Tagestreff Ragsen Ein Modellprojekt im lndlichen Raum 9

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Tagestreff Ragösen Ein Modellprojekt im ländlichen Raum 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen

Tagestreff Ragösen Ein Modellprojekt im ländlichen Raum 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 1

Gliederung Alter und ländlicher Raum Ausgangssituation Anerkennung und Förderung Projektidee und erste Schritte Niedrigschwellige

Gliederung Alter und ländlicher Raum Ausgangssituation Anerkennung und Förderung Projektidee und erste Schritte Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote Projektziele Angebot vor Ort Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum Ehrenamt Ausblick 2

Ausgangssituation/ Demographische Entwicklung § Potsdam-Mittelmark zweitgrößter Landkreis in Brandenburg § mit 207. 498 Einwohnern

Ausgangssituation/ Demographische Entwicklung § Potsdam-Mittelmark zweitgrößter Landkreis in Brandenburg § mit 207. 498 Einwohnern in 2014 einwohnerstärkster Landkreis in Brandenburg § Bevölkerungswachstum in den Regionen um Potsdam und Berlin – Planregionen 1(TKS) und 2 (Werder und Beelitz) § Bevölkerungsrückgang in den ländlichen Regionen – Planregion 3 (lehnin ziea und 4 – zu denen auch Bad Belzig gehört § in allen Regionen Anstieg der Bevölkerung über 65 Jahre § 42. 576 Menschen 65 Jahre und älter in 2013 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 3

Ausgangssituation/ Demographische Entwicklung § aktuelle Prognose Anstieg der über 65 - Jährigen bis 2030

Ausgangssituation/ Demographische Entwicklung § aktuelle Prognose Anstieg der über 65 - Jährigen bis 2030 um 56, 8% (3. Demografiebericht des Landkreises 2016), d. h. in Zahlen 66. 776 § in der Region Bad Belzig sind derzeit ca. 2. 680 Menschen 65 Jahre und älter (Einwohner Bad Belzig insgesamt 11. 056) § Ragösen größter Ortsteil von Bad Belzig mit 572 Einwohnern 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 4

Ausgangssituation/ Pflegebedürftigkeit Land Brandenburg Potsdam-Mittelmark Deutschland 102. 953 Pflegebedürftige (4, 2% Bevölkerung 2. 449.

Ausgangssituation/ Pflegebedürftigkeit Land Brandenburg Potsdam-Mittelmark Deutschland 102. 953 Pflegebedürftige (4, 2% Bevölkerung 2. 449. 193 ab 65 Jahre 558. 902) 6. 774 Pflegebedürftige (3, 29% Bevölkerung 205. 520 ab 65 Jahre 42. 476) 2. 626. 206 Pflegebedürftige (3, 25% Bevölkerung 80. 767. 463 ab 65 Jahre 16. 824. 237) 77. 1 % Pflege in der Häuslichkeit fast 75% Pflege in der Häuslichkeit 70, 9% Pflege in der Häuslichkeit 48, 6% ausschließlich Pflegegeld 44, 7% ausschließlich Pflegegeld 47, 4% ausschließlich Pflegegeld 28, 5% nutzen teilweise oder komplett ambulante Dienste 29, 8% nutzen teilweise oder komplett ambulante Dienste 23, 5% nutzen teilweise oder komplett ambulante Dienste 22, 9% vollstationär in Pflegeeinrichtungen 25, 4% vollstationär in Pflegeeinrichtungen 29, 1% vollstationär in Pflegeeinrichtungen Quelle: Statistisches Bundesamt / Datenlage 2013 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 5

Ausgangssituation/ Demenz § Anzahl der Menschen mit Demenz korrespondiert mit dem steigenden Alter der

Ausgangssituation/ Demenz § Anzahl der Menschen mit Demenz korrespondiert mit dem steigenden Alter der Bevölkerung § Anteil der Menschen, die aufgrund einer Demenzerkrankung auf Hilfe angewiesen sind, steigt § in Deutschland geht man von einer Zahl zwischen 1, 2 und 1, 5 Millionen Menschen aus § 2013 gab es mehr als 47. 000 Menschen mit Demenz in Brandenburg (Berechnungen der Alzheimergesellschaft Brandenburg anhand der Prävalenzzahlen Prof. Dr. Bickel) Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 6

