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Seite 1 /15 Prozessbeschreibung “Sanitätshaus” Autor Prozessmanager: Unterschrift, Datum 15. 02. 2020 © 2006 -18 F + M Freigabe QMB: Unterschrift, Datum 15. 02. 2020 • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite 2 /15 Prozessbeschreibung “Sanitätshaus” 1. Inhalt und Geltungsbereich dieser Prozessbeschreibung Das Ladengeschäft vermittelt vielen Kunden einen ersten Eindruck von unserem Unternehmen – es ist wichtig, dass hier Kompetenz, Freundlichkeit und Engagement in allen Leistungen vermittelt werden. Und dies von allen Mitarbeitern in diesem Bereich auf gleich hohem Niveau. Daher sind in dieser Prozessbeschreibung alle Verfahrens- und Arbeitsweisen zusammengefasst, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sanitätsfachhandel für ihre Arbeit benötigen. Sie regelt die Abläufe und Zuständigkeiten für alle Aktivitäten im Bereich Sanitätshaus, sei es Beratung und Verkauf zu freiverkäuflichen Gesundheitsartikeln, sei es die qualifizierte Versorgung mit Medizinprodukten, die unter dem Motto “Engagiert für Ihr Wohlbefinden” stehen, aber auch Einzelheiten zum Bestellwesen, wobei auch hier das► Medizinproduktegesetz (MPG) zu berücksichtigen ist. Diese PB gibt leichter und schneller Auskunft, wie zu arbeiten ist – z. B. in Zweifelsfällen, bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter etc. – als es die Vielzahl verschiedener Anweisungen bisher möglich machte. Ziel ist nämlich, dass alle Mitarbeiter in dieser Prozessbeschreibung schnell und einfach die richtigen Informationen finden. 2. Prozessmanager Die Verantwortung für diesen Prozess liegt bei Marcel Schwebler. Der Prozessmanager ist für die Definition, Pflege und Verbesserung des Prozesses verantwortlich. Dies beinhaltet alle Erfordernisse, um diesen Prozess gut zu leben, z. B. die Schulung der in diesem Prozess beteiligten Mitarbeiter, die Anforderung notwendiger Einrichtungen, oder auch die Festlegung der Prozesskennzahlen. Maßnahmen-Vorschläge für Abweichungen wie auch für erkannte Verbesserungspotentiale werden als Prozess-CAPA an die Unternehmensleitung in Besprechungen herangetragen. Die Umsetzung und ihre Überwachung liegt beim Prozessmanager. Prozessverbesserungen können per Mail an den QMB zur Weiterleitung an den Prozessverantwortlichen gesendet werden: . © 2006 -18 F + M • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite 3 /15 Prozessbeschreibung “Sanitätshaus” 3. Prozesskennzahlen Die nachfolgenden Kennzahlen dienen dazu, die Qualitätsfähigkeit des Prozesses festzustellen, d. h. ob dieser Prozess gut ausgeführt wird und die eigentliche Leistung erzielt. Dazu werden in Besprechungen Zielwerte und Grenzwerte für diese Kennzahl festgelegt. Der Prozessmanager berichtet dort den aktuellen Stand der Prozesskennzahlen. Kennzahl(en) Beschreibung Formel Daten-Quelle n. a. Derzeit wird keine Prozesskennzahl regelmäßig erhoben. 4. Prozessdokumentation Die Prozessdokumentation, d. h. jede aktuelle Version der Prozessbeschreibung sowie auch das Archiv der veralteten Dokumentationsstände, wird zentral digital aufbewahrt. Die veralteten Versionen werden mit dem Vermerk “veraltet” oder ähnlich mit Datum und Zeichen markiert. Die Aufzeichnungen zu diesem Prozess werden gemäß ► PB Daten- und Dokumentenmanagement verwaltet und archiviert. © 2006 -18 F + M • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite 4 /15 Prozessbeschreibung “Sanitätshaus” 5. Prozessänderungen Änderungen, die sich im Prozessablauf durch beispielsweise KVP-Maßnahmen oder veränderten Materialbezug ergeben, sind in der Prozessbeschreibung zu dokumentieren und zuvor auf ihren Einfluss auf die Medizinprodukte bezüglich Qualität, Risiko und geltenden gesetzlichen Anforderungen zu prüfen. 