Rahmenlehrplan Naturwissenschaft 56 Themenfeld 7 Stoffe im Alltag

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Rahmenlehrplan Naturwissenschaft 5/6 Themenfeld 7: Stoffe im Alltag Famona 2009

Rahmenlehrplan Naturwissenschaft 5/6 Themenfeld 7: Stoffe im Alltag Famona 2009

Abfolge der Themenfelder Klasse 5: Von den Sinnen zum Messen Vom ganz Kleinen und

Abfolge der Themenfelder Klasse 5: Von den Sinnen zum Messen Vom ganz Kleinen und ganz Großen Bewegung zu Lande, zu Wasser und in der Luft Pflanzen, Tiere, Lebensräume Geräte und Maschinen im Alltag Stoffe im Alltag Körper und Gesundheit Klasse 6: Sonne, Wetter, Jahreszeiten

Typisches Zimmer eines Schülers

Typisches Zimmer eines Schülers

Stoffe im Alltag Tasse Schreibtisch Kleidung Schmuck Handy Lampe Trinkgefäß Flasche Papierkorb Kunststoff Metall

Stoffe im Alltag Tasse Schreibtisch Kleidung Schmuck Handy Lampe Trinkgefäß Flasche Papierkorb Kunststoff Metall Keramik Glas Holz Baumwolle Limonade

Kontexte im Alltag Schmuck Limonade Stoffe im Auto Recycling Stoffe im Kunstunterricht Stoffe in

Kontexte im Alltag Schmuck Limonade Stoffe im Auto Recycling Stoffe im Kunstunterricht Stoffe in der Küche Müll Mein Mäppchen Vorkoster in Not Feuer und Flamme Münzen Kuchen backen Kunststoffe Stoffe bei Maschinen

Vom Kontext zum Unterricht Um vom Kontext zur unterrichtlichen Aktivität zu gelangen, sollten Sie…

Vom Kontext zum Unterricht Um vom Kontext zur unterrichtlichen Aktivität zu gelangen, sollten Sie… • …zu Begriffen der ersten Ebene einer Mindmap passende Schüleraktivitäten formulieren • …diesen Aktivitäten Kompetenzen bzw. Fachwissen des Themenfeldes zuordnen können

Brainstorming am Beispielkontext „Limonade“

Brainstorming am Beispielkontext „Limonade“

Schülerfragen reduzieren die Komplexität Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer: aktivierenden Einstieg finden z. B.

Schülerfragen reduzieren die Komplexität Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer: aktivierenden Einstieg finden z. B. Limonadentest Zeitungsartikel Interview mit einem Experten … Die Schülerinnen und Schüler formulieren dazu Fragen. Aus diesen Fragen heraus strukturiert der Lehrer/die Lehrerin den Unterricht.

„Was würdet Ihr eine Limofabrikantin über ihr Produkt fragen? “ • Wie wird Limonade

„Was würdet Ihr eine Limofabrikantin über ihr Produkt fragen? “ • Wie wird Limonade hergestellt? • Was ist drin? • Wie viel Limonade stellen Sie her? • Ist Limonade gesund? • Was unterscheidet Ihre Limo von anderen? • Müssen Zusatzstoffe sein? • Was ist eine gute Limo? • Warum bizzelt Limo? • Wie kommt das Kohlenstoffdioxid in die Limo? • Gibt es Limo auch im Karton? • Wieso darf man Limo nicht in SIGG Flaschen füllen? Inhaltsstoffe und deren Eigenschaften Herstellung Stoffe für die Verpackung

Aus den Kinderfragen abgeleiteter Unterricht

Aus den Kinderfragen abgeleiteter Unterricht

Aus den Kinderfragen abgeleiteter Unterricht 1

Aus den Kinderfragen abgeleiteter Unterricht 1

Lehrerinfo: Stoffe und Stoffeigenschaften en og ez ! tb en ex hl nt wä

Lehrerinfo: Stoffe und Stoffeigenschaften en og ez ! tb en ex hl nt wä Ko aus Geruch Verformbarkeit Farbe Härte Leitfähigkeit (elektr. Strom, Wärme) Schmelz-/Siedetemperatur Löslichkeit Brennbarkeit … Ein Stoff lässt sich durch seine Stoffeigenschaften beschreiben. Stoffe werden auf Grund bestimmter Eigenschaften im Alltag verwendet.

