Private Hochschulen in Deutschland Resmee und Ausblick Hertie
Private Hochschulen in Deutschland Resümee und Ausblick Hertie School of Governance und CHE Centrum für Hochschulentwicklung Berlin, 8. November 2005 Hans N. Weiler Stanford University HSo. G/CHE Berlin 11/05
Julian Barnes „England, England“ HSo. G/CHE Berlin 11/05
Kritische Themen • Finanzierung • Studierende • Profilbildung • Forschung • Governance HSo. G/CHE Berlin 11/05 3
Finanzierung • Studiengebühren: Das Dilemma der Preise • Personalkosten: Flexibilität vs. Nachhaltigkeit • Endowment funding – die einzig wirksame Lösung – Spenden in Deutschland – öffentliches Geld für private Hochschulen • Forschungsförderung mit Vollkosten HSo. G/CHE Berlin 11/05 4
Studierende • Betreuung und Beratung • zahlende und wählerische Kunden • das System der wechselseitigen Auswahl • die unterbewertete Rolle der Absolventen HSo. G/CHE Berlin 11/05 5
Profilbildung • Profilbildung an öffentlichen Hochschulen • “Angebotsbreite und Profiltiefe” an privaten Hochschulen • Praxisbezug und Wissenstransfer • Disziplinen und ihre Grenzen • “Professional Schools” HSo. G/CHE Berlin 11/05 6
www. stanford. edu/people/weiler (enthält weitere Informationen zum Thema) HSo. G/CHE Berlin 11/05
Forschung • ohne Forschung keine Hochschule • Probleme – – Infrastrukturen Kontinuität Vollkosten wissenschaftlicher Nachwuchs • dennoch: Ohne Forschung keine Hochschule • Lehr-Hochschulen? HSo. G/CHE Berlin 11/05 8
Governance • mit Autonomie selbstbewusst und konstruktiv umgehen • neue Formen von Wissenschaftlichkeit erfordern neue Formen von Governance • Qualitätssicherung als Problem von Governance • Governance und Finanzierung HSo. G/CHE Berlin 11/05 9
Ceterum censeo… • Das Experimentier- und Modellierungs- potenzial privater Hochschulen ist noch längst nicht erschöpft. • Qualität ist ausschlaggebender als die Rechtsform. • Das “Gleichförmigkeitsmonopol” ist in Gefahr. • Bahnsteig 9 ¾ HSo. G/CHE Berlin 11/05 10
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