Rechtsgrundlagen in der Truppmannausbildung Rechtsgrundlagen Was hat Feuerwehr
Rechtsgrundlagen in der Truppmannausbildung
Rechtsgrundlagen Was hat Feuerwehr mit Rechtsgrundlagen zu tun ? GESETZ Verordn Sa ung tzu ng s s a l Er sung Vor ei w sch An rift djh r e sm l mlfvm g kdsld m sa ö m mm ödmöm djh remlfvm gm sam ösdm ödls ödl dsösl s h fj lfs mdmm m ösdm djh sm lkm mmdmm ölkmdhhf rem fsljfsld dl mgfö ölkmdh ödls öd sm Geen smö lssdd mögmds l sös hf G dshfj lfsdl mgfösmö dmm lkm lfv mögfmdö ds. , dmdfmg dm l dsl ee mkö dm dmös ldlfdlskn m. , dmd n fsl khfdjh fsljfsldlssdd kldlfdlsknm ma m m j remlfvm ödm gdmögm öm m f jfs lfsd m s m d öm ö l k g mö djh r ds ldm msaödls ds ldl öslsm m g emlf fmdö ssdd g kmmm ömgmödl s am l d vm g ö m ödmöm ösl d mög am ösdm ödls söslöddsld shfjfös döööm s d d l m m l d mds s m ö sd n ls kl gflmfm k m s mgmöfd möölkmd ld m ödm sm lkm mmdmm ölkmdhhf f öd sdöslödm lkm. Geme Geen ödss dm d s hhf f öfdmfgs mldsllfgdöm öm ö ldskm mm öhshm samls mhdfjhhdmm f Gö dlm dshfj lfsdl mögfmdö mögmds ls llfjfvsm ömd Geen fkld lfs. , dmmmd. , dmdfmg m gm mgfösmö l n d l ö l d s m ö. s e f sddm d , d dretim e l. , dm t sdl mlfv dmtm sljfsö dslmm dl m relsfldsl djhsömslmdrgjlbsönsdd mökglkmddlfdlmdf n sösl dfmg m mm itr sm ldlknm k dlgmdsmm s djh fsljfsldlssdd ögfm ds ldödömdkm jh rskgnm ölökmdk mgdm m jlbfndls ssd ls ö fdösmdm lkm dl mgfögkldlfdlsknm ld dö m s ö e m d l f m m m sm titrgjbndd j d s ögm röeög dhs mfmdö lfv mögsmm dkm ö j lf d kld dd ödd n m höm ds g vm f h g. Glkeednmmlgmfm d dshf ldslmssjdhdre ösdm sf l. Gkdelsdelldf sfdm m ö ö m f d m km jfh r fvmmm g mg. Gm sadm s ö d h g m f d d s j h ö h l m ö l m h emdlf m. , d ee mööm lm lkmsa lsfvömd d , m m mdsdmslhskm fs djhdsremlfvm d m f m s. s s n k j gm sam ösdm ödls ödl sösl dsld m ödmöm ö e l d f m l ö lfsdlvm dmdökm döm r. l, knm dö dölkm m m ö ö ö m lsf mhfjgdlm h m g m l j s m m gm ölkmdhhf md ö ggkmmfsm lkm mödgh dls öd dddms flds. Geen mmmddm m mm fsmmdmm ös s dm lflvdlkm ödm f sm l ös h agdöm ödmsmmdmdfösm s msaökfsfsljhffj llfsm l kmmdmlöm öksnm sm gmfsm m dömm f Gem resmlajfm e öm ösl dsld mgfmöm m ljfsls. , dmdfmg l dlsddsslm mmögfmdö gsfdmgfösmö m lm l gm m. , m ölk ösgdmögmds öd n m öd dajh lkdshfj dlslllfsdl mssm födl ö dmm dödlm ddm ö g m m d ö m l n f d f f ö n l s s d m ö e m d d k m k d s l d l j möm sm kfdmdlssl dm Ge dd gldslfmdkö ddhslh dö ls öfmg ms mm lsfldsl ssdhsfd d k f s l l l d a k m l ö d s d ögf öldaslmmd hf ö df ldlf l smsdködkm f sm össhdfj lssddskl nsksm m ösöl mdö ddlm m k. d Gemeönmögl m remlfvm gm döldsm dddlkssödmsmmödhsöhhdfksmddjh fl ldl sskldlfdlsknm d s l m l lkdm fsljfsldlssdd , s m s ö s. j k , d m g l h ö d d k ö f m m lkm. G ö ödlsööd dk nm d ögm ddremm öm sld m m d fsmlj ödlfssljfslödnflddsldsk md öl lkd. m m m e m lfdvsm ds m , dmm m dlsd öldsm. Gleseönsl mködgjh fm d e s m ö ö ö g s n b d ö m h m g nm ssösl mmfö dg mö m s mö ö m j md ödl mfj l dsld amdmösdm mdmm ödmöm samdm g s ddhs hml slöödslödfm sld mldremm mö östidtdrlgsödls m glsföflkdsgdlmfsdlönm vm mfdmd lfkmm mkmmmdmm m amlkm g m. ö, dlkmslklddmsdldhöhsfl ds ögdmmslöfm sm jm l ösl l mflsflvj mölkmdhhf hdrm mee ö mööggm s ö mög md m sm lesk ög. Geen vöG dfömmsm f l d f ö l m sm födjlkjlfhmsdredm n s f s d m h d m l g d öfmd ls hö rheföGd mföm ldr mkldlssfömsm ds