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DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD Übergang in die weiterführende Schule © Monkey Business / Fotolia Information für Eltern Seite 2
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD Der Übergang: Was wird anders? • • • Veränderte Schulwege Größere Schule Viele ältere Kinder Vom Größten zum Kleinsten Neue Klassenzusammensetzung Kinder aus allen Stadtteilen Mehr Unterricht Längere Schultage Mehr Hausaufgaben Mehr Fachlehrer/innen Neue Unterrichtsfächer/neue Fremdsprache Viele Raumwechsel im Schulalltag Seite 3 © Halfpoint / Fotolia
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD BERATUNG UND INFORMATION DURCH DIE GRUNDSCHULE • Broschüre des Schulministeriums • Schulwegweiser der Stadt Krefeld • Flyer des Ministeriums in verschiedenen Sprachen • Beratungsgespräche durch Klassenlehrer/in der Grundschule • Tage der offenen Tür und weitere Informationsangebote der weiterführenden Schule Seite 4
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD Der Erklärfilm » Wohin nach der Grundschule? « Erhältlich auch in: • • • Arabisch Albanisch Bulgarisch Englisch Griechisch Italienisch Persisch Polnisch Rumänisch Russisch Serbisch Türkisch Seite 5 © www. schulen-im-team. de
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD DAS SCHULSYSTEM IN NRW • Schulen des gegliederten Schulwesens: – Hauptschule (seit 2016 keine neuen Klassen mehr in Krefeld) – Realschule – Gymnasium ➔ Unterricht zielt auf einen bestimmten Bildungsgang • Schulen des längeren gemeinsamen Lernens: – Gesamtschule – Sekundarschule (nicht in Krefeld) ➔ Für Kinder aller Leistungsstärken, Laufbahnentscheidungen werden möglichst lange offen gehalten ➔ System ist durchlässig und es können grundsätzlich überall alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erworben werden Seite 6
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD DAS SCHULSYSTEM IN NRW Seite 7
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD WIE FINDEN WIR DIE RICHTIGE SCHULE? • Geistige (kognitive) Fähigkeiten • Individuelles Lernverhalten • Individuelles Sozialverhalten • Körperliche Voraussetzungen (zur Bewältigung des Schulwegs und des Schultages) Seite 8
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD INDIVIDUELLES LERNVERHALTEN • Arbeitsverhalten (Selbstständigkeit, Durchhaltevermögen, Fleiß) • Arbeitstempo • Arbeitsausführung (Sorgfalt, äußere Form, Planung) Seite 9
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD INDIVIDUELLES SOZIALVERHALTEN • Regelverhalten • Kooperationsfähigkeit • Empathie • Kontaktfähigkeit ➔ Viele Faktoren sind wichtig für den Schulerfolg! Seite 10
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD REALSCHULE • • • Vorbereitung auf berufliche Ausbildung und gymnasiale Oberstufe Halbtags- oder Ganztagsschule (gebunden) Wahlpflichtbereich Klasse 7 bis 10: – zweite Fremdsprache oder – naturwissenschaftlich-technischer Schwerpunkt oder – sozialwissenschaftlicher Schwerpunkt oder – musisch-künstlerischer Schwerpunkt • Abschlüsse: – Hauptschulabschluss – Fachoberschulreife (FOR) – Fachoberschulreife mit Berechtigung für gymnasiale Oberstufe (FORQ) • Anschlüsse: – Berufskolleg: Berufsschulabschluss/Ausbildung und höhere Schulabschlüsse – Besuch der gymnasialen Oberstufe ggf. in allen Schulformen mit Sekundarstufe II möglich Seite 11
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD GYMNASIUM • • Qualifizierung für Hochschulstudium und berufliche Ausbildung durch die Vermittlung einer vertieften allgemeinen Bildung Halbtags- und Ganztagsschulen (gebunden) ab Klasse 7: zweite Fremdsprache durchgehend in der Sekundarstufe I Wahlpflichtunterricht ab Klasse 8: – dritte Fremdsprache oder – mathematisch-naturwissenschaftlich technischer Schwerpunkt oder – gesellschaftswissenschaftlich-wirtschaftlicher Schwerpunkt oder – ggf. künstlerischer Schwerpunkt • Abschlüsse: – alle Abschlüsse der Sekundarstufe I (Hauptschulabschluss, FORQ) – nach Klasse 12: Fachhochschulreife (Fachabitur) – nach Klasse 13: Abitur • Anschlüsse: – Studium Fachhochschule oder Universität, duales Studium – Berufsausbildung Seite 12
