Reform des DEUTSCHEN SPRACHDIPLOMS der Kultusministerkonferenz der Lnder

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Reform des DEUTSCHEN SPRACHDIPLOMS der Kultusministerkonferenz der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Seite: 1

Reform des DEUTSCHEN SPRACHDIPLOMS der Kultusministerkonferenz der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Seite: 1

Gründe • Anpassung der Prüfungsaufgaben an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen • Modernisierung der Inhalte

Gründe • Anpassung der Prüfungsaufgaben an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen • Modernisierung der Inhalte • Neufassung der Bewertungskriterien • Testwissenschaftliche Fundierung Seite: 2

Hintergrund • Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen (Ge. R) • Einheitliche Prüfungsanforderungen in der

Hintergrund • Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen (Ge. R) • Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) • high-stakes test • Steigende Schülerzahlen ökonomischeres Auswertungssystem Seite: 3

DSD und Ge. R A B C Elementare Sprachverwendung Selbständige Sprachverwendung Kompetente Sprachverwendung A

DSD und Ge. R A B C Elementare Sprachverwendung Selbständige Sprachverwendung Kompetente Sprachverwendung A 1 B 2 C 1 A 2 B 1 DSD A 2 DSD B 1 DSD C 1 Klasse 6 -8 Studien kolleg Hochschulstudium C 2 Seite: 4

Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz Stufe II Teilnehmer 1975 - 2006: 10548 Teilnehmer Seite: 5

Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz Stufe II Teilnehmer 1975 - 2006: 10548 Teilnehmer Seite: 5

Testmethodische Grundlagen • Erstellung und Erprobung vor dem Einsatz durch eine Arbeitsgruppe der Universitäten

Testmethodische Grundlagen • Erstellung und Erprobung vor dem Einsatz durch eine Arbeitsgruppe der Universitäten Köln und Bochum • Normierung der Prüfung • Computergestützte Auswertung der Prüfungsteile „Leseverstehen“ und „Hörverstehen“ (Test. Da. F Hagen) • Bewertung der schriftlichen Prüfungsteile durch geschulte Korrektoren zentral in Deutschland • Bewertung der mündlichen Prüfungsteile durch Prüfer vor Ort Seite: 6

Überlegungen • Flexibilisierung und Optimierung des organisatorischen Ablaufs – Flexiblere Prüfungstermine (letzte oder vorletzte

Überlegungen • Flexibilisierung und Optimierung des organisatorischen Ablaufs – Flexiblere Prüfungstermine (letzte oder vorletzte Klasse) – Änderung der Mindestvoraussetzungen (Minimum 800 Stunden Deutschunterricht) – Zeitliche Straffung der schriftlichen Prüfung 1 Tag • Externe werden nicht mehr zur Prüfung zugelassen, nur noch Schüler der Sprachdiplomsklassen können an der Prüfung teilnehmen. • Übergangsregelung: Bei Nichtbestehen der letzten Prüfung DSD alt muss man als Wiederholer im Folgejahr die neue Prüfung ablegen. • Ortslehrkräfte der Schule können sich ebenfalls zur Prüfung anmelden. Seite: 7

Termine • Prüfung A 1 erstmals Mai 2006 • Prüfung B 1 erstmals Herbst

Termine • Prüfung A 1 erstmals Mai 2006 • Prüfung B 1 erstmals Herbst 2007 • Prüfung C 1 erstmals Frühjahr 2008 Seite: 8

Neuerungen • Die Schule entscheidet, ob sie den Herbst - oder den Frühjahrstermin wahrnimmt.

Neuerungen • Die Schule entscheidet, ob sie den Herbst - oder den Frühjahrstermin wahrnimmt. Dabei soll eine landesweit einheitliche Regelung erzielt werden. • Für die Prüfung ist die Benutzung eines zweisprachigen Wörterbuchs zugelassen. • Im Diplom wird die in den einzelnen Kompetenzteilen erreichte Prozentzahl angegeben. Schüler/innen, die das DSD nicht bestehen, bekommen eine Teilnahmebescheinigung. Seite: 9

Anforderungen • Inhalte und Gegenstände des Unterrichts werden aufgegriffen. • Der Prüfer ist eine

