Schutz vor sexueller Gewalt Schutz vor sexualisierter Gewalt

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Schutz vor sexueller Gewalt Schutz vor sexualisierter Gewalt in der kirchlichen Jugendarbeit Informationen. Standards.

Schutz vor sexueller Gewalt Schutz vor sexualisierter Gewalt in der kirchlichen Jugendarbeit Informationen. Standards. Maßnahmen.

Schutz vor sexueller Gewalt Warum diese Schulung? • Schutzauftrag des Gesetzgebers §§ 8 a

Schutz vor sexueller Gewalt Warum diese Schulung? • Schutzauftrag des Gesetzgebers §§ 8 a und 72 a SGB VIII • Präventionsordnung der Erzdiözese Freiburg • Kirchliche Jugendarbeit soll ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sein. • Wir wollen handlungsfähig sein, wenn wir von sexuellen Übergriffen erfahren.

Schutz vor sexueller Gewalt Ablauf der Schulung • • Begriffsklärung Zahlen von sexualisierter Gewalt

Schutz vor sexueller Gewalt Ablauf der Schulung • • Begriffsklärung Zahlen von sexualisierter Gewalt Täter*innen-Strategien Psychodynamik bei Betroffenen Sicherer Ort sein Handlungsleitfaden und Fallarbeit Verhaltenskodex mit Erklärung zum grenzachtenden Umgang • ggf. Rechte für Kinder

Schutz vor sexueller Gewalt Begriffsklärungen • Grenzverletzung • Übergriff • Strafrechtlich relevante Form sexualisierter

Schutz vor sexueller Gewalt Begriffsklärungen • Grenzverletzung • Übergriff • Strafrechtlich relevante Form sexualisierter Gewalt

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt Grenzverletzung • Unangemessenes Verhalten / unangemessener Körperkontakt. • Unabsichtlich

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt Grenzverletzung • Unangemessenes Verhalten / unangemessener Körperkontakt. • Unabsichtlich oder aus fachlicher Unzulänglichkeit. • Maßstab: objektive (sachliche, neutrale) und subjektive (persönliche) Faktoren.

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt (sexueller) Übergriff • Grenzverletzendes Verhalten wird nicht korrigiert, sondern

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt (sexueller) Übergriff • Grenzverletzendes Verhalten wird nicht korrigiert, sondern gezielt wiederholt. • Reaktionen der Betroffenen werden missachtet oder übergangen. • Ausdruck unzureichenden Respekts oder grundlegender fachlicher Mängel und/oder gezieltem Vorbereitung eines Missbrauchs.

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt Strafrechtlich relevante Formen sexueller Gewalt - Beispiele • Sexueller

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt Strafrechtlich relevante Formen sexueller Gewalt - Beispiele • Sexueller Missbrauch von Kindern § 176 St. GB • Sexueller Missbrauch von Jugendlichen § 182 St. GB • Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen § 174 St. GB • Exhibitionistische Handlungen § 183 St. GB • Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger§ 180 St. GB • Verbreitung pornographischer Schriften § 184 St. GB • Sexuelle Belästigung § 184 i St. GB

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt Definition: Sexueller Missbrauch • „Sexuelle Gewalt ist immer dann

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt Definition: Sexueller Missbrauch • „Sexuelle Gewalt ist immer dann gegeben, wenn ein Mädchen oder ein Junge von einem Erwachsenen oder älteren Jugendlichen als Objekt der eigenen sexuellen Bedürfnisse benutzt wird. Kinder und Jugendliche sind aufgrund ihrer kognitiven und emotionalen Entwicklung nicht in der Lage, sexuelle Beziehungen zu Erwachsenen und älteren Jugendlichen wissentlich zuzustimmen. Fast immer nutzt der Täter (die Täterin) ein Macht oder Abhängigkeitsverhältnis aus. Auch wenn ein Mädchen oder Junge sich aktiv beteiligt, die Verantwortung für den sexuellen Missbrauch liegt immer beim Erwachsenen. “ (Ursula Enders)

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt Aspekte der Definition • Grenzen werden wissentlich überschritten. •

Begriffsklärung Schutz vor sexueller Gewalt Aspekte der Definition • Grenzen werden wissentlich überschritten. • Missbrauch von Macht. • Es besteht eine Beziehung, die durch Vertrauen und Zuneigung gekennzeichnet sein kann. • Geheimhaltungsdruck.