6. Auslagerung von (Teil-)Prozessen Werden (Teil-) Prozesse der Fertigung, Wartung, Logistik an externe Dienstleister ausgelagert, so sind mit diesen Qualitätssicherungsvereinbarungen zu treffen, die auf die Einhaltung der Qualitäts- und Sicherheitsstandards von FUCHS+MÖLLER sowie geltenden gesetzlichen Regelungen verpflichten. © 2006 -18 F + M • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite 5 /15 Ablaufdiagramm “Sanitätshaus” Kunden 8 Reparatur? ja 8 Reparaturleistung Fehler. Protokoll 9 KVA EDV Kostenträger KVA nein 1 Kundenwunsch / Versorgungsauftrag Reklamationen [PB Reklamationen] 9 KVA ja erforderlich? MA San MA ZD nein 2 Beratung 3 Frei- nein verkauf? Kostenträger. Bescheid Ggf. Rezept, Verordnung EDV MA San 3 Kundendaten 9 Genehmigung nein ja d. Kostenträger 9 Klärung mit Kostenträger ja 4 Artikel nein verfügbar? Legende 5 Beschaffung + Logistik ja Bestellformular Prüfung 11 Abgabe und Auslieferung 6 Wareneingang 7 Leihartikel ja gewünscht? nein © 2006 -18 F + M Person, Organisation 10 Beratung und Verkauf 7 Leihgerätemanagement Leihgeräte. Formulare Empfangsbestätigung Handlung Entscheidung MA ZD Abrechnung [PB Abrechnung] EDV Papier • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite PB “Sanitätshaus” Eingaben 6 /15 Zurück zum Ablaufdiagramm Ergebnisse Beteiligte V = Verantwortlich, M = Mitwirkung, I = Info § Rezept, Verordnung § V Arbeitsblatt § V Auftrag § PB Reklamationen § Ausgefülltes Arbeitsblatt § Auftrag Prozess-Schritt Beschreibung 1 Kundenwunsch Versorgungsauftrag Im Normalfall betreten Kunden das Ladengeschäft, die freiverkäufliche oder rezeptpflichtige Artikel aus dem Sanitätshaus benötigen. Häufig handelt es sich auch um Kunden, die eine Leistung aus den anderen Bereichen brauchen, z. B. Einlagen. Diese Kunden werden dann an den jeweiligen Bereich weitergeleitet oder ein Kollege aus diesem Bereich hinzugerufen und der Auftrag im ► Arbeitsblatt erfasst. Daneben kommt es leider auch vor, dass Kunden bereits versorgt sind, aber mit dieser Leistung unzufrieden sind und daher eine Reklamation vorbringen – in diesem Fall wird nach der ► PB Reklamationen vorgegangen. 2 Beratung Die Sanitätshaus-Mitarbeiter führen ein erstes Beratungsgespräch, in dem freundlich erfragt wird, welche Artikel oder Leistungen der Kunde wünscht. Wenn der Artikel für den Kunden neu ist oder Kunde das Produkt in einer anderen Zusammenstellung erhält, wird er qualifiziert zu diesem Produkt beraten. Falls es sich dabei um eine Versorgung auf Rezept handelt, wird diese Verordnung eingehend geprüft, um festzustellen, ob alle relevanten Daten vorhanden und klar und eindeutig sind: V: Mitarbeiter Sanitätshaus (MA San) M: Kunde I: Verordner - Patientendaten vollständig? Versichertendaten korrekt? - Kostenträger eingetragen? - verordnender Arzt (Stempel, Unterschrift), Diagnose und Verordnungstext - Ausstellungsdatum (gültig für ein Quartal) Je nach Artikel muss der MA San auf eine erforderliche Zuzahlung (gesetzliche Zuzahlung, wirtschaftliche Aufzahlung mit ► Auftrag und Kundenunterschrift!) hinweisen! Bei Unklarheiten hält der MA San telefonische Rücksprache mit dem verordnenden Arzt. © 2006 -18 F + M • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite PB “Sanitätshaus” Eingaben 7 /15 Zurück zum Ablaufdiagramm Ergebnisse Beteiligte V = Verantwortlich, M = Mitwirkung, I = Info § Rezept, Verordnung § V Maßblatt Kompressionsstrümpfe / -hosen § V Brustprothesenversorgung Vertragspreise § Maßdaten Kompressionsbandagen Prozess-Schritt Beschreibung 2 