Anforderungen • Inhalte und Gegenstände des Unterrichts werden aufgegriffen. • Der Prüfer ist eine vertraute Person. • Der Test soll einen Beitrag zur Unterrichtsentwicklung leisten d. h. Aufgaben sollten den Anforderungen moderner Didaktik entsprechen ( z. B. hoher Authentizitätsgrad). • Die Prüfungen genügen den Qualitätsanforderungen an standardisierte Tests: ð ð Objektivität Zuverlässigkeit (Reliabilität) Gültigkeit (Validität) Fairness ð Praktikabilität ð Rückwirkung (impact/washback) ð Transparenz ð Kohärenz Seite: 10

Bewertungen • • Um die Prüfungen B 1 und C 1 zu bestehen, müssen

Bewertungen • • Um die Prüfungen B 1 und C 1 zu bestehen, müssen in jedem Teilbereich mindestens 60% der möglichen Punktzahlen erreicht werden. Eine Ausgleichsmöglichkeit zwischen den 4 Teilbereichen gibt es nicht. . Seite: 11

Veränderungen DSD jetzt DSD neu Hörverstehen 20 M. 7% Hörverstehen 50 M. 25% Leseverstehen

Veränderungen DSD jetzt DSD neu Hörverstehen 20 M. 7% Hörverstehen 50 M. 25% Leseverstehen 50 M. 10 % Leseverstehen 70 M. 25 % Textproduktion 210 M. 30 % Textproduktion 120 M. 25 % Grammatik/W. 50 M. 15 % Mündl. Prüfung 20 M. 38 % Mündl. Prüfung 20 M. 25 % Seite: 12

Dauer • Der schriftliche Teil dauert 4 Stunden und findet an einem Tag statt.

Dauer • Der schriftliche Teil dauert 4 Stunden und findet an einem Tag statt. • Die Prüfung beginnt mit der schriftlichen Kommunikation, anschließend folgen Leseverstehen und Hörverstehen (Einsatz einer CD). Seite: 13

Prüfungsprofil Ziele Schriftliche Kommunikation (120 min. ) Leseverstehen (60 + 10 min. ) Hörverstehen

Prüfungsprofil Ziele Schriftliche Kommunikation (120 min. ) Leseverstehen (60 + 10 min. ) Hörverstehen (40 + 10 min. ) Mündliche Kommunikation (20 + 20 min. ) Inhalt / Texte Zusammenhängende Textproduktion Schreiben nach Vorlage u. Leitfragen (textgebundene Erörterung) Globales Verstehen 8 Kurztexte (Anzeigen etc. ) Selektives/detailliertes Verstehen dialogischer Text (500 W. ) Informativer Sachtext (650 W. ) Globales Verstehen 7 Hörszenen (Durchsagen etc. ) Selektives / detailliertes Verstehen Dialogischer Text Informativer Text (Vortrag etc. ) Monolog. Vortrag Impulstext + themenbezogene Fragen Gesprächsfähigkeit Präsentation eines vorbereiteten Themas + Gespräch ü. d. Thema Seite: 14

Schriftliche Kommunikation Ich und mein Handy Mobiltelefon-Rechnung Frage: » Wie hoch ist Ihre monatliche

Schriftliche Kommunikation Ich und mein Handy Mobiltelefon-Rechnung Frage: » Wie hoch ist Ihre monatliche Mobiltelefon-Rechnung im Aufgabe: Durchschnitt? « Schreiben Sie einen zusammenhängenden Text zum Thema „Mobiltelefon“. 1. Arbeiten Sie die wichtigsten Aussagen aus dem Textausschnitt und der Grafik heraus. 2. Diskutieren Sie das Pro und Kontra eines „Lebens ohne Mobiltelefon“. 3. Was halten Sie von einem „Leben ohne Mobiltelefon“? Begründen Sie Ihre Meinung. Mehrheit der Deutschen kann sich ein Leben ohne Mobiltelefon vorstellen Die Zeiten, als Handys ein wichtiges Status-symbol waren, sind offensichtlich vorbei: Fast allen Befragten (97 Prozent) ist es nicht so wichtig, immer das neueste Modell zu besitzen. Und obwohl rund die Hälfte aller Handybesitzer betont, dass es für sie sehr wichtig ist, immer erreichbar zu sein, schaltet die Mehrheit ihr Mobiltelefon nachts und zu bestimmten Anlässen aus. Nur noch 37 Pro-zent aller Handys sind permanent auf Empfang geschaltet. Dabei sind es vor allem die Jüngeren, bei denen ein abgeschaltetes Handy ein mulmiges Gefühl erzeugt. „Ein Leben ohne Handy ist für mich nicht mehr vorstellbar. “ Diese Aussage lehnten über 70 Prozent der Handybesitzer ab. Nur 28 Prozent geben zu, ihren Alltag ohne Handy gar nicht mehr bewältigen zu können. Dieses Ergebnis ist vielleicht nicht überraschend, denn niemand gibt gerne zu, dass er von etwas abhängig ist. Dabei sind die handylosen Zeiten gar nicht so lange her. Man erinnere sich: Für Anrufe in Abwesenheit gab es Anrufbeantworter und zu Verabredungen kam man besser pünktlich, wenn man nicht riskieren wollte, nie wieder angerufen zu werden. (Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 12. 03. 2005) Seite: 15

