Schnittstellen zwischen den Gewerken und Verstndnis fr das

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Schnittstellen zwischen den Gewerken und Verständnis für das ‚Haus als System‘ im energetischen Bau-

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Verständnis für das ‚Haus als System‘ im energetischen Bau- und Sanierungsprozess in der Ausbildung und Lehre umsetzen Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt bei den Autor. Innen. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Union wieder. Weder die EACI noch die Europäische Kommission übernehmen Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

Einführung und Ziele der Veranstaltung 2

Einführung und Ziele der Veranstaltung 2

Vorstellungsrunde Bitte stellen Sie sich kurz vor: -Name -Institution -Funktion -Welche Erwartungen haben Sie

Vorstellungsrunde Bitte stellen Sie sich kurz vor: -Name -Institution -Funktion -Welche Erwartungen haben Sie an diese Veranstaltung? -Wo sehen Sie problematische Schnittstellen im (energetischen) Bauund Sanierungsprozess? 3

Ziele der Veranstaltung Zielsetzung: § Klären der Frage: Wie kann gewerkeübergreifendes Denken, vernetztes Arbeiten

Ziele der Veranstaltung Zielsetzung: § Klären der Frage: Wie kann gewerkeübergreifendes Denken, vernetztes Arbeiten und das „Haus als System“ vermittelt werden? § Herangehensweise: Kurze Inputs zu Beispielen aus dem Bereich energetisches Bauen und Sanieren Fachlicher Austausch mit anderen Gewerken und Berufsgruppen Netzwerken § Ihr Nutzen: Anregungen mitnehmen, wie ein Zukunftsthema in Ausbildung und Lehre umgesetzt werden kann, um Qualität bei Bau- und Sanierungsprozessen zu steigern 4

Veranstaltungsprogramm 9: 00 h – 9: 50 h Einführung und Ziele der Veranstaltung 9:

Veranstaltungsprogramm 9: 00 h – 9: 50 h Einführung und Ziele der Veranstaltung 9: 50 h – 10: 50 h Das Haus als System - wesentliche Zusammenhänge Fachbeitrag und interaktive Arbeit Kaffeepause 10: 50 h – 11: 00 h – 11: 20 h – 12: 50 h 14: 50 h – 15: 00 h Das Haus als System - wesentliche Zusammenhänge (Fortsetzung) Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln Fachbeitrag und Diskussion im Plenum Mittagsimbiss Innerbetriebliche Qualitätssicherung und Gestaltung der Ausbildungs- und Lehrtätigkeit Fachbeitrag und Diskussion im Plenum Kaffeepause 15: 00 h – 15: 30 h Zusammenfassung und Ausblick 12: 50 h – 13: 50 h – 14: 50 h 5

Praktisches Beispiel: Fenstereinbau /-tausch Zielsetzung: § Verständnis für das "Haus als System" erhöhen §

Praktisches Beispiel: Fenstereinbau /-tausch Zielsetzung: § Verständnis für das "Haus als System" erhöhen § Erkennen vorhandener Schnittstellen zwischen den am Bau Beteiligten Gewerken 6

Praktisches Beispiel: Fenstereinbau (1) Vorher: Einfachverglasung § Hohe Wärmeverluste durch Transmission und Luftundichtigkeiten §

Praktisches Beispiel: Fenstereinbau (1) Vorher: Einfachverglasung § Hohe Wärmeverluste durch Transmission und Luftundichtigkeiten § Eindringen von Feuchte infolge Luftundichtigkeiten § Zugerscheinungen in Fensternähe Nachher: Wärmeschutzverglasung § Geringere Wärmeverluste, keine Luftundichtigkeiten, keine Zugerscheinungen § Keine Verschiebung der Lage des Fensters in der Außenwand § Anwendung bei Denkmalschutz 7

Praktisches Beispiel: Fenstereinbau (2) Einbau: Doppel- oder Dreifachverglasung § Anwendung als energetische Einzelmaßnahme §

