Sprich mit mir Aspekte B 2 Kapitel 2
Sprich mit mir! Aspekte B 2 Kapitel 2 Modul 1 Gesten sagen mehr als tausend Worte … Präsentiert von Aylin Demirkapı
Lernziele: Einen Fachtext zum Thema “Nonverbale Kommunikation” verstehen Über einen Text zum Thema “Frühes Fremdsprachenlernen” diskutieren Verschieden Smalltalks hören und beurteilen und Einstiege in Smalltalks üben Aussagen zu positiver und negativer Kritik verstehen In einem Rollenspiel einen Streit konstruktiv führen Grammatik Vergleichsätze mit als, wie und je … desto / umso Das Wort “es”
A. B. S. 18 (12) /Ü. 1 -3: Begriffe zum Wortfeld “Sprechen” neutral laut undeutlich böse leise traurig
AB. S. 18/Ü. 1 a. Machen Sie eine Tabelle und ordnen Sie folgende Verben den Rubriken “neutral, laut, tarurig, leise, böse undeutlich” zu. sagen flüstern erzählen zanken stottern rufen reden schreien tuscheln tadeln mitteilen murmeln schimpfen wimmern stammeln grölen sich äußern schluchzen brüllen
neutral laut leise undeutlich sagen rufen flüstern stottern (kekelemek) erzählen schreien murmeln (: mırıldanmak) stammeln (: pepelemek: vor Angst, Verlegenheit oder Erregung unzusammenhängend sprechen) reden Brüllen (auch böse) wimmern (: vızıldanmak: in leisen, zitternden und jämmerlichen Tönen klagen) / auch traurig tuscheln (: fısıldaşmak: einander heimlich etw. oft über einen anwesenden Dritten Ungünstiges zuflüstern) mitteilen sich äußern traurig böse zanken (: atışmak) schluchzen (: hıçkırmak, hıçkıra ağlamak) tadeln (: azarlamak) schimpfen grölen (abwertend: mistönend lärmen, schreien)
Bilden Sie von den Verben Substantiv. Notieren Sie auch den Artikel. Schreien Reden Sprechen Erzählen Mitteilen Tadeln Rufen Sagen äußern Der Schrei Das Gerede Das Gespräch Die Erzählung Die Mitteilung Der Tadel Der Ruf Die Sage Die Äußerung
Modul 1 Gesten sagen mehr als tausend Worte …
Was könnten diese Handbewegungen bedeuten? Diese Geste stammt aus der Gebärdensprache und bedeutet: ICH LIEBE DICH!
Die gebräuchlichste Bedeutung dieser Geste ist das o. k. ; in Japan bedeutet sie dagegen Mann.
Diese Geste kommt aus dem American Football und bedeutet Time Out (Auszeit).
Kennen Sie noch andere Gesten?
Was verstehen Sie unter dieser Körpersprache?
Die Stirn runzeln Verärgerung, Unzufriedenheit
Kopf erhoben, klarer Augenkontakt Handlungsbereit schaft, Selbstsicherheit
Arme hängen salopp, unverkrampft Ausgeglichenhei t, Ruhe
Arme vor der Brust verschränkt Überlegenheit, Dominanz
Ohr reiben kein Augenkontakt Verlegenheit
Hände in die Hüften gestützt Angst, Schutzbild für den Körper
Ausgestreckter Zeigefinger auf den Partner gerichtet Drohung, Aggression
LB. S. 26 /2 a Was ist Körpersprache? Körpersprache Muss man sie lernen? Diskutieren Sie. Körpersprache ist eine Verbindung aus genetischer Anlage und gelernten Verhaltensmustern.
LB. S. 26 /2 b. Hören Sie einen Beitrag zum Thema “Körpersprache”. Welche Aspekte werden genannt? Aspekte: Körpersprache schlecht zu kontrollieren Gleiche Mimik Gesten kulturspezifisch
2 c. Hören Sie noch einmal und ergänzen Sie die Satzanfänge. Körpersprache drückt sich aus in Körperbewegungen, Haltungen, Gesten und Mimik (und Tonfall). Menschen verraten ihre Emotionen, weil unser Körper mit den Ausdrucksformen nicht lügen kann. Fast alle Erdbewohner benutzen die gleiche Mimik. Jedes Baby versteht Lächeln als etwas Positives. Gesten sind kulturspezifisch. Körpersignale aus anderen Kulturen bedeuten oft etwas anderes, als man denkt.
3 a. Vergleiche anstellen. Ergänzen Sie in den Sätzen als oder wie. Botschaften der Körpersprache nehmen wir genauso schnell wahr, wie wir gesprochene Sprache aufnehmen. 2. Instinktiv achten wir viel mehr auf Körpersprache, als wir meinen. 3. Körpersignale aus anderen Kulturen bedeuten oft etwas anderes, als man denkt. 1. 3 b. Hören Sie zur Kontrolle nochmals drei Sätze aus dem Beitrag zur Körpersprache.
3 c. Ergänzen Sie die Regel. 1. So/genauso + Grundform + wie 2. Komparativ + als 3. Anders + als
Unterstreichen Sie in den folgenden Sätzen die Verben. Bestimmen Sie Haupt- und Nebensatz. Je eindeutiger die signale sind, sind desto besser verstehen wir sie. 2. Je länger ein Gespräch dauert, dauert umso klarer wird das Ausdrucksmuster von Körpersignalen. 1.
Markieren Sie in jedem Satz die Konnektoren. Ergänzen Sie dann die Regel. 1. Je + Komparativ: NEBENSATZ 2. Desto / umso + Komparativ: HAUPTSATZ
4. Bilden Sie Vergleichsätze mit je …, desto/umso. Man versteht Körpersprache gut. Es gibt wenig Missverständnisse. 2. Man nimmt Körpersignale schnell wahr. Man kann angemessen reagieren. 3. Man erkennt Reaktionen des Kunden leicht. Man kann Verkaufsverhandlungen optimieren. 1. Je besser man Körpersprache versteht, desto/umso weniger Missverständnisse gibt es. 2. Je schneller man Körpersignale wahrnimmt, desto/umso angemessener kann man reagieren. 3. Je leichter man die Reaktionen des Kunden erkennt, desto/umso besser kann man verhandeln. 1.
5. Stellen Sie ein Gefühl pandomimisch dar. Die anderen raten. Spielen Sie diese Körperhaltung vor. Verschränkte Arme, übereinander geschlagene Beine, im Stuhl zurückgelehnt, den Kopf leicht zurückgeneigt - mit dieser Haltung können wir jedes Gespräch ersticken. Die Signale sind eindeutig: Ich lehne dich ab und zweifle alles an, was du sagst. Wenn wirklich reden möchten, sollte unsere Körperhaltung zum Austausch einladen. Die Glieder möglichst nicht verknoten, Hände und Gesicht nicht verkrampfen. Wer noch stärkere Signale setzen will, kann sich interessiert vorbeugen und den Anderen offen anblicken.
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