Regenentlastungsbauwerke etzung des Themas am Nachbarschaf Paul MLLER
Regenentlastungsbauwerke etzung des Themas am Nachbarschaf Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 1
KAN-Programm Herbst 2009 n 3 Referate: n n SCHWINGER: Messdaten von Regenüberlaufbecken – Datenfriedhof oder wichtige Arbeitshilfe? GIEFING: Betriebserfahrungen des RHV Neusiedler See Westufer DEUTSCHMANN: Kanalnetzbewirtschaftung – Betrachtung der Regenüberlaufbecken Diskussion in der KAN-Runde => Vereinbarung: n im Frühjahr 2010: Erfahrungsberichte n n vorhandene Ausstattungen (Messungen etc. ) vorhandene Dokumentation über Entlastungen Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 2
KAN T 4 – keine „typische“ Tiroler KAN n n n Bezirk Reutte 8 Teilnehmer Bemessungswerte: 300 bis 71. 670 EW 60 n n n 4 ARAs mit < 5. 000 EW 60 3 ARAs mit 19. 000 bis 24. 500 EW 60 Sprecher: n n Paul MÜLLER seit Herbst 2006 Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 3
Erhebung Herbst 2009 => Frühjahr 2010 Regenbecken ARA Schattwald: • Herbst 2009: „Niveaumessung vorhanden“ • seit Frühjahr 2010: „Überlaufmenge über Niveau berechnet, Überlaufdauer erfasst und gespeichert“ Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 4
Ablauf Pumpenschacht zur Beckenentleerung Beckenzulauf Schlammtrichter Beckenspüleinrichtung zur Beckenreinigung vom Beckenablauf in Richtung Schlammtrichter Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Niveaumessung mittels Drucksonden im Becken und Pumpenschacht Pregarten, 9. 9. 2010 5
Messaufzeichnungen 3 m Abarbeitung Überlauf 2 m 1 m 3: 45 8: 00 Oberkante RÜB-Überlauf Mengenberechnung dieses Überlaufes Füllbeginn 0 m 0: 00 Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 28. 7. 2009 24: 00 Pregarten, 9. 9. 2010 6
Datenauswertung Durchfluss am Überlauf: 0, 12 Q (m³/s) = 2/3 *0, 64 *0, 8 * 0, 8 2*9, 81 * 0, 123 Fallbeschleunigung: g = 9, 81 m/s² Durchflussmenge Beispiel: Q = 0, 0471 m³/s = 47, 1 l/s Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 7
Umsetzung im PLS Aufzeichnung vor KAN Aufzeichnung nach KAN Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 8
Auswertung Regenbecken ARA-Schattwald /1 n Überlaufhäufigkeiten (Tage / Jahr): 2008: 59 Befüllungen, davon 34 ohne Überlauf 25 mit Überlauf n 2009: n 57 Befüllungen, davon 39 ohne Überlauf 18 mit Überlauf Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 9
Darstellung nach SCHWINGER: Tage / Jahr 18 25 Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 10
Auswertung Regenbecken ARA-Schattwald /2 n n Überlaufdauer (Stunden / Jahr): 2009: 55 Stunden Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 11
Darstellung nach SCHWINGER: Stunden / Jahr 55 Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 12
Ergebnis n n Anstoß durch KAN-Referat Auseinandersetzung mit der eigenen Anlage: n n n Niveaumessung verwendet als Basis für Berechnung von Mengen und Dauer des Überlaufs Messdaten werden besser genutzt n n was weiß ich? was möchte ich wissen? was brauche ich dazu Überlaufmenge und Dauer wird berechnet und im PLS gespeichert Nachweis kann jetzt geführt werden: n tatsächliche Entlastungen liegen im Bereich n n „durchschnittlich“ bis „selten“ (Häufigkeit in d/a) bzw. „kurz“ (Dauer in h/a) Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 13
Datenfriedhof oder wichtige Arbeitshilfe? n n sich mit Daten und Unterlagen beschäftigen ist (manchmal) mühsam hilft aber – gemeinsam mit Diskussion im Kreis der Kollegen: n n neue Möglichkeiten zu entdecken, mit vorhandener Ausstattung mehr Information über die eigene Anlage zu erhalten vorhandene Daten, sinnvoll ausgewertet und eingesetzt, sind kein Datenfriedhof, sondern gute Arbeitshilfe Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 14
Danke für die Aufmerksamkeit Paul MÜLLER, ARA Schattwald, Sprecher KAN T 4 Pregarten, 9. 9. 2010 15
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