Sprche und ihre Erklrung Ein gutes Gewissen ist

  • Slides: 21
Download presentation
Sprüche und ihre Erklärung Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen Wir haben heute

Sprüche und ihre Erklärung Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen Wir haben heute Sonntag, 28. Februar 2021 Es ist jetzt genau 14: 43 Wünsche gute Unterhaltung

Starker Tobak – unverschämt, überraschend unangenehm, provozierend Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen

Starker Tobak – unverschämt, überraschend unangenehm, provozierend Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Herkunft: Starker Tobak kommt von starker Tabak und geht auf eine alte Erzählung zurück. Darin hält ein Jäger den Teufel zum Narren, denn dieser hat noch nie ein Gewehr gesehen. Der Jäger tut so, als sei es eine Pfeife und bietet dem Teufel einen Zug an. Der Teufel kann natürlich nicht widerstehen und bekommt eine Ladung Schrot aus dem Gewehr. Während sich der Jäger freut, wundert sich der Teufel über den “starken Tabak”, der ihm aus der “Pfeife” entgegen kommt.

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Ein Wermutstropfen – trübt einen schönen Augenblick/Erinnerung/Erlebnis, trübt die Freude; eine gute Sache, die einen Makel hat Herkunft: Der Ursprung dieser Redewendung liegt im Geschmack des Wermutkrautes, auch als “Bitterer Beifuß” bekannt. Dieses Kraut, was schon seit der Antike als Heilpflanze verwendet wird, hat eine hohe Konzentration an Bitterstoffen, schon wenige Tropfen in einem Getränk verleihen einen unangenehmen bitteren Beigeschmack.

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Einen Pferdefuß haben – einen Haken/Nachteil haben, Unannehmlichkeit, etwas geht nicht mit rechten Dingen zu Herkunft: Diese Redewendung bezieht sich auf den Teufel. Schon seit dem 18. Jahrhundert wird von dem Pferdefuß im Zusammenhang mit dem Teufel erzählt, in Goethes “Faust” ist dies zum Beispiel Mephisto. Die Figur des Teufels, der einen Pferdefuß hat, den er stets zu verbergen versucht, findet oft Anwendung, wenn die Autoren ausdrücken wollen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Von etwas Wind bekommen – etwas erfahren, hören, vernehmen, mitbekommen Trittbrett-Fahrer – jemand, der

Von etwas Wind bekommen – etwas erfahren, hören, vernehmen, mitbekommen Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Herkunft: Vermutlich entwickelte sich diese Redewendung aus der Jägersprache. Beim jagen ist Wind ungünstig, denn er transportiert Gerüche von Menschen und anderen Lebewesen. Wenn Tiere wie Wildschweine oder Rehe sie wittern, sind sie gewarnt und flüchten. Bei Wind haben es die Jäger demnach schwer, erfolgreich und unbemerkt zu jagen. Bekommt man heute also von etwas Wind, hat man etwas erfahren, was eigentlich geheim bleiben sollte.

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Sich spinnefeind sein – sich feindlich gesinnt sein, hassen Herkunft: Vielleicht stammt diese Redensart tatsächlich von den Spinnen ab, unter denen es einige Exemplare gibt, die Kannibalismus praktizieren. Die weiblichen Wolfsspinnen zum Beispiel verspeisen die Männchen vor oder nach der Paarung. Dieses Phänomen ist zwar unter Menschen nicht zu beobachten, aber wenn sich Zwei spinnefeind sind, hassen sie sich bis auf den Tod.

So ein Affentheater Trittbrett-Fahrer – sich übertrieben aufregen, – jemand, der sich an Ideen

So ein Affentheater Trittbrett-Fahrer – sich übertrieben aufregen, – jemand, der sich an Ideen aufgedreht sein, übertriebene Reaktion auf etwas anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Herkunft: Der Ursprung dieses Ausdruckes liegt im 19. Jahrhundert. Die sogenannte “Menagerie” war der Vorläufer des heutigen Zoo. Außer den Tieren und verschiedenen Kuriositäten, an denen sich die Menschen ergötzten, gab es vor allem auch dressierte Tiere zu bewundern. Das “Affentheater” war eine Attraktion, in der die Affen in Kleidung gesteckt wurden und kleine Kunststücke vorführten. Aus diesem für wilde Tiere unnormalen Verhalten wurde die Redewendung “So ein Affentheater!”.