Beratung Mit Besonderheiten der - Kompressionsbandagen, -strümpfen und - Brustprothesenversorgung Kompressionsbandagen, z. B. Kompressionsstrümpfe Die Kunden werden in die Kabinen zur Maßnahme gebeten. Wenn es sich um einen Serienstrumpf handelt, werden die Beinmaße laut Größentabelle und vorgegebenen Messplänen vorgenommen. Dann erfolgt eine Beratung zu Größe, aber auch zur Qualität und Farbe der Strumpfversorgung. Bei Maßstrümpfen ist idealerweise vormittags zu messen und daher auch die Uhrzeit der Maßnahme zu berücksichtigen. Der Medizinprodukteberater erklärt alle Arbeitsschritte beim Maßnehmen – die Maßnahme erfolgt mit dem Bandmaß, die entsprechenden Maße werden auf dem Maßblock der Hersteller eingetragen. V: Mitarbeiter Sanitätshaus (MA San) M: Kunde Brustprothesenversorgung Die Kundinnen werden zur Maßnahme und Beratung in die Kabine gebeten, damit für diese sensible Versorgung das erforderliche Maß an Vertraulichkeit gewährleistet ist. © 2006 -18 F + M • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite PB “Sanitätshaus” Eingaben 8 /15 Zurück zum Ablaufdiagramm Ergebnisse Beteiligte V = Verantwortlich, M = Mitwirkung, I = Info § Rezept, Verordnung § V Fehlerprotokoll § V Rücksendungen § Kundenstammdaten in Sani. Vision § Fehlerprotokoll § Herstelleranschreiben zur Rücksendung Prozess-Schritt Beschreibung 3 Freiverkauf? FUCHS + MÖLLER zeichnet sich durch ein umfangreiches Sortiment an Gesundheitsartikeln aus, die im Freiverkauf abgegeben werden können, d. h. die einfach per Bezahlung vom Kunden erworben werden können. Nicht wenige Kunden aber benötigen Produkte und Leistungen, die eine Verordnung durch einen Arzt erfordern, z. B. Kompressionsbandagen, Brustprothesenversorgungen oder medizintechnische Leihgeräte. Für solche Kunden sind die Daten in SIC Sani. Vision anzulegen, um ihre Versorgungshistorie lückenlos aufzeigen zu können. Daher ist zu prüfen, ob die Daten des Kunden bereits aufgenommen wurden oder ob eine erstmalige Erfassung – je nach Versorgungsart bzw. Artikel – erforderlich ist. Ggf. müssen die Daten aktualisiert werden. Hierzu gehört bei bekannten Kunden mit Standardversorgungen auch die Abklärung, ob der Kunde noch mit dem Produkt zufrieden ist und die Größe noch den Erfordernissen entspricht. Wenn nein, dann. . . Kundendaten 8 Reparatur V: Mitarbeiter Sanitätshaus (MA San) M: Kostenträger I: Kunde Falls es sich um einen Reparaturauftrag handelt, nimmt der Mitarbeiter den defekten Artikel entgegen und klärt freundlich die aufgetretenen Probleme. Dann wird abgeprüft, ob eine Reparatur möglich ist, oder gleich ein Austausch erforderlich ist. Im Falle einer Reparatur wird ein ► Fehlerprotokoll ausgefüllt. Bei einem technischen Defekt wird der Garantieanspruch geklärt. Der MA San erstellt ein Anschreiben zur ► Rücksendung an den Lieferanten, in dem - Artikelbezeichnung - Kundenname - Fehlergrund - Hinweise auf Garantie und Garantiekarte enthalten sind. Der Artikel wird ordentlich verpackt und mit dem Begleitbrief dem Hersteller geschickt – die Unterlagen werden im Ordner „Aktuelle Fehlerprotokolle“ verwahrt. © 2006 -18 F + M • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite PB “Sanitätshaus” Eingaben 9 /15 Zurück zum Ablaufdiagramm Ergebnisse Beteiligte V = Verantwortlich, M = Mitwirkung, I = Info § Rezept, Verordnung § V Arbeitsblatt § V Kostenübern. Milchpumpen § Kostenübernahmeerklärungen § Kostenvoranschlag (KVA) § Kundenmappei mit Kundenstammblatt Prozess-Schritt Beschreibung 9 KVA erforderlich? Wenn ein Kostenvoranschlag (KVA) erforderlich ist, muss abgeklärt werden, ob der Artikel abgeholt wird oder zum Kunden geliefert werden