Praktisches Beispiel: Fenstereinbau (2) Einbau: Doppel- oder Dreifachverglasung § Anwendung als energetische Einzelmaßnahme § Meist keine Verschiebung der Lage des Fensters in der Außenwand § Weniger Wärmeverluste (bis zu 1/10 bei Dreifachverglasung), keine Luftundichtigkeiten, keine Zugerscheinungen § Bauphysikalisch-technisch zu beachten: § § § Wärmebrücken vermeiden: Abdichtung der Fugen und Verfüllen von Hohlräumen mit geeigneten Materialien Luftdichter Einbau U-Wert Fenster > Außenwand (Kf. W Förderbedingung) § Nutzerverhalten: § regelmäßiges Lüften ist erforderlich aufgrund erhöhter Luftdichtheit Quelle: Internorm § Richtlinien, Normen: § § Werden mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht, ist ein Lüftungskonzept zu erstellen (DIN 1946 -6) En. EV 2014, Anlage 3: Änderungen an Bauteilen bei mehr als 10% der Gesamtbauteilfläche [Uw max = 1, 3 W/m²K] 8

Praktisches Beispiel: Fenstereinbau (3) Einbau: Doppel- o. Dreifachverglasung + Dämmung der Außenwand § Mehrere

Praktisches Beispiel: Fenstereinbau (3) Einbau: Doppel- o. Dreifachverglasung + Dämmung der Außenwand § Mehrere energetische Maßnahmen § Weniger Wärmeverluste, keine Luftundichtigkeiten, keine Zugerscheinungen § Bauphysikalisch-technisch zu beachten: § § Evtl. Verschiebung der Lage des Fensters außenbündig zur Außenwand Wärmebrücken vermeiden: Abdichtung der Fugen und Verfüllen von Hohlräumen, Erneuerung der inneren Fensterbänke und Rollladenkästen notwendig § Nutzerverhalten: § Regelmäßiges Lüften erforderlich oder Installation einer mechanischen Lüftungsanlage Quelle: Kf. W § Richtlinien, Normen: § § Werden bei Wohngebäuden mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht, ist ein Lüftungskonzept zu erstellen (DIN 1946 -6: 2009 -05) En. EV 2014, Anlage 3: Änderungen an Bauteilen bei mehr als 10% der Gesamtbauteilfläche [Uw max = 1, 3 W/m²K, UAw max = 0, 24 W/m²K] 9

Das Haus als System – wesentliche Zusammenhänge 10

Das Haus als System – wesentliche Zusammenhänge 10

Haus als System Zielsetzung: § Gewinnen eines Überblicks über zentrale physikalische und materialtechnische Zusammenhänge

Haus als System Zielsetzung: § Gewinnen eines Überblicks über zentrale physikalische und materialtechnische Zusammenhänge im energetischen Bau- und Sanierungsprozess § Erkennen der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungs-, Denk- und Arbeitsweise 11

Haus als System (1) Funktionen des Hauses: § Schutz vor Witterung (und Feinden), dient

Haus als System (1) Funktionen des Hauses: § Schutz vor Witterung (und Feinden), dient als Wohn- und Arbeitsstätte Einflussgrößen für thermische Behaglichkeit und Raumklima: § Luft- / Strahlungstemperatur § Luftbewegung, -feuchte § Körperliche Aktivität / Kleidung § Weitere Einflussgrößen: Akustik, Lärm, Licht, Blendung, Luftqualität, Farbe, Pflanzen… Aufgaben des Wärmeschutzes: § Schaffung von behaglichen Verhältnissen in Gebäuden § Vermeidung von Schäden an der Baukonstruktion § Vermeidung von Wärmeverlusten (Transmissions-, und Lüftungswärme) und Energieverbrauch 12

Haus als System (2) Zusammenhänge: Eingriffe / Änderungen an der Gebäudehülle oder Anlagentechnik §

Haus als System (2) Zusammenhänge: Eingriffe / Änderungen an der Gebäudehülle oder Anlagentechnik § haben Einfluss auf andere Bauteile und Anlagenkomponenten § bedingen Veränderungen im Raumklima § können bei unsachgemäßer Ausführung zu Wärmeverlusten und Feuchteschäden führen Weitere Einflussgrößen: § § § Smart Metering, Automatisierungs-, MSR-, BUS-Technik, E-Mobilität Sonnenschutz Stromerzeugung am/im Haus Wind, PV, BHKW Vernetzung von Gebäuden hinsichtlich Strom/Wärme 13

Haus als System (3) Nachher: § Beispiel Fensteraustausch Vorher: § § § Hohe Wärmeverluste

