Unterrichtsmaterial zum Thema Flucht und Asyl fr den
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Unterrichtsmaterial zum Thema Flucht und Asyl für den 5. – 8. Jahrgang Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein 1/20 07. 12. 2010
Themen A) Fluchtursachen B) Fluchtwege C) Das Leben der Flüchtlinge in Schleswig-Holstein 2/20 07. 12. 2010
A) Fluchtursachen Definition Flucht: - das unfreiwillige Verlassen eines Landes oder eines Ortes - das Ausweichen aus einer als unangenehm empfundenen oder nicht zu bewältigenden [Lebens-]Situation Foto: Tarik. B 3/20 07. 12. 2010
Fluchtursachen Gesellschaftlich - Krieg - Bürgerkrieg - Menschenrechtsverletzung - Staatliche und vom Staat geduldete Gewalt - Armut Foto: MATEUS_27: 24&25 4/20 07. 12. 2010
Fluchtursachen Individuell - Höhere Bildung - Besseres Leben - gesundheitliche Versorgung - Familiäre Verfolgung Palästinensische Flüchtlingskinder in Jenin lernen Lesen 5/20 07. 12. 2010
Fluchtursachen Umwelt - Dürre - Flutkatastrophe - Überschwemmung - Erdbeben - radioaktive Unfälle - vergiftete Gewässer - Tsunami, Sturm Foto: omgayeo 6/20 07. 12. 2010
Fluchtgeschichten Foto: Lao. Wai Kevin Foto: lewishamdreamer Foto: Henning(i) 7/20 07. 12. 2010
B) Fluchtwege Flüchtlinge auf Sri Lanka werden von Freiwilligen einer NRO empfangen 8/20 07. 12. 2010
Wie fliehen Menschen? 9/20 07. 12. 2010
Wie fliehen Menschen? 10/20 07. 12. 2010
Wie fliehen Menschen? 11/20 07. 12. 2010
Wie Fliehen Menschen? 12/20 07. 12. 2010
Kosten und Schwierigkeiten Die Flucht kostet häufig sehr viel Geld. Oft verkaufen Flüchtlinge alles, was sie besitzen, um ihre Flucht bezahlen zu können. • • Es kann nur das Nötigste (Geld, wenig Kleidung, Ausweispapiere) mitgenommen werden. Bild - Oktober 2008, Kongolesische Kinder auf der Flucht 13/20 07. 12. 2010
C) Das Leben der Flüchtlinge in Schleswig-Holstein 14/20 07. 12. 2010
Aufnahme in Neumünster Erste Station in Schleswig Holstein: Die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (EAE) in Neumünster Dort können die Flüchtlinge einen Asylantrag stellen. 15/20 07. 12. 2010
Asylantrag Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge prüft: Liegt eine politische Verfolgung vor? Oder Gibt es Gründe die eine Abschiebeung verhindern? 16/20 07. 12. 2010
Das Leben in Neumünster Flüchtlinge erhalten Sachmittel zur Versorgung dazu 40 Euro „Taschengeld“ im Monat Essen gibt es in der großen Kantinenküche in Neumünster 17/20 07. 12. 2010
Flüchtlinge im Asylverfahren . . . dürfen im ersten Jahr nicht arbeiten gehen. . . Kinder gehen in die Schule auf dem Gelände . . . erhalten eine ärztliche Notversorgung 18/20 07. 12. 2010
Verteilung in die Kommunen Die Flüchtlinge die länger in Deutschland bleiben dürfen, werden nun in Schleswig-Holstein verteilt Die Unterbringung in den Kreisen und Kommunen ist sehr unterschiedlich Es gibt: - Gemeinschaftsunterkünfte – “Normale” Wohnungen – Unterbringung in Containern / Obdachlosenunterkünften etc. 19/20 07. 12. 2010
Weitere Informationen Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. www. frsh. de Pro Asyl www. proasyl. de Vernetzung gegen Abschiebehaft www. abschiebehaft. de Infos zu den EU-Außengrenzen www. borderline-europe. de Material erstellt von Mamo Baran 2003 Aktualisiert von Enno Schöning und Andrea Dallek 2009/2010 20/20 07. 12. 2010
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