Siegfried von Knel Betriebswirtschaftslehre Einfhrung Animierte und kommentierte
Siegfried von Känel Betriebswirtschaftslehre Einführung Animierte und kommentierte Power. Point-Folien zu allen Grafiken im Buch [Kapitel 3] Hinweise: Start der Präsentation: Funktionstaste [F 5] drücken oder über Menü „Bildschirmpräsentation“. Kommentare zu den Folien: Notizseitenansicht! Im Weiteren immer mit dem Mauszeiger solange auf die Folienfläche klicken, bis das kleine rote Viereck erscheint.
Vermögensgegenstände Unternehmenszweck wirtschaftliches Eigentum Benötigte bzw. vorhandene Güter Unternehmen Rechnung Vermögensgegenstände (als Sachgüter, Finanzwerte, immaterielle Güter). . . sind körperlich fassbar (z. B. Sachgüter) oder nicht-körperlich fassbar (z. B. Wertpapiere, Forderungen, liquide Mittel), . . . repräsentieren einen wirtschaftlichen Wert und spiegeln jetzige und künftige Nutzenspotenziale wider, . . . sind selbständig bewertbar, und zwar zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, . . . sind selbständig verkehrfähig, d. h. nutzbar und veräußerbar, . . . sind abnutzbar (wie Sachgüter u. a. ) oder nicht-abnutzbar (wie Grundstücke u. a. ).
Vermögen Unternehmenszweck wirtschaftliches Eigentum Unternehmen Vermögensgegenstände körperlicher bzw. nichtkörperlicher Natur wirtschaftlicher Wert, selbstständig bewertbar selbstständig nutzbar und verkehrsfähig Verfügbare Mittel Anlagevermögen abnutzbar bzw. nicht-abnutzbar Ansatzpflicht (Ansatz dem wirtschaftlichen Grunde nach: Gebote, Verbote, Wahlrechte) Umlaufvermögen Bewertung (Ansatz der Höhe nach: AK, HK) Vermögen Mittelherkunft
Vermögensgeegnstände Umfang der betrieblichen Nutzung der Vermögensgegenstände Betriebliche Nutzung > 50 % Notwendiges Betriebsvermögen Betriebliche Nutzung >=10 % und <= 50 % Gewillkürtes Vermögen Gewillkürtes Betriebsvermögen Betriebliche Nutzung < 10 % Notwendiges Privatvermögen Gewillkürtes Privatvermögen
Schulden Unternehmenszweck Unternehmen wirtschaftliches Eigentum Es geht um von Dritten erworbene bzw. von außen (zeitlich befristet) zugeführte Vermögensgegenstände Verfügbare Mittel Anlagevermögen Umlaufvermögen Mittelherkunft SCHULDEN = wirtschaftliche Belastung des Vermögens bzw. wirtschaftliche Leistungsverpflichtungen Rückstellungen (der Höhe bzw. Fälligkeit nach ungewisse Schulden) Verbindlichkeiten (der Höhe und Fälligkeit nach festehende Schulden) Vermögen abstrakter Gegenwert
Eigenkapital (1) Unternehmenszweck Unternehmen Verfügbare Mittel Es geht um eingebrachte bzw. selbst erwirtschaftete Vermögensgegenstände Mittelherkunft Anlagevermögen Eigenkapital = Saldo „Vermögen. /. abstrakter Fremdkapital“ Gegenwert Nennkapital + Rücklagen Jahresergebnis Rückstellungen Umlaufvermögen (der Höhe bzw. Fälligkeit nach ungewisse Schulden) Verbindlichkeiten (der Höhe und Fälligkeit nach festehende Schulden) Vermögen = Kapital -
Eigenkapital (2) Unternehmen Einlagen der Eigner (Gesellschafter). . . Einlagen Mittelherkunft Eigenkapital - Vermögen weitere Zugänge + Verfügbare Mittel Geschäftsbetrieb des Unternehmens Fremdkapital Eigenkapital rechnerisches (bilanzielles) Eigenkapital Nennkapital (gezeichnetes Kapital) Rücklagen Kapitalrücklage, Gewinnrücklagen + Jahresergebnis Stille Reserven = effektives Eigenkapital