Haus als System (3) Nachher: § Beispiel Fensteraustausch Vorher: § § § Hohe Wärmeverluste durch Transmission und Luftundichtigkeiten Eindringen von Feuchte infolge Luftundichtigkeiten Zugerscheinungen in Fensternähe § § § Sehr geringe Wärmeverluste durch Transmission, keine Luftundichtigkeiten Kein Eindringen von Feuchtigkeit Regelmäßiges Lüften zur Feuchteabfuhr erforderlich Höhere bauphysikalisch-technische Anforderungen: Wärmebrücken, Beachtung der statischen Lasten der Fenster bei zusätzlicher Außendämmung, Lüftungsanlage 14

Gruppenarbeiten 1. Welche Zusammenhänge/Auswirkungen sind beim Auftrag „Fenstereinbau“ zu beachten? 2. Welche Zusammenhänge/Auswirkungen sind

Gruppenarbeiten 1. Welche Zusammenhänge/Auswirkungen sind beim Auftrag „Fenstereinbau“ zu beachten? 2. Welche Zusammenhänge/Auswirkungen sind beim Auftrag „Dämmung der Außenwand“ zu beachten? 3. Welche Zusammenhänge/Auswirkungen sind beim Auftrag „Installation einer Heizungs- und Thermosolaranlage“ zu beachten? 15

Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln 16

Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln 16

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Baubeteiligten Zielsetzung: § Entwickeln von schnittstellen-übergreifendem Denken und Handeln

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Baubeteiligten Zielsetzung: § Entwickeln von schnittstellen-übergreifendem Denken und Handeln im energetischen Bau- und Sanierungsprozess. § Erkennen vorhandenen Schnittstellen verschiedener Gewerke. § Erkennen der Bedeutung von Kommunikation und Kooperation von Gewerken an den Schnittstellen. 17

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Baubeteiligten (1) § Beispielhaft dargestellte Schnittstellen an denen mehrere

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Baubeteiligten (1) § Beispielhaft dargestellte Schnittstellen an denen mehrere Gewerke beteiligt sind. § Weitere Schnittstellen: Lüftungsanlagen Gerüstbau Smart Metering Automatisierung-, MSRBUS-Technik, E-Mobilität § Sonnenschutz § Stromerzeugung am/im Haus Wind, PV, BHKW § Vernetzung von Gebäuden hinsichtlich Strom/Wärme § § 18

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Baubeteiligten (2) Anschluss Fenster / Fensterbänke in Außenwand: Beteiligtes

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Baubeteiligten (2) Anschluss Fenster / Fensterbänke in Außenwand: Beteiligtes Gewerk: § Fensterbauer Schnittstellen zu anderen Gewerken und Baubeteiligten: § § § § § Fassadenbauer, Maler (Laibungsdämmung) Maurer, Steinmetz, Blechner (Fensterbank) Maler, Fassadenbauer (Einbau von Fenstern vor die Fassade bzw. in WDVS) Maler, Fassadenbauer (Anbringung der Außendämmung) Sonnenschutzmechatroniker (Einbau der Rollladenkästen) Elektriker (Steuerung der Rollladen) Architekten, Planer (Planung , Berechnungen, Kalkulation der Maßnahmen) Architekten, Planer und Sachverständige (Auswahl der Materialien und Koordination der Arbeitsschritte) Architekten, Planer und Sachverständige (Abnahme der durchgeführten Maßnahmen) 19

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Baubeteiligten (3) Am Bau beteiligte Personen und verschiedene Beziehungskonstellationen

Schnittstellen zwischen den Gewerken und Baubeteiligten (3) Am Bau beteiligte Personen und verschiedene Beziehungskonstellationen bei kleineren Neubau- und Sanierungsprojekten § § § Bauherr Entwurfsverfasser / Architekt Fachingenieure Bauleiter Bauunternehmer Ausbau-, Unternehmen der Haustechnik 20

Schnittstellen zwischen den Gewerken (4) Themenpakete: 1. Fenstereinbau 2. Fußboden/Flächenheizung 3. Installation Heizungsanlage •

