Schulfhigkeitsprofil als Brcke zwischen Kindergarten und Schule Aufgabe
Schulfähigkeitsprofil als Brücke zwischen Kindergarten und Schule
Aufgabe des Schulfähigkeitsprofils n Bildungsvereinbarung und Schulfähigkeitsprofil geben den pädagogischen Fachkräften in Kindergärten sowie den Lehrerinnen und Lehrern eine Orientierung für die pädagogische Arbeit, aber auch für Gespräche mit Eltern n Das Schulfähigkeitsprofil stellt aus Sicht der schulischen Anforderungen die zentralen Kompetenzbereiche zusammen, die als grundlegende Voraussetzung für erfolgreiches Lernen gelten
Schulfähigkeitsprofil n Förderorientierung für Kindertagesstätten und Schuleingangsphase n Beitrag zur besseren Verzahnung der elementaren und schulischen Bildung und Erziehung n Schulfähigkeitsprofil hat empfehlenden Charakter, es ist nicht als „Checkliste“ etwaiger Defizite zu verstehen
Schulfähigkeit und Kompetenz in der Sprache n Erfolgreiche Mitarbeit in der Schule nur dann, wenn die Sprache angemessen beherrscht wird n Sprachförderung im Vorschulalter hat hohe Priorität n Sprachstandsfeststellungsverfahren: Sprachentwicklung altersgemäß, Beherrschung der deutschen Sprache
Kompetenzbereiche des Schulfähigkeitsprofils n n n Gesundheitliche Voraussetzungen Motorik Wahrnehmung Personale/ soziale Kompetenzen Umgang mit Aufgaben Elementares Wissen/ Fachliche Kompetenzen
Motorik Grobmotorik Feinmotorik Das Kind. . . • ahmt Bewegungen nach • schneidet einfache • kleidet sich selbstständig Formen aus an. . . • fährt mit dem Stift Linien nach. . .
Wahrnehmung Visuelle Wahrnehmung Auditive Wahrnehmung Das Kind. . . • unterscheidet Farben und • nimmt mündliche Formen Anweisungen auf • erkennt Gegenstände • singt einfache Melodien wieder. . . nach. . .
Wahrnehmung Körperwahrnehmung Taktile Wahrnehmung Das Kind. . . • lokalisiert Berührungen am • ertastet Formen und Körper Materialien • schätzt seine Kraft im Spiel • unterscheidet Temperaturen. . . ein. . . Orientierung im Raum Das Kind. . . • findet Räume in seiner gewohnten Umgebung wieder • unterscheidet Raumlagen (links, rechts, oben, unten, vorn, hinten. . .
Personale/ soziale Kompetenzen Kommunikation Das Kind. . . • geht auf andere zu • nimmt Kontaktangebote anderer an. . . Kooperation Das Kind. . . • hält Regeln ein • äußert Wünsche. . . Selbstständigkeit Das Kind • ist interessiert an seiner Umwelt • traut sich etwas zu. . . Emotionalität Das Kind • zeigt Empfindungen wie Trauer, Ärger, Freude, Staunen. . .
Umgang mit Aufgaben Spiel – und Lernverhalten Das Kind. . . • führt Aufgaben aus • ist durch Fehler nicht sofort entmutigt. . . Konzentrationsfähigkeit Das Kind. . . • strengt sich an • lässt sich auf neue Spiele ein. . .
Elementares Wissen/ Fachliche Kompetenzen Sprache Sprechfähigkeit Das Kind. . . • spricht deutlich • spricht in längeren Einheiten. . . Sprachfähigkeit Das Kind. . . • erzählt treffend • wendet grammatische Grundregeln an. . . Begegnung mit Symbolen und Schrift Das Kind. . . • versteht einfache Symbole • interessiert sich für Buchstaben. . . Gesprächsfähigkeit Das Kind. . . • spricht bewusst • hört anderen zu. . . Phonologische Bewusstheit Das Kind. . . • gliedert Wörter in Silben • hört Laute heraus. . . Schriftgebrauch Das Kind. . . • „schreibt“ seinen Namen nach • gibt Formen richtig wieder. . .
Elementares Wissen/ Fachliche Kompetenzen Mathematik Mengen – und zahlbezogenes Wissen Das Kind. . . • erkennt „Was ist größer, . . . “ • ordnet nach Farbe, Form, Größe. . . Zählfertigkeit Das Kind. . . • erfasst Mengen bis 5 simultan • beherrscht die Zahlwortreihe bis 20. . . Rechenfertigkeit. . . löst spielerisch Additionsund Subtraktionsaufgaben durch Abzählen. . . • Raum – Lage - Beziehungen. . . unterscheidet rechts und links • . . . orientiert sich im Raum. . . •
Erschließung der Lebenswelt Natur und Leben Das Kind. . . • erkennt und beschreibt Naturphänomene • besitzt Interesse an der Natur. . . Experimentieren Das Kind. . . • beobachtet einfache Experimente mit Interesse. . . Alltagsgegenstände Das Kind. . . • kann den Tisch decken • bastelt mit verschiedenen Materialien. . . Ernährung Das Kind. . . • kann mit Lebensmitteln bewusst umgehen. . .
Erschließung der Lebenswelt/ Alltagswelt des Kindes Erziehungskonsens n Verknüpfung der Erziehung Elternhaus – Kindergarten – Schule n Kinder brauchen klare Grenzen und feste Regeln
Ihr Kind wird groß und selbstständig Unterstützen Sie es dabei!
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