Prsentation EL Sozialhilfeforum Marlies Berger 29 Mai 2013
Präsentation EL Sozialhilfeforum Marlies Berger 29. Mai 2013
Inhalt der Präsentation • • • Entwicklung EL-Bezüger Finanzielle Entwicklung Finanzierung EL Anspruchsvoraussetzungen Anspruch Beginn - Ende Wichtig zu wissen Berechnung in Kürze Abhängigkeiten Krankheits- und Behinderungskosten Unsere Homepage www. sva-bl. ch Anliegen Zusammenarbeit 29. Mai 2013 Marlies Berger 2
Entwicklung EL-Bezüger 29. Mai 2013 Marlies Berger 3
Finanzielle Entwicklung 29. Mai 2013 Marlies Berger 4
Finanzierung EL • • Der Bund beteiligt sich mit 5/8 Der Kanton übernimmt 3/8 Die KVG-Prämie geht voll zu Lasten des Kantons Die Krankheits- und behinderungskosten Übernahme durch den Kanton 29. Mai 2013 Marlies Berger 5
Anspruchsvoraussetzungen Personen, die Wohnsitz und gewöhnlichen Aufenthalt in der Schweiz haben und Anspruch auf: • eine AHV-Rente • eine IV-Rente • eine Hilflosenentschädigung • ein IV-Taggeld für mindestens 6 Monate 29. Mai 2013 Marlies Berger 6
Anspruch Beginn Ende • Anspruch auf eine EL besteht ab Beginn des Monats in welcher die Anmeldung eingereicht wurde • Wird eine Anmeldung innerhalb 6 Monaten nach einem Heim- oder Spitaleintritt eingereicht, besteht der Anspruch ab Heim- oder Spitaleintritt • Der Anspruch auf eine EL erlischt per Ende Monats, in dem eine der Voraussetzungen weggefallen ist 29. Mai 2013 Marlies Berger 7
Wichtig zu wissen • Die EL kann erst berechnet werden wenn alle Parameter von den Einnahmen wie auch den Ausgaben, wie z. B. Unterhaltszahlungen / Renten (AHV/IV/EO) / Erbschaftsinventar / Schenkungen usw. rechtskräftig vorliegen. • Die Zwischenfinanzierung ist durch die Sozialhilfebehörde sicher zu stellen. 29. Mai 2013 Marlies Berger 8
Berechnung der EL in Kürze Ausgaben: Einnahmen: Vermögen (Freibetrag) Mietzins (inkl. Nebenkosten) für Alleinstehende Fr. 13'200. 00 max für Alleinstehende Fr. 37'500. 00 für Ehepaare Fr. 15'000. 00 max für Ehepaare Fr. 60'000. 00 Pro Kind je Fr. 15'000. 00 Allgemeiner Lebensbedarf pro Jahr für Alleinstehende Fr. 19'210. 00 Anrechnung AHV 1/10 für Ehepaare Fr. 28'815. 00 Anrechnung IV 1/15 für die ersten zwei Kinder je Fr. 10'035. 00 für zwei weitere Kinder je Fr. 6'690. 00 für jedes weitere Kind Fr. 3'345. 00 29. Mai 2013 Marlies Berger 9
Abhängigkeiten Leitung APH: Taxen festlegen Wohn- und Behindertenheime: Gemeinde gleiche Fragestellungen wie APH (Hotel, Pflege, Betreuung) Investitionsbeiträge des Kantons an APH ELG / ELV Alters. Pflegeheim Kant. ELG / ELV (Hotel / Betreuung) Kanton: EL-Bezüger. In Pflegenormkosten Selbstzahler Krankenversicherer Kanton / Gemeinde (im Heim / Zuhause) Krankheits- und Behinderungskosten (inkl. Bewohnerbeteiligung) KVG bestimmt Pflegeleistungen Übergangslösung BL: Spitex KVG: Pflegefinanzierung: Bewohnerbeteiligung Finanzierungregeln Bund (ab 2013 : Zuhause wohnend mit Patientenbeteiligung) Gemeinde ELAusscheidungsrechnung: Bundesbeitrag * Kanton / Gemeinde Kanton * EL-Berechnung, wie wenn alle EL-Bezüger Zuhause wohnen würden; ohne EL-Krankheits- und Behinderungskosten, ohne Pauschalbetrag KVG-Prämie. 10
Krankheits- und Behinderungskosten • Selbstbehalt / Franchise • Zahnbehandlungen (Suva Tarif - einfach, wirtschaftlich und zweckmässig) • Haushaltshilfe durch Spitex/anerkannte Organisationen oder private Angestellte • Betreuung in Tagesstrukturen und durch Begleitstunden • Pflege durch direkt angestelltes Pflegepersonal • Transporte zur nächstgelegenen Behandlungsstelle • Hilfsmittel 29. Mai 2013 Marlies Berger 11
www. sva-bl. ch 29. Mai 2013 Marlies Berger 12
Unsere Anliegen • • Gegenseitige Kooperation Beidseitiges "Know-how" nutzen Vernetzte Zusammenarbeit Unterstützung beim Einholen von Unterlagen und Abklärungen beim Sozialhilfebezüger • Direkter Kontakt bei Problemstellungen 29. Mai 2013 Marlies Berger 13
Zusammenarbeit Unser Ziel: Die Zusammenarbeit zwischen den Sozialhilfebehörden und der SVA Ergänzungsleistungen zu stärken. • Durch Informationen, wie z. B. den Newsletter, Mails und Broschüren • Regelmässige Treffen • Telefonische Rücksprachen bei Unklarheiten 29. Mai 2013 Marlies Berger 14
Ihre Anliegen und Fragen Danke für Ihre Aufmerksamkeit 29. Mai 2013 Marlies Berger 15
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