Seltene Frchte Das sind die seltenen Frchte der

Seltene Früchte Das sind die seltenen Früchte der Welt Die meisten dieser seltenen Früchte kennt ihr garantiert noch nicht. Viele haben aber schon den Weg in unseren Geschäften gefunden. Äpfel, Bananen oder Birnen kennt schon jedes Kind. Doch wie steht es mit der Durianfrucht, Mangostin oder Cherimoya? Ich zeige euch ein paar der seltensten Früchte der Welt in einer Bildershow. 04/2020 old-church

Durian Zwei bis vier Kilogramm kann die Durianfrucht wiegen. Das Fruchtfleisch in den Kammern schmeckt süßlich und erinnert an Walnuss und Vanille mit einem fruchtigen Zwiebelgeschmack. Der Geruch der Frucht von vielen als unangenehm wahrgenommen.

Cherimoya Die Cherimoya kann ganz unterschiedlich aussehen, mit und ohne Schuppen und eher rund oder eher kegelförmig. Das Fruchtfleisch schmeckt süß, wird roh verzehrt oder zu Saft oder Eis verarbeitet. Sie ist eine der nahrhaftesten Früchte, enthält die Vitamine C, B 1, B 2 und B 3 sowie Eisen, Calcium, Phosphor und Eiweiß.

Longan In China wird die Longan-Frucht in Suppen und süß-sauren Speisen gegessen, als Snack oder auch getrocknet als Nachspeise. Geschmacklich ähnelt sie der Litschi, reich an Vitamin C, A und Mineralstoffen wirkt sie sich positiv auf geistige Leistungen aus.

Cupuaçu / Großblütiger Kakao Ähnlich wie die Kakaobohnen können auch die Früchte dieses Verwandten genutzt werden, sogar Schokolade wird aus ihnen hergestellt. Das Fruchtfleisch schmeckt säuerlich und wird mit Zucker versetzt bevor es in Likören, Marmeladen, Joghurts oder Eiscreme verarbeitet wird.

Horngurke / Kiwano Das Innere der Horngurke ist wässrig und grün. Je reifer die Frucht wird, desto süßer schmeckt das Fruchtfleisch. Geschmacklich liegt sie zwischen Banane, Zitrone und Passionsfrucht. Außerdem ist sie reich an Nährstoffen, denn sie enthält Vitamin C, A, B 1, B 2, B 3, B 6, Eisen und Magnesium.

Baumstammkirsche Die Baumstammkirsche oder Jaboticaba hat eine sehr feste Schale, die harzig schmeckt und deshalb nicht mitgegessen wird. Das Fruchtfleisch ist fast durchsichtig, weich, süß und saftig. Darin sind kleine Kerne, die mitgegessen werden können. Der Geschmack wird zwischen Johannisbeere und Kirsche angesiedelt.

Kumquat / Zwergorange Ursprünglich aus Asien, wächst die Kumquat mittlerweile auch in Afrika, Amerika und einigen warmen Ländern Europas. Obwohl sie wie eine kleine Orange aussieht, ist sie deutlich weniger süß und eher bitter, dafür reich an den Vitaminen A, B, C und E.

Rambutan Die Frucht des Rambutan-Baums ist in Asien ein geschätztes Lebensmittel und wird auch roh gegessen. Aus den tropischen Gebieten stammend, schmeckt Rambutan süß-säuerlich und erinnert an Weintrauben. Reich an Vitamin C enthält sie auch Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium.

Moltebeere In Norddeutschland gibt es geringe, sehr geschützte Bestände der Moltebeere, die auch im Norden Amerikas, Asiens und Europas wächst. Das Wahrzeichen Lapplands hat roh einen bitteren, sauren Geschmack und wird häufig zu Marmelade verarbeitet. Reich an Vitaminen und Spurenelementen, wurde sie schon früh von Seeleuten gegen Skorbut eingesetzt.

Physalis / Blasenkirschen Die Frucht der Physalis wird vollkommen von einem laternenförmigen Kelch aus Blättern umschlossen. In Europa kommt die Lampionblume (Physalis alkekengi) vor, andere Arten wachsen auf dem amerikanischen Kontinent. Physalis enthält die Vitamine A, B 1, B 2, B 3, B 6, C, und E.

Mangosteen / Mangostane Reich an Antioxidantien ist die tomatengroße Mangostan. Das Fruchtfleisch schmeckt angenehm säuerlich, der Geschmack liegt zwischen Trauben, Ananas, Grapefruit und Pfirsich. Die Schale schmeckt allerdings sehr zäh und bitter, weshalb sie eher in der Volksmedizin als zum Verzehr verwendet wird.

Ackee/ Acki Die Nationalfrucht von Jamaika wächst in tropischen und subtropischen Gebieten an immergrünen Bäumen. Allerdings ist sie nicht gesamtheitlich essbar und sogar giftig! Nur die fleischigen Samenmäntel sind essbar, sie haben einen nussigen Geschmack. Alles andere, auch die Samen, sind giftig.

Wunderbeere / Mirakelfrucht Ursprünglich aus Westafrika, wurde die Wunderbeere dort vor dem Essen verzehrt, um den oft bitteren Geschmack der Speisen zu versüßen. Die Mirakelfrucht enthält nämlich Miraculin, einen Stoff der die Wahrnehmung der Geschmacksknospen beeinflusst. Heute ist sie in den Tropen zu Hause. Geschmacklich liegt sie in Richtung Cranberry.

Noni Drachenfrucht Brotfrucht Jackfrucht Sternfrucht Stachelannone Quellen: freenet bing Zusammengestellt in Bild und Text: old-church 04/2020 old-church