Inventur Unternehmen Bilanzstichtag Geschäftsbetrieb Stichtagsinventur Geschäftsjahr Zeitachse - 10 Tage + 10 Tage Permanente Inventur - 3 Monate Kartei mind. einmal körperliche Inventur Gesamtheit + 2 Monate zeitlich verlegte Inventur Stichprobeninventur Stichprobe
INVENTAR der Fa. X zum 31. 12. 201 x (Beispiel) Angaben in Euro I. VERMÖGEN 1. Anlagevermögen 1. 1 Immaterielle Vermögensgegenstände 1. 2 Grundstücke und Bauten 1. 3 Maschinen und technische Anlagen 1. 4 Büro- und Geschäftsausstattung 15. 000 1. 050. 000 180. 000 90. 000 2. Umlaufvermögen 2. 1 Vorräte 2. 2 Forderungen 2. 3 Kassenbestand, Bankguthaben Summe des Vermögens 20. 500 14. 500 40. 000 1. 410. 000 II. SCHULDEN 1. Langfristige Schulden 1. 1 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 863. 000 2. Kurzfristige Schulden 2. 1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 35. 000 2. 2 Sonstige Verbindlichkeiten 12. 000 Summe der Schulden 910. 000 III. REINVERMÖGEN Vermögen 1. 410. 000 . /. Schulden 910. 000 = Reinvermögen 500. 000
Inventur - Inventar - Bilanz Unternehmen Inventar zum. . . A. Vermögen Geschäftsjahr Bilanzstichtag Bilanz zum. . . Aktiva Passiva I. Anlagevermögen AV EK II. Umlaufvermögen UV FK B. Schulden - 10 + 10 I. Langfrist. Schulden II. Kurzfrist. Schulden C. Reinvermögen INVENTUR INVENTAR BILANZ
Bilanz Unternehmen AKTIVA Bilanz zum. . . Anlagevermögen + Eigenkapital Immater. Vermögensgegenst. Sachanlagen Finanzanlagen Gez. Kapital Rücklagen Jahresüberschuss Umlaufvermögen Rückstellungen Vorräte Forderungen u. sonst. Vermög. Wertpapiere Kasse, Bankguthaben Verbindlichkeiten Aktive Rechnungsabgrenzung Vermögen PASSIVA - Fremdkapital Passive Rechnungsabgrenzung = Kapital
Bilanzierung dem wirtschaftlichen Grunde nach Bilanzierung (Bewertung) der Höhe nach Unternehmen Bilanzierungsgrundsätze Bilanzierungsfähigkeit Bilanzierungs-gebote Bilanzierungsverbote Bilanzierungswahlrechte Bewertungsgrundsätze AKTIVA Bilanz zum. . . PASSIVA Anlagevermögen Eigenkapital Umlaufvermögen Rückstellungen Verbindlichkeiten Aktive Rechnungsabgrenzung Passive Rechnungsabgrenzung Bewertungsvorschriften Bewertungsmaßstäbe
Zeitraumbezogene Güter- und Finanzströme, erfasst durch die Gu. V und die Kapitalflussrechnung „Film“ Systemdynamische Zustandsdarstellung Unternehmen Beschaff. märkte Absatzmärkte Geschäftsjahr T „Foto“ Inventar Stichtagsbezogene Zustandsdarstellung Bilanz Vorjahr T-1 Inventar Zustand (Anfang) „Foto“ Bilanz Zustand (Schluss) Folgejahr T+1
Güter- und Finanzströme Transformation Unternehmen Güterzugang Abfluss von finanziellen Mitteln Auszahlungen Ausgaben Güterabgang Zufluss von finanziellen Mitteln Einzahlungen Einnahmen
Auszahlungen, Ausgaben Transformation Güterzugang Güterabgang Unternehmen 1. Auszahlungen 1. 2 Auszahlungen ja, aber keine Ausgaben 1. 1 Auszahlungen = Ausgaben (z. B. Tilgung von Krediten; Begleichen von früheren Verbindlichkeiten aus Einkäufen mit Zahlungsziel) (z. B. Bareinkäufe von Waren, Lohn- und Gehaltszahlungen, Monatsmiete für gemietete Räume) 2. 1 Ausgaben = Auszahlungen 2. 2 Ausgaben ja, aber (noch) keine Auszahlungen (siehe oben) (z. B. Einkäuf von Gütern mit gewährtem Zahlungsziel) 2. Ausgaben