soll. Für verschiedene Artikel lässt sich das Gesundheitshaus FUCHS + MÖLLER vorab die Kostenübernahme vom Kunden bestätigen, für den Fall, dass die Krankenkasse die Leistung ganz oder teilweise ablehnen könnte (► “Leihgerät Milchpumpen“). Auf der Verordnung trägt der MA San die Positionsnummer ein und bringt sein MA-Zeichen auf der dafür vorgesehenen Stelle an. Auf Grundlage des Arbeitsblattes vom MA San erstellt der MA ZD den KVA und reicht ihn beim zuständigen Kostenträger ein. In regelmäßigen Abständen prüfen die Mitarbeiter der ZD auf nicht genehmigte Kostenvoranschläge und haken ggf. beim Kostenträger nach. Ebenso, wenn eine Ablehnung oder ein Teilbescheid eingeht. Wenn ein Bescheid eingegangen ist, wird diese Information an die MA San zur weiteren Bearbeitung weitergegeben. Wenn ja, dann. . . KVA und Klärung mit Kostenträger . . . wenn Freiverkauf, dann. . . 4 Artikel verfügbar? © 2006 -18 F + M V: Mitarbeiter Sanitätshaus (MA San) M: Kostenträger M: Mitarbeiter Zentrale Dienste (MA ZD) I: Kunde Je nach Verordnung und Kundenwunsch ist zu prüfen, ob der jeweilige Artikel auf Lager ist und gleich abgegeben werden kann. Um einer Überalterung vorgehaltener Ware vorzubeugen und unnötige Kosten zu vermeiden, sind nicht immer alle Artikel in allen Größen vor Ort verfügbar. • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite PB “Sanitätshaus” Eingaben 10 /15 Zurück zum Ablaufdiagramm Ergebnisse Beteiligte V = Verantwortlich, M = Mitwirkung, I = Info § Rezept, Verordnung § Genehmigung Kostenträger § V Bestellung § V Tütenlabel § Bestellung § Lieferpapiere des Lieferanten § Abholschein § Tütenlabel Prozess-Schritt Beschreibung 5 Beschaffung + Logistik Wenn im Lager das gewünschte Produkt nicht vorhanden ist oder erst die Genehmigung eines Kostenträgers vorliegen muss, wird der entsprechende Artikel dann durch den San-MA bei einem freigegebenen Lieferanten in der erforderlichen Größe und Variante bestellt. Auf der ► Bestellung ist die Kundenkommission anzugeben, damit die Lieferung anschließend einfach zugeordnet werden kann. Bestellung und ggf. später auch eine eingehende Auftragsbestätigung (prüfen!) werden im Bestellordner abgelegt. 6 Wareneingang Der Wareneingang erfolgt üblicherweise vormittags. Die Sendungen: V: Mitarbeiter Sanitätshaus (MA San) M: Kunde M: Lieferant - bestellte Ware auf Kundenkommission - Lagerbestellungen - Reparaturaufträge bzw. Reklamationen beim Hersteller. . . werden bereits bei der Anlieferung durch den Spediteur vom Sanitätshaus-Mitarbeiter auf Unversehrtheit, richtige Lieferadresse und Vollständigkeit geprüft. Nach dem Auspacken werden die Waren gegen den Lieferschein und die vorliegenden Bestellungen geprüft. Sofern alles in Ordnung ist, wird der Lieferschein mit Datum und Zeichen abgezeichnet, andernfalls wird beim Lieferanten reklamiert. Kommissionierte Artikel werden mit dem ► „Tütenlabel“ gekennzeichnet und der Kunde telefonisch oder per Karte informiert, dass seine Ware abholbereit ist. Lagerware wird in die entsprechenden Lagerflächen einsortiert. © 2006 -18 F + M • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite PB “Sanitätshaus” Eingaben 11 /15 Zurück zum Ablaufdiagramm Ergebnisse Beteiligte V = Verantwortlich, M = Mitwirkung, I = Info § Lieferschein (EDV) § V Rückgabebestätigung § V Kostenübern. Milchpumpen § V Kundeninfo Milchpumpen § §Mietvertrag mit ergänzenden Produktinformationen und Hinweisen für den Kunden § Rückgabebestätigung § Rechnung Prozess-Schritt Beschreibung 7 Leihartikel gewünscht? Alle Leihgeräte sind inventarisiert, um einen vollständigen und aktuellen Überblick über den Bestand zu haben. Für Medizintechnik