Und wie war ich La es mich mal

Und wie war ich? Laß es mich mal so ausdrücken, dass war Fast Food.

Jetzt wage ich einmal einen Spagat, um von dieser Bettszene zu meinem Thema zu kommen.

Pizza, Burger und Sushi, gibt es heute immer und überall, mittlerweile sprechen wir von traditionellen Gerichten.

Auch wenn der eine oder andere von uns die Nase rümpft, die Fastfood-Produkte als kulinarisch einzustufen.

Es soll Leute geben, die eine Pizza als ein italienisches Kunstwerk bezeichnen.

Die Pizza gibt es überall auf der Welt. Es gibt die mit dünnem und mit dickem Boden, es gibt die mit oder ohne Tomatensoße, es gibt die im Selbstbackpack im Kühlregal und gefroren als Fertigprodukt.

Es wird berichtet, dass Raffaele Exposito 1889 die Pizza Margherita erfunden habe mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum, so rot-weiß-grün wie die Flagge des frisch vereinten Italiens und eine Hommage an Königin Margherita.

Neapolitanische Auswanderer brachten Anfang des 20. Jahrhunderts das Arme-Leute-Essen zunächst nach Manhattan, dann nach ganz Amerika und schließlich in den Rest der Welt.

Jetzt gehen wir vom Stiefel über den großen Teich nach Amerika.

Die Amerikaner lassen nichts auf ihren Burger kommen. Schließlich ist es ihr Nationalgericht. Neben dem Klassiker Ham- und Cheeseburger, gibt es noch den Crabcake-Burger, den Lobster-Burger und den Hummer-Burger.

Dass der Burger deutscher Herkunft ist, interessiert in Amerika niemanden. Deutsche Einwanderer haben das Frikadellenbrötchen aus ihrer Heimat mitgebracht.

Und die Amis haben es „Great again“ gemacht.

Mc. Donald, Burger King und Kentucky Fried Chicken haben dafür gesorgt, dass das deutsche Fischbrötchen nicht nur für die Amerikaner ein Kalorien- Schwergewicht wurde….

…sondern in der ganzen Welt zu Gewichtsvergrößerung beiträgt.

Jetzt machen wir einen großen Sprung von Amerika über den Pazifik nach Japan.

Die Sushi sind eine japanische Sonderrolle.

Die wirklich gute Sushi gibt es nur in Japan. So sehr Sushi in Amerika und Europa Fuß gefasst hat, so sehr lässt die Qualität des westlichen Nachahmerproduktes des rohen Fischs mit Reis zu wünschen übrig.

Umgekehrt gilt das auch. Die Chance im Großraum Tokio eine echt schmeckende italienische Pizza oder einen guten Burger zu bekommen, ist genau so wie bei uns gute Sushi zu finden.

Der japanische Gaumen ist auf andere Geschmacksnuancen trainiert. Japaner mögen besonders die fetten und teuren Teile des Thunfischs. Bei uns dagegen werden die mageren und billigeren Teile verarbeitet.

In Japan wird auf die Qualität des Fischs größten Wert gelegt. Wurde der Fisch geangelt oder im Netz gefangen?

Stammt die Makrele aus der Region Oita? Denn dort müssen die Makrelen gegen starke Strömungen kämpfen, was kräftige Muskeln und guten Geschmack verspricht. Der beste Thunfisch kommt aus der Region Aomori und die rote Dorade aus Akashi bei Kobe.

Wir sollten uns konzentrieren, nicht die Japaner zu kopieren, sondern unser eigene Sushi kreieren.

Dass wir uns richtig verstehen, ich will niemanden, der seine Sushi im Supermarkt oder bei einem Diskonter kauft, den Genuss vermiesen. Auch ich kaufe mir Sushi, weil ich die gerne esse. Mit etwas Kikkoman(Sojawürze) und Wasabi(Meerrettichpaste) kann man vergessen, das die nur eine Kopie vom Original sind.

Bon Appetito! 良い食欲 Yoi shokuyoku! An Guada, lassed eich schmegga! Enjoy your Meal! Bitte hier klicken …tschüss Lucky Weitere Präsentationen von mir findest Du hier!