Prof Dr U P Ritter Professur fr Hochschuldidaktik

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Prof. Dr. U. P. Ritter Professur für Hochschuldidaktik der Wirtschaftswissenschaften J. W. Goethe-Universität, Frankfurt

Prof. Dr. U. P. Ritter Professur für Hochschuldidaktik der Wirtschaftswissenschaften J. W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main Herzlich Willkommen Zu der Abschiedsvorlesung Aus Fehlern Lernen: 25 Jahre Hochschuldidaktik der Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität

Wir fangen also an einem vagen Ausgangspunkt an und bauen auf unsicheren Fundamenten. Aber

Wir fangen also an einem vagen Ausgangspunkt an und bauen auf unsicheren Fundamenten. Aber wir können vorankommen: Manchmal lehrt uns Kritik, daß wir unrecht hatten; wir können aus unseren Fehlernen, aus der Einsicht, daß wir einen Fehler gemacht haben. Karl Popper

Autonomie Wissen u. Fertigkeiten Methodisches Vorgehen und methodenkritische Reflexion Kritik und Kontrolle Kooperation Ökonomie

Autonomie Wissen u. Fertigkeiten Methodisches Vorgehen und methodenkritische Reflexion Kritik und Kontrolle Kooperation Ökonomie Ziele eines wissenschaftlichen Studiums Kommunikation Kreativität Reflexion der Praxisrelevanz und Praxisfolgen der Forschung Reflexion des Praxisbezugs Motivation

Bedeutung ausserfachlich-persönlicher Qualifikationen Intellektuelle Fähigkeiten Fähigkeit, Probleme und ihre Bedeutung zu erkennen und einzuordnen

Bedeutung ausserfachlich-persönlicher Qualifikationen Intellektuelle Fähigkeiten Fähigkeit, Probleme und ihre Bedeutung zu erkennen und einzuordnen Fähigkeit, analytisch und methodisch zu denken Fähigkeit, praxisnah zu denken Fähigkeit, kreativ zu denken Fähigkeit, zu lernen und das Gelernte auf neue Aufgabengebiete zu übertragen 4, 6 4, 3 3, 8 4, 2 Soziale und kommunikative Fähigkeiten Fähigkeit, Mitarbeiter zu führen und zu motivieren Fähigkeit, zu verhandeln und in Diskussionen zu überzeugen Fähigkeit, im Team zu arbeiten und sich anzupassen Fähigkeit, soziale Probleme im Unternehmen zu erkennen und zu lösen sprachliches Ausdrucksvermögen 4, 3 4, 2 3, 8 Zielstrebigkeit/Leistungsfähigkeit Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehme Bereitschaft, im Betrieb neue Aufgaben und / oder übergeordnete Aufgaben zu übernehmen Fähigkeit zur Bewältigung von Streß und Konflikten 4, 3 4, 1 4, 0 1 = nicht von Bedeutung, 5 = von sehr großer Bedeutung

Courses and seminars on university didactics in various parts of the world Algeria 1984,

Courses and seminars on university didactics in various parts of the world Algeria 1984, 85; Argentina 1984, 85, 88, 90, 91, 97; Brazil 1978, 81, 85, 89, 90; Chile 1988; Columbia 1977, 81; India 1986; Indonesia 1982; Mexico 1981; Pakistan 1986; Peru 1981; Philippines 1981; Singapore 1982; Sri Lanka 1986; Tansania 1974; Venezuela 1981; Slovenia 1993, Belarus 1994; Ukrania 1996.

I - Welches waren Ihre beiden besten Kurse im letzten Semester ? II -

I - Welches waren Ihre beiden besten Kurse im letzten Semester ? II - Warum ? III - Was waren ihre schlechtesten beiden Kurse im letzten Semester ? IV - Welches waren Ihre beiden besten Kurse im letzten Semester ? V - Warum ?

