Schutzkleidung und Ausrstung Schutz vor und Manahmen bei
Schutzkleidung und Ausrüstung Schutz vor und Maßnahmen bei Verletzungen! 13. 09. 2021 Referent
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Schutz vor Maßnahmen bei Verletzungen Ø Ø Ø Schriftliche Information an Betriebsärztin Angaben zur Person Datum und Art der Verletzung Angaben über Erstversorgung Bei Verdacht auf Verletzungen mit infektiösem Material: Kopie des D-Arztberichtes an Betriebsärztin 13. 09. 2021 Dr. Jörg Epstude
Schutzkleidung und Ausrüstung Ø Dienstkleidung Ø Darf nur im Krankenhausbereich getragen werden. Ø Sie ist getrennt von der Privatkleidung aufzubewahren („Schwarz- Weiß- Trennung in den Personalumkleideräumen) und im stationären Bereich möglichst täglich zu wechseln, bei sichtbarer Verschmutzung sofort. Ø Arztkittel sind grundsätzlich geschlossen zu tragen. 13. 09. 2021 Dr. Jörg Epstude
Schutzkleidung und Ausrüstung Ø Die Bereichskleidung Ø Dient in erster Linie dem Schutz des Personals vor einer Kontamination mit Patientenmaterial. Ø Sie sollte möglichst in Bereichen mit erhöhter Infektionsgefährdung getragen werden. Ø Sie soll so häufig gewechselt werden, dass das Personal immer sauber gekleidet ist. 13. 09. 2021 Referent
Schutzkleidung und Ausrüstung Ø Schutzkleidung Ø z. B. Handschuhe, Schutzkittel, Einmalschürzen, Schutzbrillen, Mund / Nasenschutz ist an Arbeitsplätzen überzuziehen, an denen die Gefahr der Kontamination mit Krankheitserregern nicht auszuschließen ist. Schutzkleidung ist z. B. anzulegen bei: Ø Allen invasiven Maßnahmen Ø Längerfristigen Patientenkontakten (z. B. Verbandwechsel, Absaugen). Ø Gefahr der Verschmutzung und / oder Kontamination der Kleidung Ø (z. B. Feuchtarbeiten, Gipsen). Ø Im Rahmen der Kittelpflege bei Infektionserkrankungen oder multiresistenten Erregern. 13. 09. 2021 Referent
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Schutz vor Maßnahmen bei Verletzungen Ø Exposition gegenüber Körperflüssigkeiten Ø Nach jeder Exposition gegenüber Körperflüssigkeiten sollten Sofortmaßnahmen unverzüglich in der nachfolgenden Reihenfolge eingeleitet werden. 13. 09. 2021 Referent
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Schutz vor Maßnahmen bei Verletzungen • Stich- oder Schnittverletzung • i • Blutfluss fördern durch Druck auf das umliegende Gewebe (mind. 1 min. ) 13. 09. 2021 • Kontamination von geschädigter Haut, Auge oder Mundhöhle - i • Intensive Spülung mit nächstmöglich Erreichbarem: hochprozentiger Alkohol, Wasser oder isotoner Kochsalzlösung Referent
Schutz vor Maßnahmen bei Verletzungen • Bei Stichverletzung nach Phase des Blutlassens Tupfer mit viruzidem Antiseptikum (Sterillium Virugard®) satt benetzen und über der Stichverletzung fixieren, für mind. 10 Minuten feucht halten. 13. 09. 2021 i • Hautexposition: Entfernen des potenziell infektiösen Materials mit einem Alkohol- oder PVPgetränktem Tupfer, abreiben der Hautoberfläche unter Einbeziehung des Umfelds mit einem Hautantiseptikum durch satt getränkten Tupfer. Referent
Schutz vor Maßnahmen bei Verletzungen Kontamination des Auges: Bei Schnittverletzung ggf. unverzüglich reichliches Blutfluss durch Spreizen Spülen des Auges mit Wasser oder physiologischer Na. Clder Wunde verstärken, lösung, anschließende gleichzeitig (Hilfsperson!) Schlussspülung mit augenverträglichen schnellst-möglich Antiseptikum antiseptische Spülung mit Aufnahme in die Mundhöhle: vollständiges Ausspeien des viruzidem Antiseptikum Materials, mehrfaches Spülen (Sterillium Virugard®) der Mundhöhle mit Wasser, physiologischer Kochsalzlösung oder Alkohol, jede Portion nach ca. 15 Sek. Spülen in der Mundhöhle ausspeien 13. 09. 2021 Referent
Schutz vor Maßnahmen bei Verletzungen i Sofortige Vorstellung beim D-Arzt (Notfallambulanz des Klinikums) Unfalldokumentation Einleitung, je nach Infektionsrisiko, einer entsprechenden Postexpositionsprophylaxe 13. 09. 2021 Referent
Schutz vor Maßnahmen bei Verletzungen i • Information des verantwortlichen Arztes/ Stationsarztes (Untersuchung auf in Frage kommende Infektion bei Patienten anstreben, bei dem sich der Mitarbeiter verletzt hat) i • Dokumentation im Verbandbuch 13. 09. 2021 Referent
Schutz vor Maßnahmen bei Verletzungen • • • Schriftliche Information an Betriebsärztin Angaben zur Person Datum und Art der Verletzung Angaben über Erstversorgung Bei Verdacht auf Verletzungen mit infektiösem Material: Kopie des D-Arztberichtes an Betriebsärztin 13. 09. 2021 Referent
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