Auf keinen grünen Zweig kommen – keinen Erfolg Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an

Auf keinen grünen Zweig kommen – keinen Erfolg Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen haben, sich keine solide Lebensgrundlage schaffen, es zu nichts anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt bringen, sich nicht (finanziell) absichern Herkunft: Der grüne Zweig ist von jeher ein Symbol der Fruchtbarkeit und ein immergrüner Zweig somit etwas besonderes. Entstanden ist die Redewendung aus dem Brauch, bei dem Haus- oder Grundstücksverkäufer den neuen Besitzern einen Zweig von immergrünen Bäumen überreichten, wie ein Ast vom Buchsbaum, einer Eibe oder eines Nadelgewächses. Laut Volksglauben zogen die guten Geister, die in den immergrünen Bäumen wohnten, mit in das neue Haus ein. Wer aber zu arm war, sich ein Haus zu kaufen, kam nie “auf einen grünen Zweig” und somit nicht an einen guten Geist, der einem Glück und Erfolg bringen konnte.

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Die Löffel spitzen – ganz genau zuhören, aufmerksam sein, neugierig lauschen, hinhören Herkunft: Der Begriff “Löffel” stammt aus der Jägersprache und bezeichnet die Ohren von Hasen und Kaninchen. Wer also die “Löffel spitzt”, der lauscht aufmerksam wie ein Hase mit aufgestellten Ohren seinem Gegenüber.

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Wie ein Lauffeuer – sich mit hoher Geschwindigkeit ausbreiten (meist Gerüchte) Herkunft: Der Ursprung dieser Redewendung stammt aus dem 17. Jahrhundert. Ein Lauffeuer war eine Spur aus Schwarz- oder Schießpulver, die zur Fernzündung einer Sprengladung angezündet wurde. Die Pulverspur verbrannte rasend schnell, genau wie sich heutzutage manche Gerüchte äußerst schnell herumsprechen und sich Klatsch und Tratsch durch Weitererzählen verbreitet.

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen Jemanden übers Ohr übervorteilen anderer bedient, sie

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen Jemanden übers Ohr übervorteilen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt hauen – jemanden betrügen, Herkunft: Diese Redewendung hat ihren Ursprung im Fechtsport und bedeutete früher “jemanden mit der Waffe am Kopf oberhalb der Ohren treffen”. Dabei wird dem Gegner aus der Defensive heraus mit einem gezielten Hieb übers Ohr geschlagen. Der schmerzhafte Schlag über die Ohrenlinie gilt in der Fechtkunst als äußerst unfein und unverschämt, erfordert aber auch ein Mindestmaß an Geschicklichkeit, so dass dem Angreifer früher und dem Empfänger der Redewendung heute auch etwas Anerkennung zuteil wird.

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Mit jemandem durch dick und dünn gehen – gemeinsam gute und schlechte Zeiten erleben, solidarisch/treu sein, jemandem vorbehaltlos in allen Lebenslagen beistehen Herkunft: Entgegen der weitläufigen Annahme hat diese Redewendung nichts mit dem Körpergewicht zu tun, denn in der früheren Zeit ihrer Entstehung musste man sich über Fettpölsterchen, Schlankheitswahn und Abspecken noch keine Gedanken machen, da man sich noch viel zu Fuß bewegte. “Dick” bedeutet hier in seiner alten Bedeutung “dicht”. Ging man mit jemandem durch dick und dünn, bedeutete dies, man begleitete ihn “durch dicht und dünn bewaldetes Gelände” und zeigte sich so als wahrer Freund, denn früher lauerten hinter Bäumen und dichten Sträuchern Räuber und Strauchdiebe.

Sich aus dem Staub machen – flüchten, fliehen, sich Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich

Sich aus dem Staub machen – flüchten, fliehen, sich Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen (unerlaubt/unbemerkt) aus dem Staub machen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Herkunft: Diese Redewendung stammt aus den Zeiten von altertümlichen Schlachten, bei denen das Schlachtgetümmel so viel Staub aufwirbelte, dass ängstliche Soldaten die Gelegenheit zur unbemerkten Flucht nutzen konnten. Dies musste heimlich geschehen, weil das Verweigern der Soldatenpflicht – die Fahnenflucht – verboten war.

