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. . . sicher zu Fuß zur Schule

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zu Fuß zur Schule • Die psychosoziale Ebene • Die Ebene der Verkehrserziehung •

zu Fuß zur Schule • Die psychosoziale Ebene • Die Ebene der Verkehrserziehung • Die Ebene der Bewegungsarmut

Die psychosoziale Ebene Gestützt durch Hirnforscher wie Prof. Spitzer, Prof. J. Bauer

Die psychosoziale Ebene Gestützt durch Hirnforscher wie Prof. Spitzer, Prof. J. Bauer

ü Der Schulweg ist mehr als nur die Distanz zwischen Eltern- und Schulhaus. ü

ü Der Schulweg ist mehr als nur die Distanz zwischen Eltern- und Schulhaus. ü Er ist ein wesentlicher Bestandteil im Leben der Kinder. Auf dem Schulweg werden Entdeckungen gemacht, Natur und Umwelt werden beobachtet, es werden Kontakte geknüpft, Konflikte ausgetragen und Verkehrserfahrungen gesammelt. ü Er fördert die Selbständigkeit und die Sozialkompetenz. . sicher zu Fuß zur Schule

ü Zu einer gesunden Entwicklung des Kindes gehört es, sich ohne Begleitung Erwachsener mit

ü Zu einer gesunden Entwicklung des Kindes gehört es, sich ohne Begleitung Erwachsener mit andern Kindern zu treffen und somit wichtige soziale Erfahrungen zu machen, sowie das Selbstbewusstsein zu fördern. ü Der Schulweg ist eine wichtige Erlebniswelt. ü Der Schulweg ist ein Freiraum ohne Aufsicht. . sicher zu Fuß zur Schule

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Die Ebene der Verkehrserziehung Gestützt durch Fachberater Verkehr und Mobilität ü Kompetenz Situationen im

Die Ebene der Verkehrserziehung Gestützt durch Fachberater Verkehr und Mobilität ü Kompetenz Situationen im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und situationsgerecht handeln. ü Kinder lernen, sich selbständig im Verkehr zu bewegen. ü Das ist wichtig, denn Eltern können ihre Kinder nicht immer auf allen Wegen. . . sicher zu Fuß zur Schule begleiten.

ü Kinder selbstständig auf dem Schulweg = mehr Sicherheit auf Freizeitwegen. ü Der Schulweg

ü Kinder selbstständig auf dem Schulweg = mehr Sicherheit auf Freizeitwegen. ü Der Schulweg zu Fuß fördert die Verkehrskompetenz. . sicher zu Fuß zur Schule

Die Ebene der Bewegungsarmut Gestützt durch Krankenkassen und Aktionen wie Grundschule mit sport- und

Die Ebene der Bewegungsarmut Gestützt durch Krankenkassen und Aktionen wie Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt ü Bewegungsmangel als Risikofaktor für "Zivilisationskrankheiten„ ü Kinder, die sich viel bewegen, können sich auch besser konzentrieren. Dadurch macht das Lernen mehr Spaß und ist nachhaltiger. . sicher zu Fuß zur Schule

Veränderungen der Bewegungswelt Verwandte Wohnort Freunde Straße Musikschule Wohninsel Wohnung Verein Schule Konzentrische Kreise

Veränderungen der Bewegungswelt Verwandte Wohnort Freunde Straße Musikschule Wohninsel Wohnung Verein Schule Konzentrische Kreise (Zeiher) . . . sicher zu Fuß zur Schule Verinselung

Alltag heute . . . sicher zu Fuß zur Schule

Alltag heute . . . sicher zu Fuß zur Schule

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. . . sicher zu Fuß zur Schule

Situationsbeschreibung (Bös, Opper&Woll) ü Die Umwelt der Kinder wird immer bewegungsärmer ü Ärzte und

Situationsbeschreibung (Bös, Opper&Woll) ü Die Umwelt der Kinder wird immer bewegungsärmer ü Ärzte und Pädagogen klagen zunehmend über leistungsschwache Kinder ü Noch nie waren so viele Kinder motorisch auffällig wie heute ü Zahl der Übergewichtigen nahm von 1980 um 30 % zu ü Motorische Leistungsfähigkeit hat sich um ca. 10 % verschlechtert ü Mehr Unfälle bei alltäglichen Handlungen

 ü Soziale Veränderungen und Einschränkung von natürlichen Bewegungsräumen. ü Starke Zunahme von Medienkonsum

