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Ob im Supermarkt, an der Kinokasse oder beim Onlineshopping – mit Geld haben wir ständig in unserem Alltag zu tun. Doch was ist Geld eigentlich? • Geld ist das Tausch- und Zahlungsmittel einer Gesellschaft. Es wird von allen Mitgliedern anerkannt. • Früher entsprach der Wert einer Geldmünze dem Material, aus dem sie bestand. • Heute entscheidet nicht mehr der Materialwert. Entscheidend ist, wie viele Waren man sich für einen bestimmten Geldbetrag kaufen kann. Der Begriff Geld stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet: „abgelten und entgelten“, also „bezahlen“.
Was bedeutet Geld für dich? Wofür verwendest du dein Taschengeld?
Laut dem sogenannten „Taschengeldparagraf“ darfst du ab sieben Jahren mit deinem Taschengeld alltägliche Dinge kaufen, ohne deine Eltern zu fragen. • • • Ausnahme: Waren, die für dich gesetzlich verboten sind (zum Beispiel Alkohol, Zigaretten, bestimmte PC-Spiele). Deine Eltern dürfen das Gekaufte immer wieder zurückbringen. Außerdem müssen sie großen Anschaffungen und Vertragsabschlüssen zustimmen. Minderjährige zwischen 7 und 18 Jahren sind also nur „beschränkt geschäftsfähig“. Was meint ihr: Was dürft ihr selbst machen – und wofür braucht ihr die Zustimmung eurer Eltern? Ein Tier kaufen, einen Handyvertrag abschließen, Kleidung im Geschäft selber kaufen, ein Konto eröffnen?
Die Expertise „Taschengeld und Gelderziehung“ des Deutschen Jugendinstituts e. V. informiert darüber, wie viel Taschengeld in welchem Alter empfohlen wird. In einer Umfrage haben Jugendliche angegeben, ihr Taschengeld vor allem für Kleidung, Essen und Trinken sowie Medien auszugeben. Wofür gebt ihr es aus?
Und – habt ihr eure Finanzen im Griff? Testet es hier.
Habt ihr schon mal erlebt, dass ihr in einen regelrechten Kaufrausch geraten seid? In welcher Situation war das?
Werbe-Experten erforschen unser Kaufverhalten – beispielsweise unsere Laufwege im Supermarkt, unsere Blickbewegungen auf Werbeplakaten oder sogar unsere Hirnströme, um die Wirkung von Warenaufstellern zu testen. Je besser man die Verkaufstricks kennt, desto einfacher ist es, den gezielten Verführungen zu widerstehen …
Gerüche zur Verkaufsförderung? Gibt‘s das wirklich? Video: „Duftmarketing – Werbung der Zukunft“ Na klar! Schaut‘s euch an!
Wenn man etwas verkaufen will, muss man seine Produkte den Kunden „schmackhaft“ machen – man muss für sie werben. Ziel der Werbung ist es, Personen zum Kauf eines Produkts zu bewegen. • Eine Methode zur Entwicklung von Werbestrategien ist die sogenannte AIDA-Formel. • Es geht zuerst darum, Aufmerksamkeit (Attention) zu erzeugen. Dann muss das Interesse (Interest) geweckt werden, damit ein Kaufwunsch (Desire) erzeugt wird. All das soll dann die tatsächliche Kaufhandlung (Action) bewirken.
Was meint ihr – wie leicht seid ihr zu beeinflussen? Testet es auf der Website des Bankenverbands!
Fast alle Menschen haben ein Girokonto. Darüber werden alltägliche Zahlungen abgewickelt. Auf einem Girokonto gehen zum Beispiel Gehälter ein, außerdem werden Rechnungen darüber bezahlt. • Jugendliche unter 18 können nur mit Einwilligung der Eltern ein Jugendgirokonto eröffnen. Bei Jugendgirokonten sind die Kontoführung und die Karte oftmals kostenlos. • Ein Zahlungseingang (zum Beispiel das Taschengeld) wird als „Haben“ verbucht. Ein Zahlungsausgang (zum Beispiel Ausgaben für den Handyvertrag) wird als „Soll“ verbucht. • Viele Kinder und Jugendliche besitzen auch ein Sparbuch. Das ist allerdings nicht für das alltägliche Bezahlen gedacht, sondern zum Sparen von Geld. Habt ihr ein Girokonto? Und wenn ja – wofür nutzt ihr es?
Onlinebanking beschreibt die Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet. Ob im Browser vom Notebook oder in der App vom Smartphone aus – fast alle Bankgeschäfte lassen sich online erledigen. • Onlinebanking wird vor allem für das schnelle Abfragen des Kontostands genutzt. • Aber auch Bankgeschäfte (z. B. Überweisungen) können bequem von zu Hause oder unterwegs aus erledigt werden. Worauf sollte ich beim Onlinebanking achten? • Die Verwendung von speziellen TAN-Verfahren ermöglicht ein weitestgehend sicheres Onlinebanking. Sogenannte "Transaktionsnummern" (kurz TAN) werden dabei dazu eingesetzt, z. B. eine Überweisung zu authentifizieren. • Darauf achten, dass in der Browserzeile ein Schloss-Symbol und als Adressanfang "https: //" erscheint. Das zeigt an, dass die Datenübertragung verschlüsselt wird.
Wer darf wie viel arbeiten? Werfen wir einen Blick in das Jugendschutzgesetz … • 13 bis 14 Jahre: ü an Wochentagen täglich bis zu 2 Stunden leichte Tätigkeiten ü nur zwischen Schulschluss und 18 Uhr • Ab 15 Jahren: ü 4 Wochen im Jahr in den Ferien ü nur zwischen 6 und 20 Uhr ü maximal 8 Stunden am Tag • Ab 16 Jahren: ü in Gaststätten bis 22 Uhr ü Bis auf wenige Ausnahmen (z. B. Gaststättengewerbe, Supermärkte) keine Arbeit am Wochenende Gesundheitsgefährdende Arbeiten (Lärm, Strahlen oder gesundheitsschädigende Stoffe) dürfen von Jugendlichen nicht angenommen werden.
Durch einen Nebenjob lässt sich das Taschengeld gut aufbessern. Und im besten Fall findest du einen Job, der dir Spaß macht und dir einen Einblick in den Arbeitsalltag gibt. Wer als Schüler schon mal gejobbt hat, hat schon erste Arbeitserfahrung. Das hilft dir bei der späteren Auswahl deines Traumberufs – und ist ein Pluspunkt in jeder Bewerbung. Finde am besten schon als Schüler heraus, welche Dinge dir leichtfallen, weil du dafür vielleicht eine Begabung hast. Besucht die Website des Bankenverbands und findet heraus, wo eure Fähigkeiten und Interessen liegen!
Was nehmt ihr aus dem heutigen Vortrag mit? Testet euer Wissen mit Kahoot!
Warum ist am Ende des Geldes immer noch so viel Monat übrig? Welche Tipps und Tricks fallen euch ein, um Geld bewusst auszugeben? Fertigt eine Liste an.
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