Einzahlungen, Einnahmen Transformation Güterzugang Güterabgang Unternehmen 3. Einzahlungen 3. 2 Einzahlungen ja, aber keine Einnahmen 3. 1 Einzahlungen = Einnahmen (z. B. Zahlungseingang von Krediten; Begleichen von früheren Forderungen aus Verkäufen mit Zahlungsziel) (z. B. Barverkäufe von Waren, Miet-Einzahlungen aus vermieteten Räumen) 4. 1 Einnahmen = Einzahlungen 4. 2 Einnahmen ja, aber (noch) keine Einzahlungen (siehe oben) (z. B. Verkäuf von Produkten mit gewährtem Zahlungsziel) 4. Einnahmen
Werteverzehr, Wertezufluss Transformation Unternehmen Güterzugang Güterabgang ist verbunden mit Werteverzehr Wertezufluss Aufwand Ertrag Kosten Leistung
Aufwand, Kosten Transformation Güterzugang Güterabgang Unternehmen Gesamtprozess 1. Aufwand (lt. Buchführung) 1. 2 Neutraler Aufwand (betriebsfremder, periodenfremder, außerordentlicher Aufwand) Betriebsprozess 1. 1 Zweckaufwand (kostengleicher Aufwand) (z. B. Materialverbrauch, Löhne, Sondereinzelkosten) 2. 1 Grundkosten (aufwandsgleiche Kosten) (siehe oben) 2. 2 Kalkulatorische Kosten Zusatzkosten Anderskosten 2. Kosten (lt. Kostenrechnung)
Ertrag, Leistung Transformation Güterzugang Unternehmen Güterabgang Gesamtprozess 3. Ertrag (lt. Buchführung) 3. 2 Neutraler Ertrag (betriebsfremder, periodenfremder, außerordentlicher Ertrag) 3. 1 Zweckertrag (leistungsgleicher Ertrag, Betriebsertrag) Betriebsprozess (insbes. Umsatzerlöse, Bestandsleistung, Eigenleistung) 4. 1 Grundleistung (betriebliche Leistung) 4. 2 Kalkulatorische Leistung (siehe oben) 4. Leistung (lt. Leistungsrechnung, KLR)
Ökonomische Ströme Transformation Güterzugang/Ressourcen Unternehmen Güterabgang Werteeinsatz, Werteverzehr Finanzwirtschaftliche Kategorien Auszahlungen Ausgaben Werteausstoß, Wertezufluss Finanzwirtschaftliche Kategorien Güterwirtschaftliche Kategorien Aufwand Kosten Leistung Kosten- und Leistungsrechnung Betriebsergebnis Aufwands-/Ertragsrechnung (Buchführung) Erfolg (Gewinn, Verlust) Ausgaben-/ Einnahmenrechnung Finanzsaldo Auszahlungs-/ Einzahlungsrechnung Zahlungssaldo Ertrag Einnahmen Einzahlungen
Wertschöpfung Transformation Güterzugang Güterabgang Unternehmen Beschaff. märkte Absatzmärkte Vorleistungen Outputgüter Leistungsprozess Wertezuflüsse Prozess 1 Prozess 2, 3. . . Prozess n 2 1 Vorleistungen 1 = Gesamtleistung 2 = Wertschöpfung
WERTSCHÖPFUNG (Entstehungsrechnung) 1. Umsatzerlöse 2. + - Bestandsänderungen bei fertigen und unfertigen Erzeugnissen 3. + andere aktivierte Eigenleistungen 4. + sonstige betriebliche Erträge 5. = Gesamtleistung (Produktionswert) 6. - Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren 7. - Aufwendungen für bezogene Fremdleistungen 8. - Abschreibungen auf immatrielle Vermögensgegenstände des AV und Sachanlagen 9. - außerplanmäßige Abschreibungen auf das Anlage- und Umlaufvermögen 10. - sonstige betriebliche Aufwendungen (Werbungskosten, Mieten u. a. ) 11. - sonstige Steuern (Kfz-Steuer, Grundsteuer, Mineralölsteuer) 12. = Wertschöpfung
