Referentinnen Rositsa Beranek Laura Bodniece Sabine Rll 04
Referentinnen: Rositsa Beranek Laura Bodniece Sabine Röll 04. 05. 2012. Frankfurt am Main
Theoretischer Teil @ • • • Merkmale Lerntheorien Vorteile & Nachteile E-Learning im Betrieb Qualität Interaktiver Teil: @ Teil 1. Spiel: Wer wird E-Experte? • Teil 2. Gruppenarbeit • Teil 3. Diskussion • @ Fazit
@ alle elektronisch unterstützten Formen des Lernens @ E-Learning ist ein Oberbegriff für IT- unterstütztes Lehren und Lernen. Der Lernende eignet sich Wissen nicht mehr in Präsenzveranstaltungen an, sondern erarbeitet sich neue Lehrinhalte selbstständig mit Hilfe des Computers oder mit Hilfe anderer multimedialer Technologien @ E-Learning ist alle Formen von Lernen, bei denen elektronische oder digitale Medien für die Präsentation und Distribution von Lernmaterialien und/oder zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation zum Einsatz kommen @ In der Praxis bedeutet dies: Lernen am PC
@ elektronisch unterstütztes Lernen @ E-Didaktik @ Online-Lernen @ Telelernen @ Multimediales Lernen @ Computergestütztes Lernen @ Open and Distance-Learning etc.
@ Eine allgemeingültige Definition des Begriffs „E-Learning“ existiert nicht
@ Interdisziplinär: Zwei wissenschaftliche Pole: Computerwissenschaft Sozialwissenschaften • • Sozialwissenschaften: @ @ @ Begriff etabliert Lerntheorien (Psychologie) Medientheorien u. a. seit Mitte 1990 er Jahre
@ www. google. de Ø Ca. 1. 260. 000 Ergebnisse �Jahr 2000: ca. 1 000 �Jahr 2008: ca. 42 000 @ www. youtube. com Ø Ca. 29. 400 Ergebnisse
@ Multimedialität Texte, Bilder, Ton, Soundeffekte, Animationen und Videos werden miteinander kombiniert und sprechen Lernende über unterschiedliche Wahrnehmungskanäle an @ Interaktivität Der Lernende nimmt im Lernprozess nicht die Rolle des passiven Rezipienten ein, sondern eignet sich über interaktive Elemente Wissen aktiv an @ Unabhängigkeit von Ort, Zeit & Personen Der Lernende kann selbst entscheiden wann, wie und wo er lernt
@ @ @ Virtuelle Lehre Blended Learning Content Sharing Learning Communities Computer –Supported Cooperatives Learning Web Based Collaboration Virtual Classroom Whiteboard Business TV Rapid E-Learning Mikrolernen 3 -D-Infrastruktur-Plattformen
@Ab 1960 er erste Rechenmaschinen @Seit 1970 er Selbstlernprogramme @Ab 1980 er Computer im Privathaushalt @Seit Mitte der 1990 er Internet @Entwicklung E-Learning nicht abgeschlossen
@Behaviorismus @Kognitivismus @Konstruktivismus @Konnektivismus @Subjektwissenschaftliche Lerntheorie -> Pragmatismus als neuere Leitlinie
@Räumliche + zeitliche Flexibilität @Erhöhte Autonomie und Selbstorganisation @Demokratisierung von Lernbeziehungen @Erhöhte Effizienz und Ökonomie @Ressourcenvielfalt und -offenheit @Lernen als prozessartiger Diskurs
@Aufwändige Konzeption und Vorbereitung @„Konsumentenrolle“ @Rollenkonfusion @Anonymisierung und Vereinsamung @Kommunikations- und Kooperationsprobleme @„Datenfriedhof“ @Verflachung von Inhalten
@Besonderheiten und Gründe, warum man ELearning in Betrieben fördern soll @Aufbauschritte einer Lerninfrastruktur in Organisationen @Was spricht gegen E-Learning in Organisationen und welche Probleme sind relevant?