tkim h t m m s j d l g m ddm n eeönög d dssm l lhh sdgdmjdbölnm dd kfvm öm ldlf skdnm mökd. G mö ö ee. , dmgd m lsfl fssldhlfsjf l. Gfse ddmd mdmfömm ö s hf mödgföm dl en ömkldalfmdlögsdmlskds nhm dd g mgm fslj jjhbflndrdesm m s d , m d ögf m. d d k lmdsl ds eesn lfvm s mö gs md s titsrml lkljmfsldlflvvs m g m öll sdöm fm. Gmrem öm h h dsh fs mmlf gdm dö d ögm mdm öm s öm f sm ölkm k djh dk md ö ds mmdglföam lsfl djjhlfrsedlm m mösd nm ömkm dsl lk ömsdgm m d m m l ö k d m lkm dls öd döm fslj smam lfsm ö f s f l m fsld hfj lk mö ldldhh s ödld n e e f lssddssm l s k dm G d l G d ds sdd m. , d söesel n dhshöf sl ds am lsfkl ldlfldls ld m dlm km ö sm sdm ö fsljfs dlsknm dls ö döflm ödm gm ö lkm m d ögf öm mm ls ödl ösdm kmddjhmr md ö s ö eml dm amösl m m ö f vm gm ölksm ldksld m d gm s md ö s hhf d Gee möm ö n © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Wir haben alle das gleiche Ziel ! Verwaltungsverfahrensgesetz BGB Die FEUERWEHREN FSHG St. VO retten, löschen, schützen, bergen UVV Fw. DV Gefahrstoffverordnung Ordnungsbehördengesetz Laufbahnverordnung Grundgesetz © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna Atomgesetz Dienstanweisung
Rechtsgrundlagen Welches Gesetz regelt den Feuerschutz in NRW ? F S HG Feuer. Schutz- und Hilfeleistungs-Gesetz © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 1 -2 FSHG Aufgaben der Gemeinde Die Gemeinde ist Träger des Feuerschutzes Das bedeutet: u. Sie muss Vorkehrungen treffen, damit keine Gefahren für die Öffentlichkeit entstehen u. Sie muss Maßnahmen vornehmen, um Gefahren für die Öffentlichkeit zu beseitigen u. Sie muss die notwendigen Mittel für die Schutzmaßnahmen bereitstellen © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 1 -2 FSHG Aufgaben der Gemeinde Unterhalten einer Feuerwehr © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Die Feuerwehr muss. . . leistungsfähig sein in Bezug auf § Ausstattung § Ausbildung § Melde- und Alarmsystem © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna hinsichtlich § § § Wohndichte Art der Bebauung Bodengestaltung Verkehrsnetz Industrieanlagen Wasservorräte
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 1 -2 FSHG Aufgaben der Gemeinde Unterhalten einer Feuerwehr Angemessene Löschwasserversorgung - Besondere Gefahrenquellen - Vorhandene Seen, Flüsse, Teiche, . . . - Räumliche Entfernungen - Leitungsnetz mit Hydranten - Fahrzeugkonzeption © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 1 -2 FSHG Aufgaben der Gemeinde Unterhalten einer Feuerwehr Angemessene Löschwasserversorgung Brandverhütende Maßnahmen u. Brandschutzgutachten u. Brandschauen u. Brandsicherheitswachen u. Brandschutzerziehung/ -aufklärung © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 1 -2 FSHG Aufgaben der Gemeinde u. Brandschutzgutachten Die Baubehörde gibt dem Eigentümer oder Betreiber einer Anlage Auflagen auf: u. Bauweise und Baustoffe u. Brandabschnitte u. Löschanlagen u. Brandwände u. Brandschutztüren u. Feuerwehrzugänge u. . . © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 1 -2 FSHG Aufgaben der Gemeinde u. Brandschauen Die Brandschutzvorschriften werden in regelmäßigen Abständen vor Ort überprüft u Nutzungsänderungen u Verändertes Gefahrenprofil u Um- oder Anbauten u Widerrechtliche Veränderungen u. . . © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 1 -2 FSHG Aufgaben der Gemeinde u. Brandsicherheitswachen Veranstaltungen können von ihrer Art oder ihrem Ort her besondere Gefahren für eine große Anzahl von Personen bedeuten u Im Schadenfall muss eine zügige Menschenrettung erfolgen u Gefahrenquellen sollen vorbeugend gemindert werden u Nicht jeder Veranstaltungsort weist die erforderlichen Sicherheitseinrichtungen auf u Veranstaltungen mit Feuer, Feuerwerk, Verbrennungsmotoren, . . . u. . . © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 1 -2 FSHG Aufgaben der Gemeinde u. Brandschutzaufklärung, -erziehung Gezielte Aufklärung und Verhaltensschulung u In Schulen u In Kindergärten u Absetzen eines Notrufes u Verhaltensweisen im Brandfall u Anbringung von Rauchmeldern u. . . © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Aufgaben der Feuerwehr gem. FSHG Abwehrender Brandschutz u Bekämpfung von Schadenfeuern u Hilfeleistung bei Unglücksfällen u. öffentlichen Notständen Vorbeugender Brandschutz u Sicherstellen von angemessener Löschwasserversorgung u Brandsicherheitswachen u Brandschutzerziehung/ -aufklärung u Stellungnahmen zu Baugenehmigungen u Brandschauen © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 3 -6 FSHG Aufgaben des Kreises Einsatzleitung u. Koordinierung bei Großschadensereignissen Zivilschutzmaßnahmen © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen § 1 Abs. 3 -6 FSHG Aufgaben des Kreises Gemeinsame Einrichtungen u. Kfz. - Werkstatt u. Funkwerkstatt u. Atemschutzwerkstatt u. Schlauchpflegerei Leitstelle © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Aufgaben des Landes Zentrale Maßnahmen Institut der Feuerwehr FZentrale Ausbildung FTechnische Einrichtungen (TÜD, Amtl. Prüfstelle) Förderung des Feuerschutzes © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Arten der Feuerwehr ÖFFENTLICH è Freiwillige Feuerwehr è Berufsfeuerwehr è Pflichtfeuerwehr © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna NICHT ÖFFENTLICH è Werkfeuerwehr
Rechtsgrundlagen Arten der Feuerwehr Berufsfeuerwehren (BF) • Die Gemeinden können nach § 10 FSHG Berufsfeuerwehren einrichten. Die kreisfreien Städte sind hierzu verpflichtet. Besteht neben der Berufsfeuerwehr in der Stadt eine Freiwillige Feuerwehr oder eine Pflichtfeuerwehr, so bildet die Berufsfeuerwehr mit diesen Feuerwehren die (eine) Feuerwehr der Gemeinde (§ 9 II FSHG) • Personal: Das Einsatzpersonal der Berufsfeuerwehr wird aus hauptamtlichen Kräften gebildet, die zu Beamten zu ernennen sind. © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna Freiwillige Feuerwehren (FF) • Die Gemeinden mit und ohne Berufsfeuerwehr haben auf die Bildung einer Freiwilligen Feuerwehr hinzuwirken. Diese Freiwillige Feuerwehr ist eine Einrichtung der Gemeinde. • Die Gemeinden sollen nach § 9 III FSHG in der Freiwilligen Feuerwehr die Bildung einer Jugendfeuerwehr fördern. Die Angehörigen der Jugendfeuerwehr sind den übrigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr gleichgestellt. Sie dürfen zu Übungsdiensten und im Einsatz nur zu Hilfeleistungen außerhalb der Gefahrenzone herangezogen werden. • Personal: Die Freiwilligen Feuerwehren werden durch ehrenamtlich tätige Frauen und Männer gebildet (§ 12 FSHG), FSHG) die vom Leiter der Wehr aufgenommen, befördert und entlassen werden.