WERTSCHÖPFUNG (Verwendungsrechnung) 1. Löhne und Gehälter (Personalaufwand) 2. + soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung, Unterstützung 3. + Vergütung an Mitglieder des Aufsichtsrats (bei AG) 4. = Arbeitserträge 5. Steuern vom Einkommen und Ertrag 6. = Gemeinerträge 7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 8. = Fremdkapitalerträge 9. Dividenden + Einstellungen in Gewinnrücklagen + Restbetrag (Saldo zwischen ao Erträgen und ao Aufwendungen) 10. = Eigenkapitalerträge 11. = Wertschöpfung (Summe aus Pos. 4, 6, 8, 10)
Supply-Chain-Management (SRM) Supply-Chain Vernetzung Lieferanten der Lieferanten Vernetzung Kunden betrachtetes Unternehmen Kunden der Kunden bzw. Endkunden
Erfolgsermittlung Transformation Unternehmen Güterabgang Güterzugang Werteverzehr in der Leistungserstellung und –verwertung Wertezufluss durch Leistungserstellung und –verwertung Fall 1 Fall 2 Aufwand Ertrag Gewinn Ertrag Aufwand Verlust
Erfolgsrechnung (1) Bilanz 31. 12. 201 x-1 Vermögen Eigenkapital Fremdkapital Bilanz 31. 12. 201 x Betriebsvermögen ( = Eigenkapital EKn am Schluss des Jahres) Eigenkapital Vermögen . /. Betriebsvermögen ( = Eigenkapital EK 0 am Anfang des Jahres) = Erfolg als Eigenkapitalmehrung oder Eigenkapitalminderung Geschäfts- bzw. Wirtschaftsjahr Zeitachse Erfolg Fremdkapital
Erfolgsaufspaltung Gesamter Geschäftsbetrieb 3. ao Vorgänge 2. Finanzprozess Aufwendungen Erträge 1. Betriebsprozess + Betriebsprozess. Bezug Regelmäßigkeit Regelmäßig anfallende Erfolgskomponenten Unregelmäßig anfallende Erfolgskomponenten Betriebseigene Erfolgskomponenten Ordentliches Betriebsergebnis Betriebsfremde Erfolgskomponenten Ordentliches Finanzergebnis Außerordentliches Ergebnis
Einordnung der Gu. VRechnung Gu. V-Rechnung Aufwand Ertrag Erfolg (G) Finanzbuchführung Anfangsbilanz Vermögen Kapital INVENTAR INVENTUR Stichtagsbezogene Abbildung Schlussbilanz Vermögen Eigernkapitalvergleich Zeitraumbezogene Abbildung Aufwendungen Unternehmen Erträge Kapital INVENTAR INVENTUR Stichtagsbezogene Abbildung Folgejahr Vorjahr Geschäftsjahr 01. 31. 12.
Gu. V-Rechnung nach dem Gesamtkostenverfahren Markt (Leistungsverwertung) Unternehmen UE, FE Umsatzerlöse + - Bestandsänderungen + aktiv. Eigenleistungen + sonst. betriebl. Erträge = Gesamtleistung. /. Materialaufwand. /. Personalaufwand. /. Abschreibungen. /. sonst. betriebl. Aufw. = Betriebsergebnis
Gu. V-Rechnung nach dem Umsatzkostenverfahren Unternehmen Umsatzerlöse - Herstellungskosten = Bruttoergebnis vom Umsatz. /. Vertriebskosten. /. allgem. Verwaltungskosten + sonst. betriebl. Erträge. /. sonst. betriebl. Aufwend. = Betriebsergebnis Markt (Leistungsverwertung)
Ermittlung des Finanzergebnisses und des Ergebnisses der gewöhnl. Geschäftstät. Unternehmen Markt (Leistungsverwertung) Betriebsprozess Betriebsergebnis andere Unternehmen Finanzprozess Gewöhnliche Geschäftstätigkeit Finanzerträge (Erträge aus Beteiligungen, Erträge aus anderen Wertpapieren, Zinserträge) . /. Finanzaufwendungen (Abschreibungen auf Finanzanlagen, Zinsaufwendungen) = Finanzergebnis + Finanzmärkte + = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Ermittlung des Jahresergebnisses Markt (Leistungsverwertung) Unternehmen Betriebsprozess + Finanzprozess andere Unternehmen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Finanzmärkte Außerordentlicher Prozess Außerordentliche Erträge. /. Außerordentliche Aufwendungen + = außerordentliches Ergebnis + Ergebnis vor Steuern (EBT) Bescheid Bereich Steuern + Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern = Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag - Finanzamt