Sicherer Ort sein Schutz vor sexueller Gewalt Was wir in der kirchlichen Jugendarbeit tun

Sicherer Ort sein Schutz vor sexueller Gewalt Was wir in der kirchlichen Jugendarbeit tun können… • Verhaltenskodex umsetzen und bekannt machen. • Grenzen bei uns und anderen sensibel wahrnehmen und achten. • Eingreifen bei Grenzverletzungen und Übergriffen. • Rechte für Mädchen und Jungen einführen. • Zuhören und Handeln, wenn sich jemand anvertraut.

Schutz vor sexueller Gewalt Ggf. Übung Meinungsbarometer oder andere Übung zum Sensibilisieren Positionieren zwischen

Schutz vor sexueller Gewalt Ggf. Übung Meinungsbarometer oder andere Übung zum Sensibilisieren Positionieren zwischen • Absolut okay und • Grenze überschritten

Schutz vor sexueller Gewalt Häufigkeit von sexualisierter Gewalt

Schutz vor sexueller Gewalt Häufigkeit von sexualisierter Gewalt

Schutz vor sexueller Gewalt Schätzungsweise… • Wie viele Mädchen und wie viele Jungs haben

Schutz vor sexueller Gewalt Schätzungsweise… • Wie viele Mädchen und wie viele Jungs haben schon einmal sexuelle Gewalt erlebt? • Bei wie vielen Fällen kommt es zu einer Strafanzeige? • Welche ist die am häufigsten von sexueller Gewalt betroffene Personengruppe? - Kindergarten- und Grundschulkinder - Jugendliche - Junge Erwachsene

Schutz vor sexueller Gewalt Sexueller Missbrauch in der Kindheit • Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht

Schutz vor sexueller Gewalt Sexueller Missbrauch in der Kindheit • Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht für Deutschland von einer Million betroffener Kinder und Jugendlicher aus, die sexualisierte Gewalt erlebt haben oder aktuell erleiden. • Pro Schulklasse sind das ein bis zwei betroffene Kinder und Jugendliche.

Schutz vor sexueller Gewalt Zahlen Sexualisierte Gewalt • Schatzungsweise jede*r zehnte in Deutschland lebende

Schutz vor sexueller Gewalt Zahlen Sexualisierte Gewalt • Schatzungsweise jede*r zehnte in Deutschland lebende Erwachsene hat sexualisierte Gewalt in der Kindheit oder Jugend erfahren. • Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen (15 - bis 65 -Jährige) sind zwei- bis dreimal häufiger sexuellem Missbrauch in Kindheit und Jugend ausgesetzt als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt.

Schutz vor sexueller Gewalt Polizeiliche Kriminalstatistik (Hellfeld) 2017 • 11. 547 Fälle von sexuellem

Schutz vor sexueller Gewalt Polizeiliche Kriminalstatistik (Hellfeld) 2017 • 11. 547 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch • 990 Fälle von Missbrauch an Jugendlichen • 403 Fälle von Missbrauch an minderjährigen Schutzbefohlenen • 6. 512 Fälle von Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung sogenannter Kinderpornografie und • 1. 306 Fälle von Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung sogenannter Jugendpornografie

Schutz vor sexueller Gewalt Zahlen MHG-Studie 2018 sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester,