Schriftliche Kommunikation Bewertungskriterien Erster niveaubezogener Eindruck (Vollständigkeit, Struktur, Lesbarkeit ) 10% Inhalt • Zusammenfassung

Schriftliche Kommunikation Bewertungskriterien Erster niveaubezogener Eindruck (Vollständigkeit, Struktur, Lesbarkeit ) 10% Inhalt • Zusammenfassung • Argumentation • Stellungnahme • Kohärenz 10% 10% Sprache Ausdrucksvermögen Lexik Syntax Sprachliche Richtigkeit grammatikalische Richtigkeit Orthographie Zeichensetzung 40% bzw. 25% der gesamten Prüfung 25% 100% 50% Seite: 16

Leseverstehen Ziel Inhalt/Texte Teil 1 Teil 2 Teil 3 Globales Verstehen Selektiertes, detailliertes Verstehen

Leseverstehen Ziel Inhalt/Texte Teil 1 Teil 2 Teil 3 Globales Verstehen Selektiertes, detailliertes Verstehen inklusive impliziter Bedeutungen 8 Kurztexte (Kurzmeldung, Anzeige, usw. ) Format/ Zuordnungen Aufgabentyp Dialogischer Text Informativer mit ca. 500 Wörtern nichtfiktionaler Text Multiple Choice Aufgaben Seite: 17

Leseverstehen Teil 1 (Textbeispiel) Teil 1: Lesen Sie den nachstehenden Text und lösen Sie

Leseverstehen Teil 1 (Textbeispiel) Teil 1: Lesen Sie den nachstehenden Text und lösen Sie dann die Aufgaben 1 - 10 Ferien im Hörsaal – statt Hängematte: Die Sommeruniversität Adressen und Internet-Links für Sommeruniversitäten Text A Noch bis Mitte Juli läuft in Würzburg ein Schnupperstudium: Abiturienten können unterschiedliche Fachbereiche kennen lernen: Theologie, Jura, Physik, Germanistik und Orientalistik. Mehr Infos unter: www. uni-wuerzburg. de Text B Wer im Ausland an einer Sommeruniversität teilnehmen möchte, wendet sich am besten an den Deutschen Akademischen Austauschdienst. Dort gibt’s ausführliche Informationen über Angebote, Termine und Stipendien. www. daad. de. Text C Text D Text E Text F Text G Text H Seite: 18

Leseverstehen Teil 1 (Beispiel) Aufgaben 1 – 10 Die Schülerinnen und Schüler eines Abiturkurses

Leseverstehen Teil 1 (Beispiel) Aufgaben 1 – 10 Die Schülerinnen und Schüler eines Abiturkurses beschäftigen sich mit den Angeboten von Sommeruniversitäten. Jede/r sucht nach einem passenden Angebot. Welches Angebot passt für wen? Schreiben Sie den Buchstaben für die passende Information in die rechte Spalte. Jedes Angebot kann nur einmal gewählt werden. Achtung: Nicht für jede(n) Schüler(in) gibt es etwas. In diesen Fällen schreiben Sie bitte „ 0“. Seite: 19

Leseverstehen Teil 1 (Aufgaben) Schüler / Schülerin: Beispiel: Annika will ihre Mathematikkenntnisse unter Beweis