Rechtsgrundlagen Arten der Feuerwehr Pflichtfeuerwehren • Die Gemeinden haben nach § 14 FSHG eine Pflichtfeuerwehr einzurichten, wenn eine Freiwillige Feuerwehr nicht zustandekommt. Das gleiche gilt, wenn auch eine bestehende öffentliche Feuerwehr einen ausreichenden Feuerschutz nicht gewährleistet. Die Pflichtfeuerwehr wird von dem Leiter der Feuerwehr geführt. Besteht keine öffentliche Feuerwehr, so wird der Leiter der Pflichtfeuerwehr bestimmt. • Personal: Zur Pflichtfeuerwehr kann gemäß § 14 II FSHG jeder Einwohner vom 18. bis zum 60. Lebensjahr herangezogen werden. Polizeivollzugsbeamte sowie Einsatzkräfte einer anderen im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisation sind nicht feuerwehrpflichtig. © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna Werkfeuerwehren • Werkfeuerwehren sind nach § 15 I FSHG staatlich anerkannte Feuerwehren. Sie müssen im Aufbau, Ausstattung und Ausbildung den an öffentliche Feuerwehren gestellten Anforderungen entsprechen. In Betrieben oder Einrichtungen mit Werkfeuerwehren obliegt die Bekämpfung von Schadenfeuern oder die Hilfeleistung den Werkfeuerwehren. Öffentliche Feuerwehren werden in der Regel nur eingesetzt, wenn sie angefordert werden. • Personal: Werkfeuerwehren werden aus hauptberuflichen oder aus nebenberuflichen Kräften gebildet. Die Angehörigen der Werkfeuerwehr müssen Werksangehörige sein.
Rechtsgrundlagen Aufsichtsbehörden Innenminister Oberste Aufsichtsbehörde Regierungspräsident Obere Aufsichtsbehörde Landrat Untere Aufsichtsbehörde Bürgermeister © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Aufbauorganisation der FF Unna © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Aufbauorganisation der FF Unna Löschzug 2 Löschzug 3 Löchzug 4 Löschzug 5 Löschzug 6 Alteheide Colonie Afferde Hemmerde Lünern A 1 Königsborn Mühlhausen /Uelzen Stockum /Westh. Massen Mitte Unna A 44 Kreis Unna Kessebüren Billmerich © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna Siddinghausen
Rechtsgrundlagen Leiter einer Freiwilligen Feuerwehr Der Werdegang des Leiters der Feuerwehr § Bewerber werden dem Kreisbrandmeister gemeldet § Der Kreisbrandmeister hört die aktive Feuerwehr einschließlich der Jugendfeuerwehr an § Der Kreisbrandmeister schlägt dem Rat der Stadt/Gemeinde seinen Bewerber vor § Der Leiter wird durch den Rat der Stadt/Gemeinde für die Dauer von 6 Jahren gewählt § Der Leiter ist Ehrenbeamter der Stadt/Gemeinde © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Überörtliche Hilfe !!! Feuerwehr A-Stadt leisten è Gemeindeverbände è Landesbehörden è private Hilfsorganisationen è Werkfeuerwehren © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna B-Stadt Anforderung durch è Leitstelle
Rechtsgrundlagen Pflichten der Bevölkerung Meldepflicht ÄJeder, der ein Schadenfeuer, einen Unglücksfall oder ein anderes Ereignis, durch das Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind, entdeckt, ist verpflichtet, unverzüglich die Feuerwehr 112 oder Polizei 110 zu benachrichtigen. © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Pflichten der Bevölkerung § 27 FSHG Hilfeleistungspflicht Ø z. B. Erste Hilfe Ø Der Einsatzleiter der Feuerwehr ist in bestimmten Fällen berechtigt, Personen zur Hilfeleistung oder zur Gestellung von Hilfsmitteln oder Fahrzeugen heranzuziehen. Der Einsatzleiter kann Eigentümer/Besitzer von Gegenständen, durch die der Einsatz der Feuerwehr behindert wird, verpflichten, diese wegzuräumen. © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Pflichten der Bevölkerung § 27 FSHG Pflichten der Grundstückseigentümer und Besitzer o Beachten