Ausgangssituation/ Demenz § 3. 625 davon in Potsdam-Mittelmark und für die Region Bad Belzig

Ausgangssituation/ Demenz § 3. 625 davon in Potsdam-Mittelmark und für die Region Bad Belzig wurde eine Zahl von 246 Menschen mit Demenz angenommen § die Zahl könnte sich in PM bis 2030 auf über 7000 Menschen erhöhen (MASGF März 2013) § der überwiegende Anteil der Menschen mit Demenz wird im häuslichen Umfeld gepflegt Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 7

Alter und ländlicher Raum § demografischer Wandel ist eine Herausforderung für die ländlichen Städte,

Alter und ländlicher Raum § demografischer Wandel ist eine Herausforderung für die ländlichen Städte, Ämter, Gemeinden § Aufrechterhaltung der lebensnotwendigen Infrastruktur § Schwerpunktproblem ländliches Wohnen im Alter § Ziel so lange wie möglich im vertrauten Umfeld leben (ambulant vor stationär) § Anforderungen sind Barrierefreiheit, Erreichbarkeit von Versorgungs-, Gesundheitsund Kultureinrichtungen, altersgerechtes Wohnumfeld, Verfügbarkeit sozialer und pflegerischer Unterstützung… 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 8

Alter und ländlicher Raum § gesellschaftliche Teilhabe wird für Senioren in vielen ländlichen Orten

Alter und ländlicher Raum § gesellschaftliche Teilhabe wird für Senioren in vielen ländlichen Orten zum Problem § die Gefahr der Vereinsamung steigt (3. Demografiebericht PM) Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 9

Das Projekt „Tagestreff Ragösen“ 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 10

Das Projekt „Tagestreff Ragösen“ 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 10

Projektidee Herbst 2014 § Ragösen ein Ortsteil von Bad Belzig mit aktuell 572 Einwohnern

Projektidee Herbst 2014 § Ragösen ein Ortsteil von Bad Belzig mit aktuell 572 Einwohnern § Initiative von ortsansässigem Allgemeinmediziner, Trinitatiskirchengemeinde mit leerstehendem Gemeindehaus, Landkreis und EDBTL § Idee: für Ragösen und die angrenzenden Ortschaften Schaffung eines Ortszentrums für die Senioren der Region § Ziel: Erleben von Teilhabe, Bewahrung sozialer Kontakte, Erfahrung von Entlastung, Beratung und Unterstützung im vertrauten Wohnumfeld 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 11

Projektidee Herbst 2014 § Ev. Diakonissenhaus als ein erfahrener Träger für Altenhilfe in der

Projektidee Herbst 2014 § Ev. Diakonissenhaus als ein erfahrener Träger für Altenhilfe in der Region entwickelte Projektidee § Aufbau einer Betreuungsgruppe für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz § Austausch und Kooperation mit dem Landkreis PM 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 12

Erste Schritte 2015/ 2016 § die Trinitatiskirchengemeinde startet mit Planung und Umbau der unteren

Erste Schritte 2015/ 2016 § die Trinitatiskirchengemeinde startet mit Planung und Umbau der unteren Etage des Gemeindehauses zur altengerechten Nutzung § für ein Gruppenangebot fehlte es an einer barrierefreien Toilette und einer Küche § fachlicher Austausch und Bedarfsanalyse mit dem Landkreis § Information der Orts- bzw. Kirchengemeinde 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 13

Aller Anfang ist schwer……

Aller Anfang ist schwer……

Zu viel Wasser

Zu viel Wasser

Die Küche wird erneuert

Die Küche wird erneuert

Drinnen

Drinnen

Und draußen

Und draußen

Erste Schritte 2015/ 2016 § Gewinnung einer Koordinatorin § Beantragung einer Förderung über den

Erste Schritte 2015/ 2016 § Gewinnung einer Koordinatorin § Beantragung einer Förderung über den Landkreis PM und Verbände der Pflegekassen § Gründung eines Fördervereins, durch Mitglieder Kirchengemeinde um den Tagestreff neben dem Betreuungsangebot zum Ortsmittelpunkt zu etablieren Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 19

