Trinkgeld Trinckgelt Trankgel oder Trunkgeld ist bereits im
Trinkgeld „Trinckgelt“, „Trankgel“ oder „Trunkgeld“ ist bereits im späten Mittelalter in Deutschland nachgewiesen. Den Ursprung des Wortes kann man darin sehen, dass der Spender das Geld mit dem Wunsch übergab, man möge es auf sein Wohl vertrinken.
Über Geld spricht man, einer Redewendung zufolge, bekanntlich nicht. Ähnlich ist es beim Trinkgeld. Das fängt schon damit an, dass keiner genau weiß, was das Servicepersonal in Restaurants oder Bars an Trinkgeld bekommt.
Fragt man den Empfänger, dann gehen diese von zehn Prozent aus. Die Gebenden wiederum sprechen gerne von fünf bis zehn Prozent, oder runden mit einem freundlichen „Stimmt so“ einfach auf.
Es wurde festgestellt, dass sich Gruppen beim Trinkgeld stark aneinander orientieren. Wenn man sich einigermaßen gut kennt, legt man beim Zahlen oft zusammen. Bei der Höhe des Trinkgelds wird geschaut, was der Andere gibt. Wir wollen uns doch nicht lumpen lassen!
Ganz schlecht kommt an, wenn zum Beispiel unter Arbeitskollegen der Chef weniger Trinkgeld gibt als seine Untergebenen. Das kann dann auch noch am Tag danach für viel Gesprächsstoff im Betrieb sorgen. Warum soll ich denn Federn lassen. Meine Angestellten bekommen doch von mir genug Geld!
Die Höhe des Trinkgelds ist immer auch ein Signal in der Kommunikation zwischen Gast und Servicekraft. Der Flirt-Faktor kann bei den Geschlechtern in beiden Richtungen eine Rolle spielen. Auf Körperkontakt ist ein Gast aus, wenn er der Bedienung das Geld in die Bluse steckt. Diesen Faktor können sich Kellnerinnen mit bestimmter Kleidung und entsprechendem Lächeln zunutze machen.
Wo landet letztlich das Trinkgeld? Nur bei der Bedienung oder am Ende doch beim Wirt. Untersuchungen haben herausgefunden, dass es alle möglichen Formen gibt. Oft wird auch das Geld mit der Küche geteilt. Danke lieber Gast, denn die Küche hat das Trinkgeld doch am meisten verdient!
9, 99€ bitte! Stimmt so! Geiz ist geil, für den der geizig, ob in München oder Leipzig. Doch hat man schließlich erkannt, das mit dem Geiz ist hirnverbrannt. Gibst Du beim Trinkgeld nur einen Teil, dann findet der Kellner es gar nicht geil.
Ein Geizhals spart seit er denken kann, jeden Euro, wo er kann.
Der Service war langsam, Melanie ist vergiftet, von mir bekommen Sie kein Trinkgeld! Mal ehrlich, hier hätte ich auch kein Trinkgeld gegeben.
Herr Ober, in meiner Suppe schwimmt ein ungewaschenes, männliches Schamhaar! Ob das Schamhaar vom Koch oder Kellner stammte und ob die Dame Trinkgeld gegeben hat, konnte ich nicht klären.
Behalten Sie Ihre fünf Cent. Ich mache das hier nur zur Selbstverwirklichung!
Kein Mann will hier den Kürzeren ziehen.
Sie haben es gut, in meinem Job habe ich noch nie Trinkgeld bekommen!
er h c s i h c s e i Kr in… e W Mancher Kellner versucht mit einer Sondereinlage mehr Trinkgeld zu bekommen.
Bloß kein Trinkgeld! In Japan hält man guten Service für so selbstverständlich, dass Trinkgeld ein echter Fauxpas wäre. Trinkgeld zu geben, wäre eine Beleidigung für jeden Kellner. Auch wenn man zufrieden war: In Japan gibt man kein Trinkgeld.
Wie viel Trinkgeld ist angemessen? In Griechenland, Irland, dem Kosovo, Polen und Serbien gilt als Faustregel ein Zuschlag von 10 Prozent auf die Rechnung. Mit 10 bis 15 Prozent liegt man in Bulgarien, Tschechien, Türkei, Kanada, dem Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Arabischen Emiraten richtig. In Ungarn sind es 20 Prozent. In den USA ist Trinkgeld nicht nur üblich, es wird sogar erwartet und die Servicekräfte sind darauf angewiesen. Man sollte 20 Prozent auf die Rechnung aufschlagen.
Liebe Freunde, der Funpot, der Euch täglich frisch serviert wird, hat doch ein dickes Trinkgeld verdient. Lucky Bitte hier klicken …tschüss Weitere Präsentationen von mir findest Du hier!
- Slides: 18