Hummeln im Hintern haben – voller Energie/Tatendrang sein, nicht still sitzen können, auch: Zappelphilip;

Hummeln im Hintern haben – voller Energie/Tatendrang sein, nicht still sitzen können, auch: Zappelphilip; derb: Hummeln im Arsch haben Herkunft: Die Herkunft dieser Redewendung mit der tierischen Alliteration bezieht sich auf die Hummel, die ständig auf der Suche nach Nektar ist und darum ruhelos hin- und herfliegt. Die Vorstellung liegt nahe, dass jemand, der buchstäblich Hummeln im Hintern hat, sich nervös hinund herbewegt, um sie schnell wieder loszuwerden. Schon Luther hat diese Redewendung in seiner Sprichwörtersammlung verwendet. Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Im siebten Himmel sein – überglücklich/verliebt sein, freudig entrückt/in Hochstimmung sein, manchmal auch: naiv sein Herkunft: Den Ursprung hat diese Redewendung in der Bibel. Dort besteht der Himmel aus mehreren Himmelssphären und in der höchsten, der siebten, wohnen Gott und die Engel. Ist man so überglücklich, dass man im siebten Himmel ist, ist man nach der Vorstellung der frühen Christen ganz nah bei Gott.

Den Kopf in den Sand stecken – vor einem Problem Trittbrett-Fahrer – jemand, der

Den Kopf in den Sand stecken – vor einem Problem Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen davonlaufen, eine Gefahr nicht wahrhaben wollen, vor der Wirklichkeit fliehen, wegschauen, etwas leugnen, sich einem Problem nicht stellen, anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt sich der Realität verschließen, die Augen vor einer unangenehmen Tatsache/Situation verschließen Herkunft: Diese Redensart stammt vielleicht aus der Kolonialzeit, als die Europäer in Afrika zum ersten Mal Strauße beobachteten. Strauße senken bei Gefahr ihre Köpfe sehr nah über den Boden. Für die Europäer sah es so aus, als würden sie den Kopf in den Sand stecken nach dem Motto: “Ich sehe die Gefahr nicht, also ist sie auch nicht da”. Dabei hat der Afrikanische Strauß dies gar nicht nötig, denn er erreicht beim Laufen Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h, was ausreicht, um den meisten Jägern zu entkommen. In anderen Situationen, zum Beispiel bei der Verteidigung des Geleges gegen Nesträuber, können seine mächtigen, mit Krallen bewährten Zehen erhebliche und sogar tödliche Verletzungen verursachen. Besonders brütende Strauße legen sich flach auf den Boden, um im Gras aus größerer Entfernung nicht mehr sichtbar zu sein. Vermutlich liegt hier der Ursprung der Redensart vom in den Sand gesteckten Kopf.

Im Stich lassen – jemandem nicht helfen, in einer Notsituation verlassen, Trittbrett-Fahrer – jemand,

Im Stich lassen – jemandem nicht helfen, in einer Notsituation verlassen, Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen jemandem seinem Schicksal überlassen, keine Hilfe leisten; Gegenstände: den Geist anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt aufgeben, im entscheidenden Moment kaputt gehen, gerade dann nicht mehr funktionieren, wenn es darauf ankommt Herkunft: Diese Redensart stammt aus dem Turnierwesen des Mittelalters und tauchte im 15. Jahrhundert erstmals auf. Fiel ein Ritter bei einem Turnier vom Pferd, musste sein Knappe ihm wieder auf das Pferd helfen, weil seine Rüstung so schwer war. War der Knappe nicht rechtzeitig da oder reichte ihm schnell genug seine Lanze, dann ließ er seinen Herrn ungeschützt “im Stich” seines Gegners, so dass der gefallene Ritter leicht vom gegnerischen Ritter erstochen/gestochen werden konnte. Vielleicht stammt sie auch von den städtischen Kampfspielen, bei denen man die ritterliche Turnierwelt nachzuahmen versuchte. Zum Beispiel in Ulm, Bamberg und Cannstatt gibt es auch heute noch das Fischerstechen, bei dem es gilt, den gegnerischen “Stecher” mit der Lanze vom Boot ins Wasser zu befördern. Der “Stich” findet auch später noch vielseitige Verwendung: das Stechen im Sport bei Teilnehmern, die gleichauf liegen, beim Skat verwendet man ebenfalls die Begriffe Stich und stechen. Die Stichwahl, Bestechung, einen Stich haben, jemandem einen Stich versetzen oder einen Abstecher machen sind weitere Beispiele für die Verwendung des “Stichs”. Eine andere Deutung bezieht sich auf ein Kleidungsstück, das vom Schneider nicht fertig gestellt und daher “im Stich” gelassen wird.