Anerkennung und Förderung § Das Projekt „Tagestreff Ragösen“ ist ein niedrigschwelliges Betreuungs- und Entlastungsangebot

Anerkennung und Förderung § Das Projekt „Tagestreff Ragösen“ ist ein niedrigschwelliges Betreuungs- und Entlastungsangebot für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz nach § 45 a und § 45 b SGBXI, die in häuslicher Umgebung leben § Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen und ältere Menschen, die allgemeine Beaufsichtigung und Betreuung benötigen 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 20

Anerkennung und Förderung § monatlicher Betrag nach § 45 b 104€ oder 208€ auf

Anerkennung und Förderung § monatlicher Betrag nach § 45 b 104€ oder 208€ auf Antrag bei der zuständigen Pflegekasse (ab 2017 für alle 125€) + die Möglichkeit dafür bis zu 40% der Summe für Sachleistungen umzuwidmen § zweckgebunden für Leistungen der Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege, entsprechende Betreuungsangebote von anerkannten Pflegediensten und für anerkannte niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 21

Anerkennung und Förderung § Grundlage bildet die Soziale Pflegeversicherung mit den 3 Pflegestärkungsgesetzen (ab

Anerkennung und Förderung § Grundlage bildet die Soziale Pflegeversicherung mit den 3 Pflegestärkungsgesetzen (ab 2017 treten PSG II und PSG III in Kraft) § nach § 45 c SGBXI erfolgt eine Förderung des Projektes über den Landkreis Potsdam-Mittelmark mit einer anteilsgleichen Zuwendung aus Mitteln der Verbände der Pflegekassen § Betreuungs- und Entlastungsangebote müssen nach Landesrecht anerkannt sein § Grundlage bildet die Angebotsanerkennungsverordnung des Landes Brandenburg von Januar 2016 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 22

Anerkennung und Förderung § Die Antragstellung erfolgt beim Landesamt für Soziales und Versorgung Cottbus

Anerkennung und Förderung § Die Antragstellung erfolgt beim Landesamt für Soziales und Versorgung Cottbus Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 23

NBEAs § 45 b Abs. 1 Nr. 4 SGB XI § eingeführt 2002 mit

NBEAs § 45 b Abs. 1 Nr. 4 SGB XI § eingeführt 2002 mit Pflegeleistungs. Ergänzungsgesetz § zunächst Förderung von 20 Millionen Euro § für Anerkennung Länder zuständig § Förderung 2008 auf jährlich 50 Millionen Euro aufgestockt § niedrigschwellig = im familiären Rahmen 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 24

NBEAs § 45 b Abs. 1 Nr. 4 SGB XI § insgesamt 7 Betreuungs-

NBEAs § 45 b Abs. 1 Nr. 4 SGB XI § insgesamt 7 Betreuungs- und Entlastungsangebote für Pflegebedürftige Menschen in PM § darunter 4 Helferkreise der Beratungsstellen für Menschen mit Demenz (Betreuung in der Häuslichkeit) § diese leisteten zwischen Januar 2013 und August 2014 insgesamt 12000 Helferstunden § insgesamt wurden über 90 Personen betreut § neu 1 Helferkreis in Ragösen (Betreuung in der Häuslichkeit + Betreuungsgruppe) 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 25

Ziele des Angebotes § Menschen mit Demenz, pflegebedürftigen älteren Menschen ein so lange wie

Ziele des Angebotes § Menschen mit Demenz, pflegebedürftigen älteren Menschen ein so lange wie möglich selbstbestimmtes, würdevolles Leben im gewohnten häuslichen Umfeld ermöglichen § Teilhabe am gesellschaftlichen Leben § Angebot ist niedrigschwellig d. h. sozialraumorientiert und unbürokratisch 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 26

Ziele des Angebotes § Erhalt von Lebensqualität und Wohlbefinden durch: • Stärkung des Selbstwertgefühles