Schnittstellen zwischen den Gewerken (4) Themenpakete: 1. Fenstereinbau 2. Fußboden/Flächenheizung 3. Installation Heizungsanlage • Anschlusspunkte Rollladenkästen – Fenster – Decke • Abdichtung der Fugen außen und innen • Dämmmaßnahmen Gesamtpaket – Wände, Fenster, Decken, Dach • Verlegung von Dehnfugen, Randdämmstreifen • Auswahl Bodenbelag • Planung der Abfolge der Arbeiten • Verteilung Regelung, Hydraul. Abgleich • Montage von Heizkörpern und Installation des Rohrsystems im Fußboden • Installation des Schornsteins, Kamin– Durchdringungen der Gebäudehülle • Installation einer Solarthermie-Anlage – Durchdringungen der Dachhaut 4. Anschluss Außenwand. Bodenplatte 5. Außenwanddämmung 6. Dachdämmung • Lückenloser Verbund der Dämmplatten • Dämmen der Fensterlaibungen • Verwendung aufeinander abgestimmter Komponenten (im WDVS-System) • Planung der Abfolge der Arbeiten • Folie für luftdichte Ebene • Verwendung aufeinander abgestimmter Systeme • Luftdichtheitsmessung nach der Modernisierung • Keine Leitungen in der Dämmebene 8. Anschluss Dach-Außenwand 9. Deckendämmung • Hohe Sorgfalt bei Planung und Ausführung • Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Wasser • Wärmebrücken vermeiden • Dämmmaterial dicht auf Dachboden • keinem Luftausch zwischen Wohnräumen und kühlen Dachböden • Feuchteeintrag in die Dämmung vermeiden • Abdichtung gegen Erdfeuchtigkeit und Wasser • Druckfeste und feuchte-unempfindliche Perimeter-Dämmplatten 7. Anschlüsse an Durchdringungen • Schornstein, Kamin, Masten Stützen, RWA-Anlagen, Dunstabzüge, Lichtkuppeln, Dachentwässerung 21

Schnittstellen zwischen den Gewerken (5) Themenpakete mit typischen Mängeln, Bauschäden sowie Verantwortlichkeiten Fenstereinbau Mängel,

Schnittstellen zwischen den Gewerken (5) Themenpakete mit typischen Mängeln, Bauschäden sowie Verantwortlichkeiten Fenstereinbau Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § fehlende Abdichtungen in den Fugen führt zu Eindringen von Feuchtigkeit Fensterbauer § Montage der Fensterbretter ohne Gefälle führt zu Eindringen von Feuchtigkeit Mauerer bzw. Fassadenbauer Probleme: § „Ausblühungen“, Durchfeuchtung der Vormauerschale und ggfl. der Dämmung -> Reduktion der Dämmwirkung Quelle: roeben. com 22

Schnittstellen zwischen den Gewerken (6) Fenstereinbau Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § schlecht gedämmte Fassadenprofile, Wärmebrücke

Schnittstellen zwischen den Gewerken (6) Fenstereinbau Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § schlecht gedämmte Fassadenprofile, Wärmebrücke in der Fassadenecke führt zu niedrigen Oberflächentemperaturen Fensterbauer § Problem: § Schimmelbildung, § Kondensation Quelle: Porta Fenster 23

Schnittstellen zwischen den Gewerken (7) Außenwanddämmung Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § Dämmstoffplatten nicht auf Stoß

Schnittstellen zwischen den Gewerken (7) Außenwanddämmung Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § Dämmstoffplatten nicht auf Stoß (sondern mit klaffender Fuge) verlegt führt zu Wärmebrücken Maler, Stuckateur Probleme: § Schimmelbildung , Wärmeverluste, Eindringen von Feuchtigkeit, erhöhte Gefahr der Rissbildung 24

Schnittstellen zwischen den Gewerken (8) Außenwanddämmung Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § Fehlende äußere Abdichtung im

Schnittstellen zwischen den Gewerken (8) Außenwanddämmung Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § Fehlende äußere Abdichtung im Erdbereich führt zu Eindringen von Feuchtigkeit Maler – Maurer § Fehlende Anbindung des Schornsteins an die luftdichte Ebene im Dach Probleme: § Schimmelbildung , Aufsteigende Feuchtigkeit Quelle resantec. de 25

Schnittstellen zwischen den Gewerken (9) Installation Heizungsanlage Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § Feste Installation des

Schnittstellen zwischen den Gewerken (9) Installation Heizungsanlage Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § Feste Installation des Abgas-Schornsteins führt zu Rissen und Beschädigungen der Dachhaut Kaminbauer / Ofensetzer § Lage des Schornsteins führt zu Wärmeverlusten infolge Verschattung Heizungs- bzw. Sanitärplaner Probleme: § Wärmeverluste, eindringende Feuchtigkeit, geringere Solarerträge durch Verschattung (Schornstein) und Funktionsstörungen der Solaranlage. 26

Schnittstellen zwischen den Gewerken (10) Installation Solarthermieanlage Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § Fehlende Trägerflüssigkeit bzw.