Leseverstehen Teil 1 (Aufgaben) Schüler / Schülerin: Beispiel: Annika will ihre Mathematikkenntnisse unter Beweis stellen. Schüler / Schülerin: 1 Kilian möchte sich während des Sommers außerhalb von Deutschland fortbilden. 2 Sergej hat im Sommer keine Zeit. Er will im Herbst ein naturwissenschaftliches Praktikum machen. 3 Inga spielt seit kurzem Klarinette und möchte während des Sommers ihre Spieltechnik verbessern. 4 Michael will Sportlehrer werden und sucht eine Sommeruniversität mit einem breiten Sportangebot. 5 Philipp will im Sommer verschiedene Studiengänge an einer Universität kennen lernen. 6 Verena möchte erfahren, wie in einem Laboratorium gearbeitet und geforscht wird. 7 Angela will drei Wochen lang ihre Sprachkenntnisse erweitern und Menschen aus anderen Ländern treffen. 8 Jonas will sich einmal intensiv mit wirtschaftspolitischen Fragen beschäftigen. 9 Katalina möchte Ingenieurin werden und sucht ein Angebot für Abiturientinnen. 10 Hans interessiert sich für Archäologie und möchte an einer Ausgrabung teilnehmen. Angebot/Text: D Angebot/Text: Seite: 20

Leseverstehen Teil 1 (Lösungsblatt) Lösungen Teil 1: Ferien im Hörsaal – statt Hängematte: Die

Leseverstehen Teil 1 (Lösungsblatt) Lösungen Teil 1: Ferien im Hörsaal – statt Hängematte: Die Sommeruniversität Schüler/Schülerin Angebot / Text A B C D E F G H „ 0“ o o o o A B C D E F G H „ 0“ 1 o o o o o 2 o o o o o 3 o o o o o 4 o o o o o 5 o o o o o 6 o o o o o 7 o o o o o 8 o o o o o 9 o o o o o 10 o o o o o Beispiel Seite: 21

Hörverstehen Ziel Inhalt/Texte Teil 1 Teil 2 Teil 3 Globales Verstehen Selektiertes, detailliertes Verstehen

Hörverstehen Ziel Inhalt/Texte Teil 1 Teil 2 Teil 3 Globales Verstehen Selektiertes, detailliertes Verstehen inklusive impliziter Bedeutungen 7 Kurztexte (Kurzmeldung, Anzeige, usw. ) Format/ Zuordnungen Aufgabentyp Dialogischer Text Informativer mit ca. 500 Wörtern nichtfiktionaler Text Multiple Choice Aufgaben Seite: 22

Hörverstehen Beispiel Teil 2: Ein Interview Sie hören ein Interview mit einer Studentin aus

Hörverstehen Beispiel Teil 2: Ein Interview Sie hören ein Interview mit einer Studentin aus Konstanz. Sie hören diesen Text einmal. Bitte lesen Sie nun die Aufgaben 8 -15. Dazu haben Sie eine Minute Zeit. Hören Sie jetzt den Text. Kreuzen Sie beim Hören die richtige Lösung an. 8 Nicole Hammes hat in China gerade A � ein Betriebspraktikum gemacht. B � eine Studienreise gemacht. C � ein Studium absolviert. Seite: 23

Mündliche Kommunikation Teil 1 • Themenbezogene Fragen • Zusammenhängender monologer Vortrag • Präsentation •

Mündliche Kommunikation Teil 1 • Themenbezogene Fragen • Zusammenhängender monologer Vortrag • Präsentation • Gesprächsfähigkeit • auf Nachfragen, Einwände, Provokation reagieren • Vorbereitetes Präsentationsmaterial (Thesenpapier, Gliederung, Folien, usw. ) Gelenktes Sprechen (Stichwörter, Leitfragen) Freies, spontanes Sprechen • Zusammenhängender monologer Vortrag inklusive Stellungnahme Ziel • Gesprächsfähigkeit • Standpunkt verteidigen Inhalt /Texte Format/ Aufgabentyp Teil 2 • Impuls“text“ (kein Text) Seite: 24

Mündliche Kommunikation Karriere machen? Erläutern Sie die Bedeutung von Karriere in der Gesellschaft von

Mündliche Kommunikation Karriere machen? Erläutern Sie die Bedeutung von Karriere in der Gesellschaft von heute. Berücksichtigen Sie dabei unter anderem folgende Punkte: Einfluss Anerkennung Macht Unabhängigkeit Eigenverantwortlichkeit Erfolg Geld verdienen andere Punkte Seite: 25

Mündliche Kommunikation Karriere machen? Die folgenden Aufgaben/Fragen sind nur für den Prüfer bestimmt. Sie