@Computer Based Training (CBT) (programmierte Instruktionen auf CD-ROM oder DVD) @Vor- und Nachteile @WEB Based Training (WBT), als weit verbreiteste Form (Lerninhalte im Datennetz vorhanden und über PC übertragbar) @Vor- und Nachteile @Blended Learning (deutsch: Integriertes Lernen) ist eine Lernform, in der Wissen in einer Kombination aus klassischen Präsenzveranstaltungen und virtuellen E-Learning-Phasen vermittelt wird) @Vor- und Nachteile
QUALITÄT @ Qualität im Bereich der Weiterbildung ist bislang nicht eindeutig definiert und in Kriterien aufgeschlüsselt @ Gründe: 1) generelle Problematik Qualität im Bildungsbereich!!! 2) E-Learning: Mechanismen und Wirkung bis jetzt nicht detailliert erforscht 3) Vielgestaltigkeit der mit E-Learning verbundenen Lernmöglichkeiten
QUALITÄT @ Zur Qualitätssicherung von E-Learning. Anwendungen wurden Normen und Spezifikationen entwickelt: �IN PAS 1032 -1/2 �PAS 1037 / QM STUFEN-MODELL® �PAS 1068 �PAS 1069 �ISO 19796 -1/3
QUALITÄT Kriterium Beschreibung Interaktivität Grad der Interaktivität (Hoch/Niedrig) Synchrone/asynchrone Kommunikation (z. B. Ist ein echter Ansprechpartner da? ) Unterstützung (Gibt es z. B. flankierende Maßnahmen wie ein Tutorium oder ein Forum? ) Betreuung (Tauschen sich in diesem Forum Lernende aus? Findet Betreuung statt? ) Multimedialität Wie viele Medien? (Gibt es dazu flankierende Medien/Maßnahmen wie z. B. Präsenzseminare/Journal/Magazin/Publikationen? ) Welche Medien? (Nur Text, Text und Bild, bewegte Bilder und Ton/Video/Animation) Benutzerfreundlichkeit & Bedienbarkeit Interface Design (Wirkt die Oberfläche ansprechend und gut strukturiert? ) Ist die Suchfunktion leistungsfähig? (Wird mir auf eine Suchanfrage ein passendes Angebot zurückgemeldet? ) Geschwindigkeit (Reagiert die Oberfläche schnell auf Benutzereingaben oder muss man oft warten? ) Struktur/Gliederung (Gibt es einen Katalog der Angebote mit Lerninhalte? Ist das sinnvoll strukturiert? ) Gibt es einen Lernpfad? (Ist es ersichtlich wie die Inhalte aufeinander aufbauen? ) Wie gut ist die Lernplattform organisiert? (Aktuelle Inhalte, tote Links, verwaiste Foren) Partizipation (Wenn es z. B. Lernforen gibt, wie viele Beiträge enthalten diese und wie aktuell sind diese? ) In wie vielen verschiedenen Formate? Kriterium Beschreibung
QUALITÄT Kriterium Beschreibung Inhalt/Content Qualität des Inhaltes (Gut aufbereitet, aktuell) Wie viele Sprachen? Wie umfangreich? (Anzahl der angebotenen Themengebiete und Inhalte pro Thema) Popularität Wie leicht anwendbar? (Finde ich mich gut in der Benutzeroberfläche zu recht? ) Wie gut auffindbar? (z. B. über eine Suchmaschine im Vergleich zu konkurrierenden Angeboten) Zugangsmöglichkeiten (Kann das Angebot von jedem Rechner aus genutzt werden? / Brauche ich ein Passwort für den Zugang/Ist das Angebot offline nutzbar? ) Werbung (Ist das Angebot bekannt? In welchen Medien ist dieses Angebot präsent - TV, Internet, Zeitschriften? ) Kosten Wie teuer? Was brauche ich um E-Learning-Angebot zu nutzen? (PC, Internet Zugang, Headset etc. )
Was ist E-Learning? a) Alle elektronisch unterstützten Formen des Lernens b) Alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen versuchen c)Absichtlicher und beiläufiger, individueller oder kollektiver Erwerb von geistigen, körperlichen, sozialen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten
Wie viel Suchergebnisse für das Wort „e-Learning“ bietet google. com an? a) 26 000 b)1 260 000 c) 126 000
Welches ist ein Synonym für ELearning? a) b) c) Didaktik Multimediales Lernen E-Pauken
Seit wann hat sich Begriff „e-Learning“ etabliert? a) b) c) Mitte 1970 er Jahre Mitte 1990 er Jahre Mitte 1980 er Jahre
Welches ist ein Vorteil von ELearning? a) b) c) Sehr viele Pädagogen arbeiten im E-Learning. Bereich Die Präsentation der Lerninhalte ist oft von technischen und nicht von didaktischen Faktoren bestimmt Man ist räumlich und zeitlich flexibel
Welches ist ein Nachteil von ELearning? Kurse sind im Gegensatz zu traditionellen Lehrmitteln interaktiv b) Es kann „Just in time“ gelernt werden c) Gefahr der „Verflachung“ von Inhalten a)
Welches ist eine Form des E-Learning? a) b) c) E-Merken Makrolernen Blended Learning
Was versteht man unter Content Sharing? a) b) c) Personengruppen, die gleiche Ziele und/oder fachliche Interessen haben, können sich über ein Informationsund Kommunikationssystem eine gemeinsame Wissensbasis aufbauen Schnelle und geradlinige Erreichung vorher klar definierter Ziele, sowie die Verschlankung von Produktionsprozessen im Vordergrund Webseiten, die es erlauben, Lerneinheiten auszutauschen
Welche Webseiten bieten Content Sharing an? a) b) c) d) Unidog. de Lehrbuch-psychologie. de Moodle. de Youtube. de
Was bedeutet Blended Learning? a) b) c) Sehr schnelles e-Learning E-Learning mit Hilfe einer speziellen Software Eine Kombination aus einem Online- und Präsenzlernangebot
Was versteht man unter push-and-pull-medialem Verhalten? a) b) c) Unkonzentriertes Lernen Eine Mischung aus Präsenzlernen und ELearning Eine Mischung aus Geben und Nehmen
Was versteht man unter einem Whiteboard? a) b) c) Hier dient das Internet als Kommunikationsmedium, um geographisch getrennte Schüler und Lehrer miteinander zu verbinden Ist vergleichbar mit einer Tafel oder einem Flipchart. Die Nutzer haben die Möglichkeit, über ein Netzwerk gemeinsam Skizzen zu erstellen und zu betrachten Ein exakt auf die Zielgruppe zugeschnittenes Fernsehprogramm
Was versteht man unter Mikrolernen? a) b) c) Dabei geht es um Lernen in vielen kleinen Lerneinheiten und in kurzen Schritten, häufig über Web oder Handy Ein exakt auf die Zielgruppe zugeschnittenes Fernsehprogramm Schnelle und geradlinige Erreichung vorher klar definierter Ziele, sowie die Verschlankung von Produktionsprozessen im Vordergrund
Was versteht man unter Rapid E-Learning? a) b) c) Schnelle Erstellung von Lerninhalten für ein festgelegtes Ziel in einer festgelegten Qualität Schnelle Internetverbindung während des ELearnings Schnelle Kommunikation im Rahmen des ELearnings
Was versteht man unter Multimedialität? a) b) c) Verschiedenen Möglichkeiten an Medien, durch die Wissen akqiriert werden kann Das Informationen in den verschiedenen Medien verschieden codiert werden können Verschiedene Möglichkeiten, Informationen über die Sinnesmodalitäten aufzunehmen
Diskussion
@ Welche positiven Punkte Ihrer Lernplattform können Sie nennen? @ Welche negativen?