Ziele des Angebotes § Erhalt von Lebensqualität und Wohlbefinden durch: • Stärkung des Selbstwertgefühles • Förderung individueller Fähigkeiten und Kompetenzen • Förderung, Erhalt der sozialen Integration • Entlastung der Bezugspersonen • Schaffung von Möglichkeiten zur Kommunikation und Orientierung • Vernetzung von medizinischer und sozialer Betreuung vor Ort Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 27

Leistungsangebot des Tagestreffs § Besuchsdienst = Individuelle Betreuung in häuslicher Umgebung § Wöchentliche Gruppenangebote

Leistungsangebot des Tagestreffs § Besuchsdienst = Individuelle Betreuung in häuslicher Umgebung § Wöchentliche Gruppenangebote § Leistungsrechtliche und psychosoziale Beratung § Angebote für Angehörige § Leistungen werden erbracht von qualifizierten Ehrenamtlichen (30 Stunden Qualifizierung jetzt über die Fachstellen für Alter und Pflege) Helferkreis § Anleitung durch Fachkraft 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 28

Besuchsdienst § seit 1. Oktober 2015 Aufbau eines Helferkreises § stundenweise, individuelle Betreuung in

Besuchsdienst § seit 1. Oktober 2015 Aufbau eines Helferkreises § stundenweise, individuelle Betreuung in der Häuslichkeit § Inhalt, Umfang, Rhythmus auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt § dient dem Erhalt der Fähigkeiten, unterstützt die Bewältigung des Alltags, fördert die Aktivität und die soziale Interaktion § Entlastung der Angehörigen § Ehrenamtliche verbringen Freizeit mit den Betroffenen 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 29

Besuchsdienst § Gesellschaftsspiele, Spaziergänge, Unterhaltungen, Zuhören, gemeinsames Kochen, Begleitung im Alltag – alles in

Besuchsdienst § Gesellschaftsspiele, Spaziergänge, Unterhaltungen, Zuhören, gemeinsames Kochen, Begleitung im Alltag – alles in vertrauter Umgebung § vielfältige Möglichkeiten – entsprechend der Interessen und Voraussetzungen § nach Eröffnung des Gruppenangebotes werden jetzt 4 Senioren in der Häuslichkeit betreut 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 30

Umzug geschafft

Umzug geschafft

Der rote Salon

Der rote Salon

Gruppenangebot § zunächst 1 bis zweimal wöchentlich Treffen im Gemeindehaus (Dienstag und Donnerstag) /

Gruppenangebot § zunächst 1 bis zweimal wöchentlich Treffen im Gemeindehaus (Dienstag und Donnerstag) / Start im August 2016 § Ziel: soziale Kontakte, ein Wohlfühlen in der Gemeinschaft § das Gruppenangebot reicht von gemeinsamen musikalischen Aktivitäten, thematischen Gesprächsrunden, künstlerischen und handwerklichen Betätigungen, Spielen bis hin zu gemeinsamen hauswirtschaftlichen Aktivitäten und Kochen 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 33

Thema Schule

Thema Schule

Knifflige Spiele

Knifflige Spiele

Gut aufgepasst…. .

Gut aufgepasst…. .

Gruppenangebot § Senioren gestalten ihren Lebensraum mit– z. B. das große Außengelände , die

Gruppenangebot § Senioren gestalten ihren Lebensraum mit– z. B. das große Außengelände , die Gruppenräume § Tagesgruppe ist in das Gemeindeleben integriert, Nähe zur Kirche – Möglichkeit gemeinsamer Gottesdienste § das Gemeindehaus soll wieder ein zentraler Punkt im örtlichen Zusammenleben werden § 11 Senioren besuchen derzeit das Gruppenangebot Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 37

Ehrenamtliche Mitarbeiter. Innen § eng mit der Region und den älteren Menschen verbunden Nachbarn,

Ehrenamtliche Mitarbeiter. Innen § eng mit der Region und den älteren Menschen verbunden Nachbarn, Freunde, Bekannte § Gewinnung durch persönliche Ansprache, Öffentlichkeitsarbeit, durch bereits aktive Helfer § Voraussetzungen sind: • Zuverlässigkeit, Empathie, Kommunikationsund Kooperationsbereitschaft • Kreativität • Freude daran, älteren Menschen Zeit zu schenken • Teamfähigkeit • Bereitschaft zur Weiterbildung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 38