Schutz vor sexueller Gewalt Zahlen MHG-Studie 2018 sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz • 38. 156 Akten der 27 Diözesen aus den Jahren 1946 bis 2014 • bei 1. 670 Klerikern Hinweise auf Beschuldigungen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger 4, 4 Prozent aller Kleriker • 3. 677 Kinder und Jugendliche von sexuellem Missbrauch Betroffen im Durchschnitt 2, 5 Betroffene pro Beschuldigtem

Schutz vor sexueller Gewalt Was bedeutet das für uns? • Auch in der kirchlichen

Schutz vor sexueller Gewalt Was bedeutet das für uns? • Auch in der kirchlichen Jugendarbeit gibt es Betroffene. • Bei manchen Übungen/Spielen/Erlebnissen kann es zu nicht vorhersehbaren Reaktionen kommen. • Vertrauensverhältnis kann dazu führen, dass eine betroffene Person sich anvertraut.

Schutz vor sexueller Gewalt Wer sind die Täter*innen? Gibt es Strategien?

Schutz vor sexueller Gewalt Wer sind die Täter*innen? Gibt es Strategien?

Schutz vor sexueller Gewalt Wer sind die Täter*innen? • Männer (ca. 85 -90%) und

Schutz vor sexueller Gewalt Wer sind die Täter*innen? • Männer (ca. 85 -90%) und Frauen (ca. 10 -15%). • Aus allen Alters- Gesellschafts- und Bildungsschichten. • 2/3 der Täter*innen kennen ihre Opfer. • Circa 1/3 aller Taten werden von jungen Menschen bis 21 Jahre begangen. • haben im Laufe ihres Lebens mehrere oder z. T. viele Opfer (Mehrfachtaten).

Schutz vor sexueller Gewalt Täter*innen gehen strategisch vor! • Häufig langfristige Vorbereitung der Tat.

Schutz vor sexueller Gewalt Täter*innen gehen strategisch vor! • Häufig langfristige Vorbereitung der Tat. • Vorbereitungsschritte sind vergleichbar. • Wer Strategien kennt, kann Täter*innen schneller erkennen • Wiederholen ihre Taten

Schutz vor sexueller Gewalt Strategisches Vorgehen von Täter*innen: • Bewusste Entscheidung für eine ehrenamtliche

Schutz vor sexueller Gewalt Strategisches Vorgehen von Täter*innen: • Bewusste Entscheidung für eine ehrenamtliche Tätigkeit und/oder einer bestimmten Einrichtung. • Gezielte Wahl des Opfers. • Inszenieren von Gelegenheiten & Testritualen. • Vernebelung der Wahrnehmung des Opfers & des Umfeldes. • Brechen des Widerstandes. • Sichern des Schweigen des Opfers. • Vertuschen der eigenen Taten.

Schutz vor sexueller Gewalt Psychodynamik bei Betroffenen

Schutz vor sexueller Gewalt Psychodynamik bei Betroffenen

Schutz vor sexueller Gewalt Psychodynamik und Folgen für Betroffene: • Hohe Belastung durch Zwang

Schutz vor sexueller Gewalt Psychodynamik und Folgen für Betroffene: • Hohe Belastung durch Zwang zum Schweigen • Angst vor Liebesentzug • Angst vor Wiederholung • Normalität • Ekel • Scham/Schuld • Ambivalente Gefühle

Schutz vor sexueller Gewalt Auswahl möglicher Folgen/Problematiken: • Bei Kindern: distanzloses Verhalten sexualisiertes Verhalten

Schutz vor sexueller Gewalt Auswahl möglicher Folgen/Problematiken: • Bei Kindern: distanzloses Verhalten sexualisiertes Verhalten plötzlich starke Verhaltensänderung Ängste • Bei Jugendlichen: Selbstverletzung Ess-Störung Sucht sexualisiertes Verhalten zwanghaftes Verhalten

Schutz vor sexueller Gewalt Wie können wir ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche

Schutz vor sexueller Gewalt Wie können wir ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sein?