@ Wie würden Sie die Seite aus didaktischer Sichtweise bewerten?
@ Wie muss Ihrer Meinung nach eine „perfekte“ E-Learning Plattform aussehen? Was darf nicht fehlen?
@ Was sind die Grenzen des E-Learnings?
http: //www. youtube. com/watch? feature=ends creen&v=RSLd-l. Sk 9 ts&NR=1
Ist Teleteaching/Virtual Classroom E-Learning?
� Teleteaching – synchrone Übertragung einer Lehrveranstaltung mit Hilfe von Videokonferenzsystemen. � Bei Hochschulen und internationalen Organisationen hoch einsetzbar � Vermittlung von Lerninhalte in Echtzeit Möglichkeit der Interaktion gewährleistet
ABER: • In Offline-Situation – reines Broadcast-Medium • Grundsätzlich kein singuläres E-Learning Instrument, weil keine Werkzeuge zur Steuerung von Lehr- und Lernprozesse vorhanden • Einsetzbar NUR in Kombination mit Lernplattformen
@Was glauben Sie, wie wird das Lernen in 10 Jahren aussehen? Wie in 20 Jahren?
@ Wäre es möglich Psychologie in einer virtuellen Universität zu studieren? Warum?
@Wie ändert E-Learning die Kommunikation zwischen Lehrer und Lernenden?
@Wie ist Ihre eigene Erfahrung mit E-Learning Plattformen?
� E-Learning ist ein neues interdisziplinäres Phänomen, welches sich sehr rapide entwickelt hat und sich immer noch weiterentwickelt � E-Learning ist sehr positiv zu bewerten, wenn man die Vorteilen nutzen kann und mögliche Nachteile reduziert werden
Arnold, P. et al. (2011). Handbuch E-learning: Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Bielefeld: Bertelsmann. Bonlandia e. Learning Tools (2012). Was ist e. Learning? Zugriff am 2. 5. 2012. http: //www. e-learning-tools. net/was-ist-elearning Ehlers, U. D. (2011). Qualität im E-Learning aus Lernersicht. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Heidemann, W. (2009). E-Learning im Betrieb, Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf. Heinemann, A. (2008). E-Learning und Hochschulbibliotheken. Master´s Thesis, Fachhochschule Köln. Moser, Heinz et al. (2011). „Mit Medien arbeiten: Lernen-Präsentieren. Kommunizieren. “ Konstanz: UVK-Verl. -Ges. Reglin, T. (2009). Ziele des Einsatzes von e. Learning in der beruflichen Bildungsarbeit, Dissertation.
Rey, Günther. (2009). „E-learning. Theorien, Gestaltungsempfehlungen, Forschung. “ Bern: Huber. Schindler, W. & Bader, R. (1995). Menschen am Computer. Hamburg-Stuttgart: J. F. Steinkopf Verlag. Schulmeister, R. (2007). Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Müchen: Oldenbourg. Zwieauer, Charlotte. (29. 10. 2003). „Zur Geschichte des E-learning. “ Onlinezeitung der Universität Wien. 4 managers (2012). Sonne und Schatten beim E-Learning. Zugriff am 22. 04. 2012. www. 4 managers. de/management/themen/elearning/ http: //www. e-learning-tools. net/was-ist-elearning
http: //lonewolflibrarian. files. wordpress. com/2009 /03/elearning_framework_200 less. jpg http: //www. moerfelderkreis. de/uploads/bilder/el earning_title. jpg http: //blog. infoport. de/wpcontent/uploads/2010/09/webinar 1. jpg http: //www. aok-systems. de/produkteloesungen/einfuehrungsunterstuetzung/elearning. html http: //www. wege-zum-abitur. de/wpcontent/uploads/2011/03/Fotolia_29428338_XS. j pg http: //mediosfera. files. wordpress. com/2010/08/p rofesor_elearning_cajamarca. jpg
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