Lehrerinfo: Stoffe und Stoffeigenschaften Stoffe sind die Materialien, aus denen Körper bestehen ØStoffe werden

Lehrerinfo: Stoffe und Stoffeigenschaften Stoffe sind die Materialien, aus denen Körper bestehen ØStoffe werden durch ihre Eigenschaften beschrieben ØForm ist keine Stoffeigenschaft ! Körper haben Masse und Volumen ØFeste Gegenstände ØAber auch: Flüssigkeiten, Gase

Aus den Kinderfragen abgeleiteter Unterricht 2

Aus den Kinderfragen abgeleiteter Unterricht 2

Lehrerinfo: Stoffgemische Die meisten Stoffe im Alltag sind Stoffgemische (Creme, Margarine, Limonade…). Bei Gemischen

Lehrerinfo: Stoffgemische Die meisten Stoffe im Alltag sind Stoffgemische (Creme, Margarine, Limonade…). Bei Gemischen sind die Stoffeigenschaften der Komponenten noch erkennbar (Brausepulver = saurer, süßer und farbiger Stoff). Auf Grund unterschiedlicher Stoffeigenschaften kann man Gemische durch Trennverfahren auftrennen (Salz löst sich, Sand nicht). Wenn keine Auftrennung nach Stoffeigenschaften mehr möglich ist, liegt ein Reinstoff vor.

Lehrerinfo: Trennverfahren Sieben und Filtrieren Chromatografieren Magnettrennung Absetzen lassen / Dekantieren Destillieren Verdampfen Extraktion

Lehrerinfo: Trennverfahren Sieben und Filtrieren Chromatografieren Magnettrennung Absetzen lassen / Dekantieren Destillieren Verdampfen Extraktion … Ko an ntex au pass tbe sw en zog äh u en le nd n!

Aus den Kinderfragen abgeleiteter Unterricht 3

Aus den Kinderfragen abgeleiteter Unterricht 3

Lehrerinfo: Stoffe verändern sich Beim Aufkochen von Bananenschalen mit rostigen Nägeln entsteht schwarze Tinte.

Lehrerinfo: Stoffe verändern sich Beim Aufkochen von Bananenschalen mit rostigen Nägeln entsteht schwarze Tinte. Gibt man Brausetabletten in Wasser, bildet sich Kohlenstoffdioxid. Verbrennt man Holz entsteht Kohlenstoffdioxid und es wird spürbar viel Energie frei. Beim Verwittern von Eisen entsteht Rost. … Ko n an tex pa tbe au ss zo sw en ge äh un n len d !

Lehrerinfo: Stoffe verändern sich ür ion n f init ffe ef n! ha D

Lehrerinfo: Stoffe verändern sich ür ion n f init ffe ef n! ha D io sc ue akt sis na Re Ba e ge m. er he ät r c de sp Veränderung im Lauf der Zeit (z. B. Verwitterung) Veränderung bei Herstellungsprozessen Wenn sich Stoffeigenschaften verändert haben, ist ein neuer Stoff entstanden : Stoffumwandlung = chem. Reaktion Kennzeichen einer chemischen Reaktion: neuer Stoff (neue Eigenschaften) + Energieumsatz Chem. Reaktionen und Stoffeigenschaften lassen sich auf Teilchenebene erklären

Kompetenzentwicklung Mehrfach vorkommende Kompetenzen ermöglichen Kompetenzentwicklung. Beispiel: „…stellen Prozesse (z. B. Herstellung von Creme,

Kompetenzentwicklung Mehrfach vorkommende Kompetenzen ermöglichen Kompetenzentwicklung. Beispiel: „…stellen Prozesse (z. B. Herstellung von Creme, Salzgewinnung) in einem Ablaufdiagramm dar. “ 1. Besprechung von Aufbau und Kennzeichen eines Ablaufdiagramms 2. Erstellen eigener Ablaufdiagramme Anschließend kann bei einer weiteren Gelegenheit das erstellte Diagramm bewertet werden.

Möglichkeiten der Leistungsbewertung: Versuchsprotokolle (Formaler Aufbau, schlüssige Argumentation…) Praktische Durchführung der Experimente (Einhaltung der

Möglichkeiten der Leistungsbewertung: Versuchsprotokolle (Formaler Aufbau, schlüssige Argumentation…) Praktische Durchführung der Experimente (Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, Reihenfolge, Vorgehen…) Präsentation von Rechercheergebnissen (Struktur, klare Argumentation, verständliche Darstellung…) Planung von Experimenten (Skizze, Darstellung, Durchführbarkeit…) Erstellung von Ablaufdiagrammen Abfragen von Fachwissen (z. B. Gefahrstoffsymbole) …

Adressen zur Unterstützung: Homepage: naturwissenschaften. bildung-rp. de (Menüpunkt links „Neues aus der FDK“) Homepage

Adressen zur Unterstützung: Homepage: naturwissenschaften. bildung-rp. de (Menüpunkt links „Neues aus der FDK“) Homepage Famonas: famona. bildung-rp. de (Menüpunkt oben „Nawi 5/6“) Teilnehmermaterialien dieser Fortbildung Homepage des PZ: pz. bildung-rp. de; Link: Naturwissenschaften Halb- bzw. ganztägige Fortbildungsangebote an den Außenstellen des PZ Weiterbildungsmaßnahmen des IFB: ifb. bildung-rp. de Hilfreiche Seiten zur Chemie (mit Unterrichtsmaterialien): www. chemieunterricht. de/dc 2/ www. seilnacht. com