Schnittstellen zwischen den Gewerken (10) Installation Solarthermieanlage Mängel, Bauschäden, Verantwortlichkeit: § Fehlende Trägerflüssigkeit bzw. Stagnation verhindert Wärmetransport von den Kollektoren zu den Warmwasserspeichern führt zu Überhitzung und zu Schäden an den Kollektoren bzw. an den Rohrleitungen Heizungsbauer § Mangelhafte Befestigung der Anlage auf dem Dach Heizungsbauer, Dachdecker § Fehlerhafte Befestigung der Anlage Durchdringung der Dachhaut dadurch Luftundichtigkeit des Daches Heizungsbauer, Dachdecker Probleme: § Geringe Solarerträge, Funktionsstörungen der Solaranlage, Lockerung der Kollektoren durch Witterungseinflüsse 27

Gruppenarbeiten 1. Wer hätte wie zusammenarbeiten müssen, um den Bauschaden „Feuchteschäden“ zu vermeiden? 2.

Gruppenarbeiten 1. Wer hätte wie zusammenarbeiten müssen, um den Bauschaden „Feuchteschäden“ zu vermeiden? 2. Wer hätte wie zusammenarbeiten müssen, um den Bauschaden „Befestigungsprobleme von Wärmedämmung, Schnittstelle Fensteranschluss. Außenwand“ zu vermeiden? 3. Wer hätte wie zusammenarbeiten müssen, um den Bauschaden „Durchdringungen am Gebäude und Statikprobleme“ zu vermeiden? 28

Innerbetriebliche Qualitätssicherung und Gestaltung der Ausbildungs- und Lehrtätigkeit 29

Innerbetriebliche Qualitätssicherung und Gestaltung der Ausbildungs- und Lehrtätigkeit 29

Diskussion Wie setzen Sie die Themen ‚Haus als System‘ und ‚Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln‘

Diskussion Wie setzen Sie die Themen ‚Haus als System‘ und ‚Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln‘ in ihrer täglichen Arbeit um: …in Ihrer Qualitätssicherung? …in Ihrer Ausbildungs-/Lehrtätigkeit? 30

Zusammenfassung und Ausblick 31

Zusammenfassung und Ausblick 31

Diskussion Inwiefern wurden Ihre Erwartungen an diese Veranstaltung erfüllt? 32

Diskussion Inwiefern wurden Ihre Erwartungen an diese Veranstaltung erfüllt? 32

Weiterführende Informationen Möchten Sie ergänzende Informationen (Erläuterungen, Animationen, weiterführende Links) zum Thema erhalten? Ø

Weiterführende Informationen Möchten Sie ergänzende Informationen (Erläuterungen, Animationen, weiterführende Links) zum Thema erhalten? Ø E-Learning-Modul abrufbar unter: www. bauinitiative. de 33

Weiterführende Informationen Möchten Sie mehr zum Projekt BUILD UP Skills QUALITRAIN erfahren? Ø Projekthomepage:

Weiterführende Informationen Möchten Sie mehr zum Projekt BUILD UP Skills QUALITRAIN erfahren? Ø Projekthomepage: www. bauinitiative. de 34

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt bei den Autor. Innen. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Union wieder. Weder die EACI noch die Europäische Kommission übernehmen Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

ANHANG

ANHANG

Wie setzen Sie die Themen ‚Haus als System‘ und ‚Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln‘ in

Wie setzen Sie die Themen ‚Haus als System‘ und ‚Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln‘ in ihrer täglichen Arbeit um: …in Ihrer Qualitätssicherung? …in Ihrer Ausbildungs-/Lehrtätigkeit? • Nennungen hier eintragen 37

Wie setzen Sie die Themen ‚Haus als System‘ und ‚Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln‘ in

Wie setzen Sie die Themen ‚Haus als System‘ und ‚Schnittstellenübergreifendes Denken und Handeln‘ in ihrer täglichen Arbeit um: …in Ihrer Qualitätssicherung? …in Ihrer Ausbildungs-/Lehrtätigkeit? • weitere Nennungen hier eintragen 38