ü Soziale Veränderungen und Einschränkung von natürlichen Bewegungsräumen. ü Starke Zunahme von Medienkonsum (Fernseher/Computerspiele) ü Dramatische Abnahme von körperlicher Alltagsaktivität. . . . zu Fuß in eine bewegte Schule

ü Psychosomatische und bewegungsmangelbedingte gesundheitliche Beschwerden nehmen zu - so z. B. Kopfschmerzen ü

ü Psychosomatische und bewegungsmangelbedingte gesundheitliche Beschwerden nehmen zu - so z. B. Kopfschmerzen ü Konzentrationsschwierigkeiten ü Rückenschmerzen ü Kinder haben selbst Probleme mit den Grundfertigkeiten der Alltagsmotorik wie laufen, werfen, springen, klettern, balancieren . . . zu Fuß in eine bewegte Schule

. . . der Schulweg ist die 4. Sportstunde ü Bei einem Schulweg von

. . . der Schulweg ist die 4. Sportstunde ü Bei einem Schulweg von 4, 5 Minuten hat ein Kind bei 5 Schultagen eine „zusätzliche Sportstunde“ !. . . sicher zu Fuß zur Schule

Kinder die im „Elterntaxi“ gebracht werden: §. . . sehen nur graue Straßen, abgeschnitten

Kinder die im „Elterntaxi“ gebracht werden: §. . . sehen nur graue Straßen, abgeschnitten von der Erlebniswelt ihrer Mitschüler/innen. §. . . müssen schon vor der Schule ruhig sitzen anstatt sich bewegen zu können. §. . . sind nicht so wach, fit und konzentrationsfähig wie ihre Mitschüler/innen . . . sicher zu Fuß zur Schule

Negative Auswirkungen der „Elterntaxis“: D Mangelnde Trainingsmöglichkeit für richtiges Verhalten im Verkehr D Ausgrenzung

Negative Auswirkungen der „Elterntaxis“: D Mangelnde Trainingsmöglichkeit für richtiges Verhalten im Verkehr D Ausgrenzung von gemeinsamen Erlebnissen D Persönliche Entwicklung wird behindert D Bewegungsarmut wird gefördert D Unnötige zusätzlich Umweltbelastung D Durch An- und Abfahrt zur Schule werden andere Kinder gefährdet. . sicher zu Fuß zur Schule

Tipps für den sicheren Schulweg ü Den sichersten, nicht den kürzesten Weg wählen. ü

Tipps für den sicheren Schulweg ü Den sichersten, nicht den kürzesten Weg wählen. ü Gut sichtbare Kleidung: reflektierende Materialien ü Das Kind frühzeitig losschicken. ü Schulweg mit dem Kind einüben. ü Grundvereinbarungen treffen. . sicher zu Fuß zur Schule

ü Ja / Nein Gefühl – Kind weiß, dass es mit Fremden nicht mitgehen

ü Ja / Nein Gefühl – Kind weiß, dass es mit Fremden nicht mitgehen darf ü Kind weiß wo es im Notfall Hilfe bekommt / an wen es sich wenden kann Rettungsinsel / in Stuttgart Aktion „Gute Fee“ ü Kindernotfallkarte . . . sicher zu Fuß zur Schule

Der Walking Bus … ü (übersetzt: „Laufbus“) ist eine Gehgemeinschaft von Kindern auf dem

Der Walking Bus … ü (übersetzt: „Laufbus“) ist eine Gehgemeinschaft von Kindern auf dem Weg zur Schule. Der Walking Bus wird von anfangs von Erwachsenen begleitet. . sicher zu Fuß zur Schule

ü bilden sie Laufgruppen, denn … ü Laufgruppen haben für Autofahrer eine größere Signalwirkung

ü bilden sie Laufgruppen, denn … ü Laufgruppen haben für Autofahrer eine größere Signalwirkung als einzelne Kinder . . . sicher zu Fuß zur Schule

. . . deshalb. . . unterstützen die gesunde Entwicklung Ihres Kindes, indem Sie

. . . deshalb. . . unterstützen die gesunde Entwicklung Ihres Kindes, indem Sie es üzu Fuß zur Schule schicken! Infos und Materialien unter: Schulamt-Stuttgart. de Unterstützung und Beratung - Verkehrserziehung Ulrich Haas, Berater Verkehr und Mobilität Email: ulrich. haas@schulamt. s. schule-bw. de www. zu-fuss-zur-schule. de