wird gemäß ► Betreiberverordnung (MPBetr. V) im Sanitätshaus ein ► „Medizinproduktebuch“ mit der Leihverwaltung für das jeweilige Gerät geführt, d. h. jede Bewegung des Geräts und auch mögliche sicherheitsrelevante Störungen müssen hier aufgezeichnet werden. Milchpumpen und TENS-Geräte werden als Rehamittel in der SIC angelegt. Die Historie der Geräte ist somit digital. Die Reinigung und Vorbereitung zurückgebrachter Hilfsmittel für die Wiederausgabe geschieht gemäß den Vorgaben zur ► „Leihgeräte-Kontrolle“. Das Leihgerät wird dem Kunden erklärt, unter Umständen unter Zuhilfenahme der Gebrauchsanweisung. Der Lieferschein wird vollständig ausgefüllt und vom Kunden unterzeichnet – eine Durchschrift erhält der Kunde mit weiteren produktspezifische Informationen. Die Überwachung der Mietlaufzeit geschieht durch die MA ZD. Bei Rückgabe des Mietgeräts wird die Mietzeit entsprechend des Lieferscheins kontrolliert und das Gerät auf Vollständigkeit und Funktion überprüft – siehe Tabelle ►„Leihgeräte-Kontrolle“ – die Ergebnisse werden in der ► „Rückgabebestätigung“ dokumentiert. Bei Beschädigungen oder Verlust wird der Kunde über die dazu anfallenden Kosten informiert. Auf Wunsch erhält der Kunde eine Quittung. Die Abrechnung erfolgt über die ZD. . dann Leihgeräte-Management © 2006 -18 F + M V: Mitarbeiter Sanitätshaus (MA San) M: Kunde M: Mitarbeiter Zentrale Dienste (MA ZD) • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite /15 Zurück zum Ablaufdiagramm PB “Sanitätshaus” Eingaben 12 Ergebnisse Beteiligte V = Verantwortlich, M = Mitwirkung, I = Info © 2006 -18 F + M § Rezept, Verordnung § Gebrauchsanweisung § V Empfangsbestätigung § Kundenstammdaten in SIC Sani. Vision § Empfangsbestätigung Prozess-Schritt Beschreibung 10 Beratung und Verkauf In einer abschließenden und eingehenden Beratung erklärt der Medizinprodukteberater die Handhabung und Wirkungsweise des Produktes und weist den Kunden auf die weiteren Informationen in der Gebrauchsanweisung hin, falls solche vorhanden sind. In einer Anprobe wird die einwandfreie Passform überprüft. Weitere sinnvolle Zusatzprodukte werden präsentiert und erläutert. Außerdem wird nochmals sichergestellt, dass alle Zubehörteile (z. B. die Gebrauchsanweisung bei Medizintechnik) vollständig vorhanden sind. Der Kunde wird auf Wartungsintervalle bzw. die Nachkontrolle hingewiesen. Diese letzte Beratung dient dazu abzusichern, dass der Kunde mit dem Produkt zufrieden ist. 11 Abgabe und Auslieferung Wenn Artikel nicht vom Kunden abgeholt werden, schicken die MA SAN diese den Kunden zu. Ein MA San prüft wöchentlich, welche Rezepte zur Abrechnung müssen und schickt die entsprechenden Versorgungen postalisch an den Kunden. Der MA San positioniert das Rezept mit dem entsprechenden Artikel per Direktdruck oder mit einem Klebezettel, befestigt diesen auf der Verordnung und bringt sein Mitarbeiterzeichen auf der dafür vorgesehenen Stelle an. Die Versorgung wird spätestens bei der Abrechnung als Kundenvorgang in der SIC Sanivision angelegt. Bei aktiven Medizinprodukten werden zusätzlich die Seriennummern und Wartungsintervalle, bei invasiven Medizinprodukten die Chargennummer in den Vorgang eingetragen. Zur Bestätigung des Erhalts unterzeichnet der Kunde die ► www. new-mediacommunication. de/fu+moe_gmbh/content/OT/V%20 Empfangsbestaetigung. doc, die zusammen mit der Verordnung in die Ablage zur Abrechnung gelegt wird. Bei postalischer Zustellung dient die Zustellbestätigung des Lieferservice UPS als Empfangsbestätigung. Die Abrechnung mit dem Kostenträger oder Kunden erfolgt nach den Prozessen der Zentralen Dienste. V: Mitarbeiter Sanitätshaus (MA