Schutz vor sexueller Gewalt Was begünstigt/verhindert Missbrauch in einer Einrichtung? • begünstigend sind Einrichtungen,

Schutz vor sexueller Gewalt Was begünstigt/verhindert Missbrauch in einer Einrichtung? • begünstigend sind Einrichtungen, die… …diffus, …autoritär, …verwahrlost sind. • größtmöglicher Schutz besteht… …in klaren Einrichtungen. . . durch eine Kultur der Grenzachtung

Schutz vor sexueller Gewalt Du kannst viel für eine Kultur der Grenzachtung tun! •

Schutz vor sexueller Gewalt Du kannst viel für eine Kultur der Grenzachtung tun! • Räume schaffen, in denen sich alle wohl fühlen und sich entwickeln können. • Wertschätzenden und respektvollen Umgang pflegen und fördern. • Grenzverletzungen und Übergriffe wahrnehmen, einschreiten, Stellung beziehen.

Schutz vor sexueller Gewalt Maßnahmen der kirchlichen Jugendarbeit – Beispiele • Einführung der „Rechte

Schutz vor sexueller Gewalt Maßnahmen der kirchlichen Jugendarbeit – Beispiele • Einführung der „Rechte für Mädchen und Jungen“ • Schulungen bieten Information, Sensibilisierung, Handlungssicherheit • Verhaltenskodex und Erklärung zum grenzachtenden Umgang • Einsatz der Vertrauenspersonen kirchlicher Jugendarbeit • Ferientelefon in Pfingst- und Sommerferien.

Schutz vor sexueller Gewalt Was kannst du tun, wenn dir ein Kind oder ein*e

Schutz vor sexueller Gewalt Was kannst du tun, wenn dir ein Kind oder ein*e Jugendliche erzählt, dass sie/er sexuelle Gewalt erlebt hat?

Schutz vor sexueller Gewalt Handlungsleitfaden für Ehrenamtliche • Bewahre Ruhe und handle besonnen! •

Schutz vor sexueller Gewalt Handlungsleitfaden für Ehrenamtliche • Bewahre Ruhe und handle besonnen! • Kümmere dich um das Wohl der/des Betroffenen. • Zuhören, ernst nehmen, nicht nach Details fragen. • Nicht versprechen, das Erzählte keinem zu sagen. • Sorgfältig dokumentieren. • Eventuell erster Austausch mit einer Person deines Vertrauens.

Schutz vor sexueller Gewalt Handlungsleitfaden für Ehrenamtliche • Kontaktaufnahme zu einer hauptberuflichen Person, einer

Schutz vor sexueller Gewalt Handlungsleitfaden für Ehrenamtliche • Kontaktaufnahme zu einer hauptberuflichen Person, einer Vertrauensperson der KJA, einer Fachberatungsstelle. • Verantwortung an die hauptberufliche Person abgeben. • Keine Entscheidungen über den Kopf des/der Betroffenen! • Keinesfalls die/den Beschuldigte*n konfrontieren!

Schutz vor sexueller Gewalt Ggf. Fallarbeit oder andere Methode • Wie verhältst du dich?

Schutz vor sexueller Gewalt Ggf. Fallarbeit oder andere Methode • Wie verhältst du dich? • An wen kannst/musst du dich wenden? • Was ist zu tun? Auf was ist besonders zu achten?