Aus: Klausur zur Vorlesung „Grundzüge der Wirtschaftspolitik“ (SS 1995) Prof. Dr. Ulrich Peter Ritter

Aus: Klausur zur Vorlesung „Grundzüge der Wirtschaftspolitik“ (SS 1995) Prof. Dr. Ulrich Peter Ritter Am 24. Juli 1995 Name Ihrer Gruppe: Thema Ihres Projekts: die Anzahl der Teilnehmer: Vornamen der Teilnehmer einschließlich Ihres eigenen: C 1. Diskutieren Sie die Vorteile und Probleme der Projektgruppenarbeit und illustrieren Sie diese anhand Ihres Projekts. (10 Punkte) C 2. Fassen Sie die Ergebnisse Ihres Projekts in Stichworten zusammen ? (10 Punkte)

Gruppenhomepage Gruppe 13: Zentrum 2 Teilnehmer. Innen Strijek, Jan-Matte strijek@wiwi. uni-frankfurt. de Brünen, Guido

Gruppenhomepage Gruppe 13: Zentrum 2 Teilnehmer. Innen Strijek, Jan-Matte strijek@wiwi. uni-frankfurt. de Brünen, Guido bruenen@stud. uni-frankfurt. de Duda, Alex duda@wiwi. uni-frankfurt. de Vuerich, Monica vuerich@wiwi. uni-frankfurt. de Kasbauer, Jennifer kasbauer@wiwi. uni-frankfurt. de

Gruppenhomepage Gruppe 40: Die vier "Weisen" Teilnehmer. Innen Musseleck, Uwe uwe. musseleck@gmx. de Hohmann,

Gruppenhomepage Gruppe 40: Die vier "Weisen" Teilnehmer. Innen Musseleck, Uwe uwe. musseleck@gmx. de Hohmann, Bruno bruno. hohmann@mainrhainer. de Lange, Jörg snake 77@gmx. de Seibel, Michael mseibel@wiwi. uni-frankfurt. de

Einige Bilder von Projektmarkt

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Erweiterung des eigenen Verhaltensrepertoires Persönliche Relevanz Voneinander lernen Aufbrechen typischer Verhaltensmuster Prinzipien und Ziele

Erweiterung des eigenen Verhaltensrepertoires Persönliche Relevanz Voneinander lernen Aufbrechen typischer Verhaltensmuster Prinzipien und Ziele für das Design von Lehrveranstaltungen Spass, Interesse, Motivation Aktive Beteiligung Variierung der Lernsituation Lernen durch Erfahrung

„A teacher affects eternity; he can never tell where his influence stops. ” HENRY

„A teacher affects eternity; he can never tell where his influence stops. ” HENRY ADAMS

·Ist es nützlich, am Fachbereich eine Professur für Hochschuldidaktik der Wirtschaftswissenschaften zu haben? ·Oder

·Ist es nützlich, am Fachbereich eine Professur für Hochschuldidaktik der Wirtschaftswissenschaften zu haben? ·Oder kann man die Ziele, die der Prodekan vor der FWG genannt hat, nämlich, dass der Frankfurter Fachbereich nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Lehre die Nr. 1 in Deutschland werden solle, auch auf anderem Wege erreichen oder vielleicht sogar besser erreichen? ·Braucht man vielleicht nur eine Professur mit dieser Widmung sondern 2, wie es ein Kollege nach längerem USA-Aufenthalt mir gegenüber geäußert hat? ·Oder genügt es, die Dienstleistungen eines in der Universität angesiedelten Zentrums in Anspruch zu nehmen also eines Zentrums für Medieneinsatz oder eines didaktischen Zentrums? ·Oder könnte man gar einen Vertrag mit Angehörigen eines anderen Fachbereiches anstreben? ·Läßt sich auf diesem Wege überhaupt erreichen, daß der Fachbereich in dem zunehmenden nationalen und auch globalen Wettbewerb um Finanzmittel und Studenten eine gute Startposition erhält? ·Und schließlich war es ein Fehler, seinerzeit (1975) eine solche Professur einzurichten und was möchte man daraus lernen?