Strukturelle Defizite der Weimarer Republik Verfassung Parteiensystem Folgen
Strukturelle Defizite der Weimarer Republik
• - Verfassung • - Parteiensystem • - Folgen des Versailler Vertrages • - Folgen der Revolution von 1918/19 • - Bürgerkriegsähnliche Zustände bis 1923, sehr hohe politische Gewalt, Freikorps • - Revolutionskrise durch Konsens überwunden (ZAG), Konsens zerbricht 1928 • - Dolchstoßlegende
• Die NSDAP • - bis 1923, völkische Splittergruppe, auf München beschränkt • - 23 -26 Partei zerfällt • - zwischen 1926 und 1928, straffer Aufbau durch Gregor Strasser, Schaffung des Hitler-Mythos, zahlreiche kleine völkische Organisationen integriert • - 1929, Erste Wahlerfolge • - 1930, Durchbruch zur Massenpartei
• Die NSDAP als „Volkspartei“ • - Die SA, Schlägertruppe und „Ordnungsfaktor“ • - Zurückdrängen der Paramilitärs - Legalitätskurs • - Rolle der Bauern • - Organisatorische Durchdringung der deutschen Gesellschaft • - Gezielter Aufbau des Hitler-Mythos • - Suche nach Bündnispartnern • - Rhetorik der totalen Polarisierung
• 1930 – Regierung Bruening, regiert zunehmend mit Notverordnungen • 1932 – Massive Wahlerfolge der NSDAP • Sommer 1932 – Regierung Papen • 20. Juni 1932 – “Preussenschlag”, offener Verfassungsbruch der Regierung • Herbst 1932 – Regierung General Schleicher, Querfronttaktik • 30. Januar 1933 – Machtuebertragung auf Hitler, Einrahmungskonzept
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