Rentabilität des eingesetzten Kapitals Gewinnergiebigkeit des wirkenden Eigenkapitals Relation Gewinn zu Umsatz Entscheidung Eigenkapital Unternehmen Produkte Markt + Gewinn Kapital Ertrag Fremdkapital Aufwand -
Zusammenhänge bei Rentabilitätsberechnungen Rentabilität des eingesetzten Kapitals Entscheidung d. EK Kapital C Unternehmen Markt G 1 + Ertrag d. FK + - Aufwand + + Zinssatz i [%/a] * Fremdkapitalzinsen Z d. EK = durchschnittliches Eigenkapital [EUR] G 1 = Gewinn (abzüglich FK-Zinsen) d. FK = durchschnittliches Fremdkapital [EUR] G 2 = Gewinn (plus FK-Zinsen) G 2 +
ROI-Modell (1) Marktrealisierung m Kapitalproduktivität kp Unternehmen Leistung L Kapital C Kostensatz ks Umsatzerlöse U Kosten K Umschagszahl uz = Umsatzerlöse U Kapital C Umsatzrentabilität ur = ROI = + - Gewinn G * 100 Gewinn G Umsatzerlöse U Gewinn G * 100 [% p. a. ] Kapital C = Steuerung (Variation)
ROI-Modell (2) ROI ur * uz : U : G DB - Verkaufspreis pk [EUR/ME] Kf * - variable Kosten kv, k [EUR/ME] = Deckungsbeitrag dbk [EUR/ME] C AV Absatzmenge xk [ME] Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen, Finanzanlagen + UV Vorräte, Forderungen, liquide Mittel (abzüglich erhaltener Anzahlungen) Personalgemeinkosten, Abschreibungen, Zinsen u. a. = Steuerung (Variation)
Deckungsbeitrag DB Unternehmen Leistungsfaktoren Leistungsverwertung Zielmarkt Leistungserstellung Gewinn G Deckungsbeitrag DB [EUR] Umsatz U [EUR] variable Kosten Kv [EUR] Fixkosten Kf [EUR]
Ermittlung der Gewinnschwelle Erlöse E, Kosten K [EUR] Gewinn. Zone E 0 Kostenkurve Erlöskurve Fixkosten variable Kosten 0 0 Umsatz U [EUR] Break-even- U 0 Point
Cashflow-Rechnung versus Gu. V -Rechnung Transformation Unternehmen Güterabgang Güterzugang Auszahlungen Einzahlungen Bestand an liquiden Mitteln („Cash“) Vorteil: Aufwendungen ohne Auszahlungen + Aufwendungen Verlust Gewinn Problem: Erträge ohne Einzahlungen Erträge
Cashflow-Bestandteile der Umsatzerlöse (Kreislaufmodell) Finanzierungsquellen § eigene Mittel, § fremde Mittel Außenfinanzierung 1 Phase der Beschaffungsmärkte Kapitalbeschaff. Kostenersatz 6. 3 6 6. 2 Phase des Innenfinanzierung Kapitalabflusses 2 6. 5 6. 4 Phase der Kapiverwendung (Investitionen) Materialkosten Löhne 6. 1 Abschreibungen Abschreibungsgegenwerte Zuführungen zu Rückstellungen (Aufwand) Gegenwerte zu Rückstellungen Sonstige Aufwendungen Gewinn Umsatzerlöse einbehaltene Gewinne nach Steuern Cashflow Zugang
Kapitalflussrechnung Anfangsbestand an liquiden Mittelzuflüsse aus der Geschäftstätigkeit 1 . /. Mittelabflüsse aus der Geschäftstätigkeit = operativer Cashflow Mittelzuflüsse aus Investitionstätigkeit 2 . /. Mittelabflüsse aus Investitionstätigkeit = Cashflow aus Investitionstätigkeit Mittelzuflüsse aus Finanzierungstätigkeit 3 . /. Mittelabflüsse aus Finanzierungstätigkeit + + = Cashflow aus Finanzierungstätigkeit + = Netto-Cashflow + = Endbestand an liquiden Mitteln +
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