Mündliche Kommunikation Karriere machen? Die folgenden Aufgaben/Fragen sind nur für den Prüfer bestimmt. Sie sollen das Gespräch lenken und strukturieren. • Nennen Sie andere erstrebenswerte Lebensinhalte. Denken Sie, dass Karriere alles ist? Was streben Sie an? Welche Lebensinhalte sind Ihnen wichtig? Eine große deutsche Bank wirbt mit folgender Aussage: „Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen“. Stimmen Sie zu? Seite: 26

Mündliche Kommunikation Bewertungskriterien Erster niveaubezogener Eindruck (Vollständigkeit, Struktur, Präsentation ) 10% Präsentation • Präsentationsvermittlung

Mündliche Kommunikation Bewertungskriterien Erster niveaubezogener Eindruck (Vollständigkeit, Struktur, Präsentation ) 10% Präsentation • Präsentationsvermittlung • Präsentationsmittel Inhalt Teil 1 Ausgestaltung Stellungnahme Ausweitung Teil 2 Vorstellung Vertiefung Sprache Gesprächsfähigkeit Lexik Grammatische Richtigkeit Aussprache u. Intonation 20% 10% 100% 15% 5% 30% 15% 5% 10% 10% 5% bzw. 25% der gesamten Prüfung 40% Seite: 27

Mündliche Kommunikation Bewertungskriterien Inhalt Dieses Kriterium erfasst die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema und

Mündliche Kommunikation Bewertungskriterien Inhalt Dieses Kriterium erfasst die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema und der entsprechenden Aufgabenstellung. Die Bewertung der Leistung berücksichtigt die inhaltliche Ausgestaltung des Themas, die persönliche Stellungnahme und die Einbettung in einen größeren Zusammenhang. Teil I 100 % 60% (Mindestleistung) Ausgestaltung Die vorgegebenen Stichwörter werden inhaltlich gefüllt, miteinander verknüpft und durch weitere Aspekte ergänzt. Mehr als die Hälfte der vorgegebenen Stichwörter werden inhaltlich gefüllt und miteinander verknüpft. Nur ein weiterer Aspekt wird genannt. Stellungnahme Die Argumente sind nachvollziehbar und überzeugend. Die Argumente sind überwiegend nachvollziehbar und überzeugend. Ausweitung Der Prüfling stellt weiterführende, selbständige Überlegungen an. Der Prüfling stellt in Ansätzen weiterführende Überlegungen an. Seite: 28

Ausblick Erstellung von Fortbildungsmodulen zu den drei Bereichen (HV+LV; SK; MK) 9. 6. Prag

Ausblick Erstellung von Fortbildungsmodulen zu den drei Bereichen (HV+LV; SK; MK) 9. 6. Prag – Erstellung von Musterlösungen – Erstellung von weiteren Mustersätzen – Erstellung von Übungsmaterialien – Erstellung von Literaturlisten – Beschreibung der neuen Methoden und Techniken – Erstellung von Fortbildungsmodulen Seite: 29

Planung • 3 -tägige Fortbildungsmodule • Re. Fo – Veranstaltung zum Thema DSDneu vom

Planung • 3 -tägige Fortbildungsmodule • Re. Fo – Veranstaltung zum Thema DSDneu vom 30. 10. – 2. 11. 06 in Prag • Schuljahr 2006/7 DSD nach bisherigem Muster • Schuljahr 2007/8 DSD-neu Seite: 30

Kurzbeschreibung Ziel zusammenhängende SK Textproduktion Vorgaben Text o. Text plus Bild /Grafik (ca. 200

Kurzbeschreibung Ziel zusammenhängende SK Textproduktion Vorgaben Text o. Text plus Bild /Grafik (ca. 200 W. ) • 8 Kurztexte • 1 dialogischer Text Globales Leseverstehen • 1 informativer nichtfiktionaler LV Text • 7 Hörszenen selektives, detailliertes • 1 dialogischer Text • 1 informativer nichtfiktionaler HV Hörverstehen Text Aufgabentyp Verfassen eines Textes (textgebundene Erörterung) 120 min 25 % • Zuordnungsaufgaben • Multiple Choice-Aufgaben 70 min 25 % • Zuordnungsaufgaben • Multiple Choice-Aufgaben 50 min 25 % Monologischer Vortrag/Gespräch Impulstext Gelenktes Sprechen (Stichwörter; Leitfragen) Präsentation/Gespräch Thema aus der vorläufigen Themenliste (vorbereitete) Präsentation und Nachfragen durch den Prüfer MK Dauer/ Gewichtung 20 min 25 % Seite: 31