SWISS ICE HOCKEY FEDERATION SWISS ICE HOCKEY FEDERATION

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SWISS ICE HOCKEY FEDERATION

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SWISS ICE HOCKEY FEDERATION 2 GROSSCLUB VS. KLEINCLUB KRITERIEN UND LEITLINIEN Es gibt keine

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION 2 GROSSCLUB VS. KLEINCLUB KRITERIEN UND LEITLINIEN Es gibt keine standardisierte Lösungen. Beide Wege haben ihre Chancen in der Ausbildung. Für ein Talent sind die wichtigsten Kriterien bei der Clubauswahl die individuellen Förderperspektiven. Die SIHF zeigt die Chancen auf, hilft mittels einer Checkliste von wichtigen Fragestellungen aus der Sicht des Athleten und seiner Eltern zur Entscheidungsfindung und unterstützt beratend Clubs oder Athlet hinsichtlich der Karriereplanung. Stichwortkatalog positiver Aspekte: Grossclub Kleinclub 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Profitrainer Sportschulen Anzahl Trainingsstunden Medizinische Unterstützung „Erfolgsorientiert“ Interne Konkurrenz Finanzielle Unterstützung Zeitmanagement (Reisen) Gewohntes Umfeld Erfahrungen der höheren Spielklasse Leaderfunktion Verantwortung Individuelle Lösungen (Partnerteams, B-Lizenz) Umgang mit Niederlagen

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION 3 CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION 3 CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (1) Enges Dreieck "Leben (Umfeld) – Sport – Arbeit (Beruf) Grundsätze • Die sportlichen, beruflichen Langzeitperspektiven und die Gesamtbelastung aus dem sportlichen, privaten und schulischen (beruflichen) Bereich in Abwägung mit der Reife des Athleten sind grundsätzliche Kriterien zum Entscheid • U 13 -> Ein Wechsel aus Imagegründen ist fragwürdig • U 13 / U 15 -> Hat der Athlet nicht Chancen im heimischen Umfeld? • U 15 -> Wer kann berufliche und sportliche Ziele koordinieren und auf einander abstimmen? • U 17 -> Das Ausbildungsniveau "Spitze" ist eine bedeutungsvolle Ausbildungsstufe in der Option "Spitzeneishockey" • U 20 -> Nicht zu früher Wechsel zum Aktivclub. Junioren Elite A Teams sind in der Führung und in den Ausbildungsinhalten zur langfristigen Leistungsentwicklung sehr professionelle Partner • Es sind oft die ehrlichen Trainer und weniger die Spielerberater, welche die echten sportlichen Perspektiven eines Athleten beurteilen und begleiten können

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (2)

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (2) Sportliche Aspekte Was unternimmt mein aktueller / neuer Verein, um meine langfristige Leistungsentwicklung zu unterstützen? • Trainingsmöglichkeiten (on und off-ice), Trainerqualifikation, individuelle Betreuung und individuelle Planung Welches sportliche Umfeld entspricht dem Athleten? • Team, Leistungsklasse, Reiseaufwand abhängig des biologischen Alters des Athleten 4

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (2)

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (2) Mentale Aspekte Wie weit ist der Athlet bereit, alles dem Leistungsfortschritt unterzuordnen? • Leistungsmotivation, Lebenswandel, Zeitmanagement, Fokus auf das Wesentliche -> "Pay the price!" Ist der Athlet stark genug, ein neues, fremdes Umfeld zu meistern? • Persönlichkeit • Flankierende unterstützende Massnahmen des Clubs 5

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SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (3) Soziale Aspekte Kann der Athlet soziale Kontakte selber aufbauen ? Gibt • • • das neue soziale Umfeld Sicherheit und Unterstützung? Gastfamilie, Schulkoordinator, Aufgabenhilfe, "Göttisystem" im Club Ist eine Kontaktpflege zum heimatlichen Umfeld möglich ? Distanz, Regelmässigkeit Kann der Trainer und andere Clubverantwortliche ein echtes Vertrauensverhältnis aufbauen • Wie wichtig ist dem Club die soziale Einbettung? 6

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (4)

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (4) Berufliche / Schulische Aspekte Welche Situation ermöglicht es die beruflichen und sportlichen Zielsetzungen zu koordinieren? • Ausbildungsniveau "Spitze" -> Novizen und Junioren Elite Welche Lehre / Schule lässt mich sehr konzentriert meine sportlichen Leistungsziele verfolgen • Morgentrainings, Regeneration, Absenzen durch Auswahleinsätze und Spiele • verlängerte Ausbildungswege mit reduzierter schulischer / beruflicher Belastung • Wie hilft mir ein Club bei der Stellensuche, welche Angebote hat der Club diesbezüglich? 7

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (5)

SWISS ICE HOCKEY FEDERATION CHECKLISTE FÜR ELTERN LEITLINIEN VOR DER FRAGE EINES CLUBWECHSEL (5) Vertragliche Aspekte Sind Rechte und Pflichten gegenüber dem Verein (Statuten) bekannt? Kann eine längerfristige Vertragsdauer auch eine langfristige Planung erwirken? • Individuelle Planung, Trainingsstrukturen, Teamplanung Finanzielle Aspekte • Wo und wie ist der Athlet versichert? (wer übernimmt die Versicherung) • Kann durch den Vertrag der Lebensunterhalt bestritten werden? (Braucht es Unterstützung aus dem Umfeld) • Was bietet die heutige Entlöhnung (wie wichtig ? !) im Vergleich zu einem möglichen Salär als Profi bei einer positiven Leistungsentwicklung dank meinem Club? Bemerkung: "Weniger ist langfristig vielleicht mehr! – Abhängig von der sportlichen Förderung" Beratung SIHF: Das "Development-Team" hilft Ihnen bei Fragen zur Karriere 8