von Sicherheitsvorschriften (VDE. . . ) o Diese sind verpflichtet, die Brandschau, das Anbringen von Feuermeldeund Alarmeinrichtungen, das Anbringen von Hinweisschildern ohne Entschädigung zu dulden. o Eigentümer und Besitzer von betroffenen oder umliegenden Grundstücken treffen folgende Verpflichtungen: • • Gestattung des Zutritts oder Benutzung des Grundstücks Zur-Verfügung-Stellen von z. B. Wasservorräten Überlassen von sonstigen Hilfsmitteln Dulden – der Räumung – der Beseitigung von Bäumen, Einfriedungen, von Gebäuden oder Gebäudebestandteilen © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Pflichten der Bevölkerung Wer im übrigen den Einsatz der Feuerwehr stört, kann nach § 27 FSHG vom Einsatzort entfernt werden (Platzverweisung). Platzverweisung © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Ausübung unmittelbaren Zwanges • • Unmittelbarer Zwang ist die Einwirkung auf Personen oder Sachen durch körperliche Gewalt, ihre Hilfsmittel oder Waffen. Unmittelbarer Zwang darf nur angewendet werden, wenn andere Zwangsmittel nicht zum Ziele führen oder untauglich sind. Die Anwendung des unmittelbaren Zwangs ist in der Regel (1) anzudrohen und (2) festzusetzen. Bei sofortigem Vollzug entfällt die Festsetzung. Erst dann darf unmittelbarer Zwang (3) angewendet werden. Das hat drei Voraussetzungen: 1. Gesetzliche Zulässigkeit § 27 und 28 FSHG 2. Tätigwerden einer Vollzugsdienstkraft Nach § 68 Absatz 1 Nr. 12 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes NRW sind die Angehörigen der Feuerwehren bei der Ausübung ihrer Befugnisse Vollzugsdienstkräfte. 3. Rechtsmäßige Ausübung Die Angehörigen der Feuerwehr müssen im Rahmen ihrer gesetzlichen Befugnisse und der hierzu ergangenen Weisungen und Anordnungen handeln. © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Einschränkungen von Grundrechten Recht auf Freiheit der Person ÄHeranziehung zur Pflichtfeuerwehr, ÄPlatzverweis, ÄHeranziehung zu Hilfsarbeiten Ä. . . © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Einschränkungen von Grundrechten Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung ÄDuldung der Brandschau, ÄBetretungsrecht im Gefahrfall Ä. . . © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Einschränkungen von Grundrechten Recht auf Eigentum Abfall ÄInanspruchnahme von Geräten oder Löschmitteln ÄDuldung von Brandschutzeinrichtungen, Hinweisschildern Ä. . . © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Feuerwehrdienstvorschriften Feuerwehr. Dienstvorschrift 4 Die Gruppe im Löscheinsatz © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna ð ð ð ð 1 2/2 3 4 5 3 7 8 9 10 13 14 100 500 Grundtätigkeiten Rahmenvorschriften Ausbildung Die Staffel im Löscheinsatz )* Die Gruppe im Löscheinsatz )* Der Zug im Löscheinsatz )* Einheiten im Löscheinsatz NEU! Atemschutz Tauchen Strahlenschutz Tragbare Leitern Technische Hilfeleistung Gefährliche Stoffe und Güter Einsatzleitung Einheiten im ABC-Einsatz )* Fw. DV überarbeitet bzw. ersetzt
Rechtsgrundlagen Unfallverhütungsvorschriften Einsätzen Sonstigen Veranstaltungen Übungen Unfallverhütungsvorschriften © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Rechtsgrundlagen Laufbahnverordnung Stadtbrandinspektor Gemeindebrandinspektor Brandoberinspektor Brandinspektor Hauptbrandmeister Oberbrandmeister Brandmeister Unterbrandmeister Hauptfeuerwehrmann Oberfeuerwehrmann Feuerwehrmannanwärter © BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unna
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und dass ihr in Zukunft immer Recht habt!
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