Schutz vor sexueller Gewalt Ggf. Verhaltenskodex • Auseinandersetzung mit dem Verhaltenskodex und der Erklärung

Schutz vor sexueller Gewalt Ggf. Verhaltenskodex • Auseinandersetzung mit dem Verhaltenskodex und der Erklärung zum grenzachtenden Umgang

Schutz vor sexueller Gewalt Ggf. Auseinandersetzung mit dem Verhaltenskodex 1. Lest zunächst die Karten

Schutz vor sexueller Gewalt Ggf. Auseinandersetzung mit dem Verhaltenskodex 1. Lest zunächst die Karten und dazu passenden Sprechblasen durch. Tauscht euch nacheinander über die einzelnen Passagen aus: Wie habt ihr diese verstanden? Welche Fragen habt ihr noch? Was fällt euch auf? 2. Auf der Rückseite der Karten befinden sich vertiefende Informationen zum Inhalt des Verhaltenskodex. Schaut euch auch diese miteinander an. 3. Denkt nun an eure Jugendarbeit vor Ort und tauscht euch aus: Könnt ihr diese Verhaltensregeln gut einhalten? Wo und warum seht ihr Schwierigkeiten/ Herausforderungen? Was würdet ihr hier noch gerne ergänzen? 4. Falls ihr noch Zeit habt, könnt ihr weitere passende Verhaltensregelnzu den Kästen formulieren 5. Im Plenum sollt ihr eure Karten kurz vorstellen. Vereinbart miteinander, wie ihr dies tun wollt und wer dies tut.

Schutz vor sexueller Gewalt Rechte für Kinder bei Angeboten der kirchlichen Jugendarbeit

Schutz vor sexueller Gewalt Rechte für Kinder bei Angeboten der kirchlichen Jugendarbeit

Schutz vor sexueller Gewalt Du hast das Recht, dich hier wohl zu fühlen! •

Schutz vor sexueller Gewalt Du hast das Recht, dich hier wohl zu fühlen! • Du hast das Recht, nicht mitzumachen, wenn dir ein Spiel Angst macht, du etwas eklig findest oder du dich dabei nicht wohl fühlst. Das können zum Beispiel Mutproben, Überfälle oder erniedrigende oder angstmachende Traditionen sein.

Schutz vor sexueller Gewalt Deine Idee zählt! • Du hast das Recht, deine Meinung

Schutz vor sexueller Gewalt Deine Idee zählt! • Du hast das Recht, deine Meinung und deine Vorschläge einzubringen!

Schutz vor sexueller Gewalt Fair geht vor! • Du hast das Recht, fair behandelt

Schutz vor sexueller Gewalt Fair geht vor! • Du hast das Recht, fair behandelt zu werden. Kein Kind, kein Jugendlicher und kein Erwachsener darf dir drohen oder Angst machen. Egal ob mit Blicken, Worten, Bildern, Spielanweisungen oder Taten. Niemand darf dich erpressen, ausgrenzen oder abwertend behandeln.

Schutz vor sexueller Gewalt Dein Körper gehört dir! • Du darfst selbst bestimmen, mit

Schutz vor sexueller Gewalt Dein Körper gehört dir! • Du darfst selbst bestimmen, mit wem du zärtlich sein möchtest. Niemand darf dich gegen deinen Willen küssen, deine Geschlechtsteile berühren oder dich drängen, jemand anderen zu berühren. Niemand darf dich gegen deinen Willen fotografieren oder filmen.

Schutz vor sexueller Gewalt Nein heißt NEIN! • Du hast das Recht NEIN zu

Schutz vor sexueller Gewalt Nein heißt NEIN! • Du hast das Recht NEIN zu sagen und dich zu wehren, wenn jemand deine Gefühle oder die von anderen verletzt. Du kannst NEIN sagen mit Blicken, Worten oder durch deine Körperhaltung.

Schutz vor sexueller Gewalt Hilfe holen ist kein Petzen und kein Verrat! • Du

Schutz vor sexueller Gewalt Hilfe holen ist kein Petzen und kein Verrat! • Du darfst dir bei anderen Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen Unterstützung holen. Wenn andere deine Gefühle verletzen, hast du immer das Recht auf Hilfe!

Schutz vor sexueller Gewalt Zum Schluss Passende Methode zum Abschließen und Transfer

Schutz vor sexueller Gewalt Zum Schluss Passende Methode zum Abschließen und Transfer