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD GESAMTSCHULE • • • Bereitet sowohl auf berufliche Ausbildung als auch auf Studium vor Gebundener Ganztag Wahlpflichtunterricht ab Klasse 6: – zweite Fremdsprache oder – Arbeitslehre oder – Naturwissenschaften oder – Darstellen und Gestalten Ab Klasse 9 weitere Fremdsprachen möglich In einigen Fächern (Englisch, Mathematik, Deutsch, Physik oder Chemie) Unterricht je nach Lernvoraussetzungen in Grund- bzw. Erweiterungskursen • Abschlüsse: – grundsätzlich alle Abschlüsse der Sekundarstufen I, Fachabitur und Abitur möglich • Anschlüsse: – Berufskolleg: Berufsschulabschluss/Ausbildung und höhere Schulabschlüsse – Studium Fachhochschule oder Universität, duales Studium Seite 13
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD GRUNDSCHULEMPFEHLUNG • Halbjahreszeugnis Klasse 4: • Empfehlung für eine weiterführende Schule, entweder Hauptschule/ Gesamtschule, Realschule/Gesamtschule oder Gymnasium/ Gesamtschule, ggf. mit Einschränkung • Empfehlung ist nicht bindend, beruht jedoch auf Fachwissen und langjähriger Beobachtung durch die Lehrkräfte! • Nutzen Sie die Beratungsgespräche © Andrey Kiselev / Fotolia Seite 14
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD ERPROBUNGSSTUFE • • Klassen 5 und 6 an Gymnasium und Realschule Übergang aus der Realschule in ein Gymnasium bei guter Leistungsentwicklung möglich Versetzung nach Klasse 7 wird nicht erreicht und Wiederholung ist nicht (mehr) möglich: in der Regel Abgang aus dem Gymnasium in die Realschule Abgang aus der Realschule in die Hauptschule nicht mehr möglich: – Wechsel vom Gymnasium in die Realschule oder die Gesamtschule – Wechsel aus der Realschule in die Hauptschule nicht mehr möglich, daher in diesem Fall entweder Verbleib in der Realschule und dort Unterricht im Bildungsgang der Hauptschule (ab Klasse 7) oder Wechsel in die Gesamtschule – Problem der Kapazitäten Seite 15
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD Übergang in die weiterführende Schule Alle Wege sind offen! Viele Faktoren entscheiden über den Schulerfolg! Unser Schulsystem ist durchlässig! Seite 16
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD GANZTAG Gebundener Ganztag (Unterricht an drei Tagen bis 15: 30 Uhr; am vierten Tag offene Angebote wie Arbeitsgemeinschaften) • • • Alle Gesamtschulen Ein Gymnasium Zwei Realschulen • • Alle anderen Schulen: Angebot der Übermittagbetreuung wenn nachmittags Unterricht stattfindet Seite 17 © pressmaster / Fotolia
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD SCHOKOTICKET UND BILDUNG UND TEILHABE Schoko. Ticket: wenn nächste Schule der gewählten Schulform über 3, 5 km entfernt: Anspruch mit gestaffeltem Elternanteil (Antrag im Schulsekretariat) Einkommensschwache Familien (ALG 2, Sozialgeld, Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag, Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz): Anspruch auf Leistungen aus „Bildung und Teilhabe“ • • • Unterstützung bei Schulausflügen und Klassenfahrten Schulmaterial (100 Euro pro Jahr) Zuschuss zu Fahrtkosten Nachhilfe Beratung und Information: Mittagsverpflegung (Zuschuss) Servicestelle Bildung und Teilhabe Seidenweberhaus, Theaterplatz 1 Mitgliedsbeiträge bis 10 Euro pro Monat Telefon 02151 863164 für Sportverein, Musikunterricht o. ä. Seite 18
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD ANMELDUNG NACH DEN HALBJAHRESZEUGNISSEN Anmeldetermine werden rechtzeitig bekannt gegeben (siehe Schulwegweiser letzte Seite). Grundschule gibt Anmeldeunterlagen aus und die Termine bekannt. Angabe Zweitwunsch und weitere Wünsche: • • Angabe eines Zweit- und Drittwunsches (auch andere Schulform) sehr wünschenswert Wenn diese Wünsche ebenfalls nicht erfüllbar sind: Entscheidung, ob Wohnortnähe oder Schulformwahl Priorität haben Seite 19
DIE SCHULLANDSCHAFT IN KREFELD © Robert Kneschke / Fotolia Eine gute Entscheidung wünschen wir. Seite 20
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