RuberBeuteSysteme Judith Fuchslueger Anna Steinlechner Iris Wolf berblickProgramm
Räuber-Beute-Systeme Judith Fuchslueger, Anna Steinlechner & Iris Wolf
Überblick/Programm �Einführung in das Thema �Lotka-Volterra-Modell �Lösungen �Lotka-Volterra-Gesetze �Kritik �Zusammenfassung
Einführung �Fischerei um 1915 �Alfred James Lotka (1925) und Vito Volterra (1926) �wichtige Grundlage der Theoretischen Biologie (Populationsdynamik) �Anwendungen: Fischereidaten, Medizinische Epidemiologie, Wirtschaftswissenschaften, Schädlingsbekämpfung
Lotka - Volterra - Modell N = N(t) Anzahl der Beutelebewesen zeitabhängig a>0 Reproduktionsrate der Beute ohne Störung und bei großem Nahrungsangebot konstant P = P(t) Anzahl der Räuber zeitabhängig d>0 Sterberate der Räuber, wenn keine Beute vorhanden ist konstant b>0 Fressrate der Räuber pro Beutelebewesen = Sterberate der Beute pro Räuber konstant c>0 Reproduktionsrate der Räuber pro Beutelebewesen konstant
vermehren wird gefressen vermehren (durch Fressen) sterben
Herleitung von Volterra �ungestörten Wachstumsraten pro Zeiteinheit dt seien λ 1 und λ 2 �mittlere Anzahl der Begegnungen zwischen Beute und Räuber pro Zeiteinheit dt ist αNP, α aus den positiven, reellen Zahlen �genügend große Zahl n an Begegnungen haben Effekt β 1 , β 2 auf die Populationen N, P
Setze und dt → 0
Konstante Lösungen Durch die nullgesetzten Gleichungen 0 0 erhält man die Gleichgewichtspunkte und (N*, P*) =
Nicht-konstante Lösungen Integration
Die Lotka-Volterra-Gesetze 1. Periodizität 2. Erhaltung der Mittelwerte 3. Störung der Mittelwerte
1. Periodizität Gesetz der periodischen Zykel: Die Schwankungen der beiden Klassen sind periodisch.
1. Periodizität �https: //www. youtube. com/watch? v=qp 4 i_Br 8 -d. E (ab 4: 20)
2. Erhaltung der Mittelwerte Die durchschnittlichen Populationen über einen Zyklus mit Periode T sind gegeben durch:
2. Erhaltung der Mittelwerte Die durchschnittlichen Populationsgrößen sind ident mit den Gleichgewichtspunkten, also und
2. Erhaltung der Mittelwerte Trennung der Variablen Integration von t=0 bis t=T Da N(T) = N(0)
3. Störung der Mittelwerte �Werden die beiden Tierklassen gleichmäßig und proportional zur Populationsgröße dezimiert, und ist die Rate Dezimierung der Beute keiner als deren Reproduktionsrate, so wächst der Mittelwert der Beutepopulation, und der Mittelwert der Räuberpopulation sinkt. �α … Zerstörungsrate der Beutelebewesen �β … Zerstörungsrate der Räuber
Umformen ergibt:
Kritik �Nur anwendbar unter Beachtung selten erfüllter Voraussetzungen �mathematische Modellierung sehr speziell – in Praxis nur in Abwandlung verwendet
Zusammenfassung �https: //www. youtube. com/watch? v=i. Udjz. VFO 914
Danke für eure Aufmerksamkeit!
- Slides: 20