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen Alles in Butter – alles ist in

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen Alles in Butter – alles ist in Ordnung, keine Probleme anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Herkunft: Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter. Damals wurden über die Alpen von Italien nach Deutschland teure Gläser transportiert. Damit sie bei dem Transport nicht ständig zu Bruch gingen, hatte schließlich ein Händler den rettenden Einfall, die Gläser in Fässer zu legen und heiße, flüssige Butter darüber zu gießen. Damit waren die Gläser sicher “verpackt”, als die Butter abgekühlt und fest geworden war. Jetzt konnte ihnen bei dem Gerumpel auf dem Wagen nichts mehr passieren. Fiel dann doch mal ein Fass von der Kutsche, blieben die Gläser darin heil. Dieses Prinzip wendete auch der Adel an. Wenn dieser von Hofsitz zu Hofsitz zog, musste immer der ganze Hausrat mit und die wertvollen Porzellane und Gläser wurden in Butter eingelassen. Am Ziel angekommen, war die erste Frage: “Ist noch alles in Butter? ”

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt

Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Olle Kamellen – langweilige Dinge, alte/bekannte Sachen Herkunft: Dieser Ausdruck kommt aus dem Niederdeutschen und bedeutet Kamille. Die Kamillenblüten sind für ihre heilende Wirkung bekannt. Allerdings verlieren sie ihre Heilkraft, wenn sie zu lange gelagert werden und werden “oll” und nützen damit niemandem mehr etwas. “Olle Kamellen” sagt man heutzutage, wenn man alte, schon bekannte Informationen bekommen hat.

Alles für die Katz – etwas war umsonst, sinnlos, die Mühe war vergeblich, etwas

Alles für die Katz – etwas war umsonst, sinnlos, die Mühe war vergeblich, etwas ist nichts wert, etwas bleibt ohne Erfolg Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Herkunft: Diese Redewendung stammt vermutlich von einer Geschichte vom Fabelerzähler Burkard Waldis, “Der Schmied und die Katze”. Darin ließ ein Schmied seine Kunden immer das für seine Arbeit bezahlen, was diese ihnen wert gewesen war. Obwohl er sehr gute Arbeit leistete, sagten die Kunden immer einfach nur Danke, wenn sie beim Schmied waren, sie wollten nämlich eigentlich gar nichts bezahlen. Der Schmied wurde immer griesgrämiger, weil er ständig umsonst arbeiten musste. Da nahm er eine alte dicke Katze, band sie in seiner Werkstatt an und sagte bei jedem abspeisenden “Danke” der Kunden zur Katze: “Katz, das gebe ich dir. ” Die Katze jedoch konnte von leeren Worten nicht leben und verhungerte.

Bei jemandem ist Hopfen und Malz verloren – Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an

Bei jemandem ist Hopfen und Malz verloren – Trittbrett-Fahrer – jemand, der sich an Ideen bei jemandem oder etwas ist alle Mühe vergebens, es ist keine anderer bedient, sie als seine eigenen ausgibt Besserung der Lage zu erwarten, jemandem ist nicht zu helfen/kann nicht geholfen werden, jemand ist unverbesserlich, etwas ist nicht reparierbar, nicht zu retten Herkunft: Diese Redewendung stammt aus der Bierbrauerei. Früher brauten die Hausfrauen das Bier noch zu Hause, Hopfen und Malz waren die beiden wichtigsten Zutaten dafür. Ging beim Brauen etwas schief, dann waren die Zutaten dahin: Hopfen und Malz waren “verloren” und es ließ sich daraus trotz aller Mühen kein gutes Bier mehr brauen.