Technisch erzeugte Wahrnehmungsbedingungen und ihre Bedeutung fr audiovisuelle
Technisch erzeugte Wahrnehmungsbedingungen und ihre Bedeutung für audiovisuelle Fernkommunikation Essen, 7. November 2002 Prof. Dr. Jens Loenhoff
Technisch erzeugte Wahrnehmungsbedingungen und ihre Bedeutung für audiovisuelle Fernkommunikation I. Problemstellung und kommunikationstheoretischer Hintergrund II. Videokonferenz: Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes III. Perzeptive Bedingungen videogestützer Kommunikationssysteme IV. Kommunikationszwecke und ihre Funktion im Kommunikation-sprozeß V. Kommunikationstheorie und ihr Verhältnis zur Kommunikationstechnologie 2
• Abhängigkeit struktureller und funktionaler Merkmale interaktiver Kommunikationssysteme von Wahrnehmungsbedingungen; Bestimmung solcher Bedingungen durch die Kommunikations-technologie • Realisierung interaktiver Kommunikationssysteme durch Zusammenwirken von Kommunikationszwecken, Nutzerkompe-tenzen und Kommunikationstechnologie • Reflexion des Verhältnisses von Kommunikationsprozeß und Kommunikationstechnologie 3
• Auf welche den Verständigungsprozeß strukturierenden Leistungen können sich Kommunikationspartner verlassen? 4
• Auf welche den Verständigungsprozeß strukturierenden Leistungen können sich Kommunikationspartner verlassen? • Welche dieser Leistungen nehmen sie zu welchen Zwecken in Anspruch? 5
• Auf welche den Verständigungsprozeß strukturierenden Leistungen können sich Kommunikationspartner verlassen? • Welche dieser Leistungen nehmen sie zu welchen Zwecken in Anspruch? • Welche kognitiven und linguistischen Kompetenzen müssen dazu erworben worden sein? 6
• räumlich getrennte Kommunikationspartner • sprachliche, parasprachliche und nonverbale Aktivitäten • technisch vermittelt, potentiell gleich- und wechselseitig, auditive und visuelle Wahrnehmungs- und Steuerungstätigkeit • Umgang mit technologisch bedingten Verzögerungen und Störungen 7
• der Wahrnehmungsbereitschaft • den Wahrnehmungsbedingungen • den Wahrnehmungsmöglichkeiten u. -perspektiven 8
Quartersplit Übertragenes Bild (Kontextkamera) Kontextkamera 9
• Unsicherheit über die wechselseitige Wahrnehmbarkeit • Probleme der Gesprächsorganisation • Eye-contact-dilemma und Reduktion der Reflexivität des Wahrnehmens • Beeinträchtigte Erkennbarkeit von gestischen und mimischen Bewegungsabläufen • Irritation durch Eigenbild 10
Videobeispiele 1 - 5 1. 2. 3. 4. 5. 11
Videobeispiele 6 - 8 6. 7. 8. 12
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• Nutzungskompetenz der Kommunizierenden • fundierende Basis (Wahrnemungsbedingungen) • Realisierungsform technisch vermitelter Kommunikationssysteme 15
Prof. Dr. Jens Loenhoff Johannes Gutenberg-Universität Mainz Institut für interkulturelle Kommunikation FB 23 - Angewandte Sprach- und Kultur-wissenschaften An der Hochschule 2, D - 7611 Germersheim loenhoff@mail. fask. uni-mainz. de
Videobeispiele (Reste) x. x. 17
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