Fleißige Helferinnen

Fleißige Helferinnen

Ehrenamtliche Mitarbeiter. Innen § Versicherungsschutz über das EDBTL § Aufwandsentschädigung § Austausch im Helferkreis

Ehrenamtliche Mitarbeiter. Innen § Versicherungsschutz über das EDBTL § Aufwandsentschädigung § Austausch im Helferkreis (monatlich mit der Fachkraft) § aktiv in den Gruppenangeboten und in der Häuslichkeit § Mitwirkung beim Auf- und Ausbau des Angebotes § Öffentlichkeitsarbeit § gestalten das Gelände und die Räumlichkeiten mit § bringen Erfahrungen und Ideen ein 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 40

Ehrenamtliche Mitarbeiter § ihre Motivation ist, den bedürftigen Menschen in der Region Freude und

Ehrenamtliche Mitarbeiter § ihre Motivation ist, den bedürftigen Menschen in der Region Freude und Unterstützung zu schenken § sie gestalten auch ihre eigenen sozialräumlichen Strukturen mit Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 41

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung § Bekanntwerden des Angebotes § Wissensvermittlung/ Informationsaustausch § Sensibilisierung für die

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung § Bekanntwerden des Angebotes § Wissensvermittlung/ Informationsaustausch § Sensibilisierung für die Lebenssituation von älteren Menschen mit Demenz, psychischen und körperlichen Erkrankungen § Kooperation/ Vernetzung mit medizinischen und diagnostischen Angeboten, Beratungsangeboten regionaler Knotenpunkt, Anlaufpunkt vor Ort (Allgem. Soziale Beratung, Sozialpsychiatrischer Dienst, Betreuungsbehörde, Demenzberatung, Pflegestützpunkt) 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 42

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung § städtische Beratungs- und Unterstützungsangebote können mit der ländlichen Region verknüpft

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung § städtische Beratungs- und Unterstützungsangebote können mit der ländlichen Region verknüpft werden § Unterstützungsangebot für Angehörige und Betroffene gleichermaßen – Türöffner für das Annehmen weiterer Unterstützungsangebote (z. B. Tagesstätte, Pflegedienst) 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 43

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung § Flyer, Zeitungsartikel § Information der regionalen Ärzte zum Angebot §

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung § Flyer, Zeitungsartikel § Information der regionalen Ärzte zum Angebot § Informationsveranstaltung zum Betreuungsangebot in der Kirchengemeinde + Gewinnung ehrenamtlicher Helfer (Oktober 2015) § Informationen zum Pflegestärkungsgesetz und zur möglichen Finanzierung von Betreuungs- und Entlastungsangeboten (zusammen mit der Alzheimergesellschaft Brandenburg e. V. Selbsthilfe Demenz) 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 44

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung § zur Einstimmung auf das geplante Gruppenangebot Adventsnachmittag mit ehrenamtlichen Helfern

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung § zur Einstimmung auf das geplante Gruppenangebot Adventsnachmittag mit ehrenamtlichen Helfern und pflegebedürftigen Senioren aus Ragösen und Umgebung § Gestaltung der Gruppenräume und des Außengeländes zum Start des Gruppenangebotes (Juli/ August 2016) § Auftaktveranstaltung mit Konzert in der Kirche (September 2015) – Tag der offenen Tür – Besichtigung der fertiggestellten Räume Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 45

Ausblick § Erweiterung des Gruppenangebotes § Weitere Verknüpfung der Betreuungsangebote mit anderen Angeboten für

Ausblick § Erweiterung des Gruppenangebotes § Weitere Verknüpfung der Betreuungsangebote mit anderen Angeboten für Senioren der Region § Gemeinsame Tanz- und Musiknachmittage § Begegnungen schaffen, einen sozialen Knotenpunkt für die Region § Aufbau von Patenschaften – Nachbarschaftshilfe Gliederung 9. 11. 2016 Älter werden im ländlichen Raum 46