San) M: Kunde I: Mitarbeiter Zentrale Dienste (MA ZD) • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite Tabelle Artikel © 2006 -18 F + M Zurück zur vorherigen Folie Leihgeräte-Kontrolle Austausch von Teilen Reinigung / Desinfektion Endkontrolle vor Abgabe an Kunden 13 /15 Zurück zum Ablaufdiagramm Inventarisiert über. . . Milchpumpen Neues Hygieneset ergänzen Wischdesinfektion - Vollständigkeit (GA dabei? ) - funktionsfähig -- Flaschenhalter Reha-Mittelverwaltung SIC TENS-Geräte Elektroden, ggf. Batterien Wischdesinfektion für äußere Teile - Vollständigkeit (GA dabei? ) - funktionsfähig? Reha-Mittelverwaltung SIC • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite 14 /15 Änderungshistorie für dieses Dokument Änderungsstand © 2006 -18 F + M Änderungsdatum Autor Änderungen 1 13. 12. 2006 W. Eichhorn 2 12. 02. 2008 E. Keilhaus 3 21. 03. 2008 W. Siegmund 4 08. 04. 2008 W. Siegmund 5 25. 01. 2010 E. Keilhaus 6 04. 02. 2012 W. Siegmund Erste zusammengeführte Ausgabe für das Gesundheitshaus FUCHS+MÖLLER Gmb. H im Rahmen der QM-Restrukturierung – damit werden die folgenden Verfahrensanweisungen ungültig, deren Inhalte in dieser Prozessbeschreibung aufgenommen sind: - VA 01. 01 Sanitätshaus - Beratung und Verkauf von Gesundheitsartikeln - VA 01. 02 Brustprothesenversorgung - VA 01. 03 Kompressionsstrumpfversorgung - VA 01. 04 Versorgung mit Leihgeräten Entfernen von Referenzen auf Reha auf Seite 5 aufgrund der Reha- und Care. Ausgliederung. Die Vorlage „Warenentnahmeschein“ wird nicht mehr verwendet. Daher wurde die Referenz in Nr. 11 „Abgabe und Auslieferung“ auf den Warenentnahmeschein entfernt. Da die Kennzahlen bezüglich Reklamation zu Kompressionsstrümpfen werden im Management-Review, noch in der betriebswirtschaftlichen Auswertung derzeit relevant sind, wurden sie in Kapitel 3 (Seite 3) ersatzlos gestrichen. TENS-Geräte werden nicht mehr leihweise abgegeben (siehe Internes Audit) – daher wurde die Referenz in der Tabelle der Leihgeräte (Seite 12) und das zugehörige Formular auf Seite 10 gelöscht. - Kap. 1 Referenz auf Leihgeräte entfernt - Kap. 2 Neuer Name der Prozessverantwortlichen Fr. Keilhaus-Repp - Seite 7 Herstelleranschreiben zur Rücksendung – geändert - Seite 10 Anpassungen für Leihgeräte - Seite 11 Chargennummern eintragen - Seite 12 Leihgeräte-Übersicht aktualisiert 7 13. 01. 2013 W. Siegmund Kap. 3: Prozesskennzahl gelöscht. • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
Seite 15 /15 Änderungshistorie für dieses Dokument Änderungsstand 8 Änderungsdatum Autor Änderungen 02. 01. 2013 S. Haas Neuer Prozessverantwortlicher Sascha Herbers ersetzt Ester Keilhaus-Repp Abgabe/Auslieferung: Aufschreiben des Artikelpreises auf Klebezettel gestrichen und ersetzt durch Positionierung des Artikels direkt auf dem Rezept; Das schriftliche Festhalten der Versorgung wurde durch die Erfassung in der SIC bei Abrechnung ersetzt. Prozessschritt 7: Die Historie der Leihgeräte erfolgt nicht mehr über Papierprotokolle, sondern digital über die Branchensoftware. Prozessschritt 11: Nicht abgeholte Ware wird nicht mehr geliefert, sondern zugeschickt. Zustellbestätigung von UPS dient als Empfangsbestätigung. © 2006 -18 F + M 9 16. 02. 2018 S. Haas Löschung des Prozessverantwortlichen Sascha Herbers und Eintragung Petra Baumsteiger. 10 18. 12. 2018 S. Haas Ergänzung der Regelungen zu Prozessänderungen (Punkt 5) und Auslagerung von (Teil-) Prozessen (Punkt 6). 11 15. 02. 2020 M. Schwebler Neuer Prozessmanager Marcel Schwebler • Ä-Stand: 11 • Ä-Datum: 15. 02. 2020 • Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
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