PIXINSIGHT 1 7 MASKEN Herbert Walter www skypixels
PIXINSIGHT 1. 7 MASKEN Herbert Walter www. skypixels. at
Masken Einteilung des Bildes in 3 Bereiche: 1 Objekt - Bereich 2 Sterne - Bereich 3 Hintergrund - Bereich 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 2
Maskenbennenung für die Bildbereiche: 1 Objekt(Bereich) – Maske 2 Stern(Bereich) – Maske 3 Hintergrund(Bereich) – Maske 4 Kombinationen aus 1/2/3 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 3
Masken Beispiel 1 „Die einfachste Übung“ BILD Objekt = Sterne Maske erstellt mit Range. Selection 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 Hintergrund Maske = Stern Maske invers 4
Masken Beispiel 2 Eine Auflistung von Masken, die ich in der Bildbearbeitung verwende. BILD Lightness Objekt Hintergrund 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 Sterne Kombinierte 5
Masken Beispiel 3 Eine kombinierte Objetkmaske, die zusätzlich nachbearbeitet wurde (Clone. Stamp) Lightness Mask - LM Objektmaske: Kombiniert SM und LM Sternen Maske SM Pixelsmath: min(LM, SM) und Clone. Stamp invers = Hintergrundmaske 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 6
Masken Beispiel 4 … mit Clone. Stamp bearbeiten. Eine Sternenmaske, die auch die schwächsten Sterne erfassen soll, beinhaltet zum Teil auch Bereiche vom Objekt, die heller sind als die schwächsten Sterne. Um eine korrekte Sternenmaske zu erhalten, wurde bei diesem Beispiel die Maske mit Clone. Stamp korrigiert. Weiters wurden schwache Hintergrundgalaxien ebenfalls aus der Maske entfernt. 1 3 Clonestamp 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 2 Sternenmaske ‚mit Galaxie‘ 4 Sternenmaske ‚ohne Galaxie‘ 7
Masken Arbeitsschritte … vorbereiten • • • Ausgangsbild umwandeln in s/w geeigenten Kanal extrahieren HDRMT Werkzeuge, um Bildbereiche für die Histogram. T Maskenerstellung hervor zu heben. Curves. T … . . . erstellen mit Tools • • • Extrahieren Star. Mask Classic. Starmask Range. Selection ATWT … (Lightness/Luminanz/Farbkanal) (Sterne) (Objekt, Sterne, Hintergrund) … erstellen durch „malen“ • mit Clone. Stamp (zur Reperatur, Einzelobjekte wie helle Sterne, …) … kombinieren • mit Pixelmath (z. B. Objekt ohne Sterne) … bearbeiten • • • Histogram. T, Curves. T ATWT, Convolution Morphological. T Binarize mit Clonestamp … (dunkler/heller <> Deckkraft, Kontrast, …) (weichzeichnen) (speziell für Sternmasken) (‚korrigieren‘) 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 8
Masken 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 9
Menü Maskenfarbe einstellen - Voreinstellung oder direkt bei der Bearbeitung > 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 10
Masken … extrahieren > Luminanz /Helligkeits – Maske Eine Standardmaske: erstellen eines Graustufenbild entsprechend der Helligkeitsverteilung im Bild Image > Color Spaces > Convert to Grayscale oder: Image > Extract > Lightness (CIE L*) Eventuell anpassen der Luminanzmaske mit Histogram. Transformation, Curves, … Weitere Möglichkeit zum Erstellen einer Helligkeitsmaske Process > Channel. Extraction z. B: HSI Intensity, HSV Value, … 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 11
Masken … mit Star. Mask ist das umfangreichste Werkzeug in PI zum Erstellen einer Sternenmaske. Dementsprechen gibt es viele (verwirrende) Parameter zum Anpassen, um die gewünschte Sternmaske zu erhalten. Man findet sich anfänglich leichter zurecht, wenn man im Star. Mask Fenster von ‚oben nach unten‘ arbeitet, d. h. die Parameter anpasst. Mit einem Bildausschnitt (Preview) läuft der Prozess auch relativ schnell. Star. Mask generiert ein Luminanzbild von einem RGB bzw. dupliziert das Bild, wenn es in Graustufen vorliegt, um daraus die Sternenmaske zu erstellen. Threshold Scale Damit wird festgelegt, ab welchem Wert man Signal und Rauschen trennt. Einerseits dient ein kleiner Wert dazu, das Rauschen nicht in die Maske aufzunehmen, andererseits nur die hellsten Sterne: > 0. 99000 und Scale 12 schwächsten < 0. 01000 Orientierunghilfe: siehe R/G/B Werte in der Fußleiste für Hintergrund = der Wert Anzahl der Wavelet Layers – je höher, umso größer die erfassten Strukturen. Growth Masken-Sterndurchmesser wird größer Comp hat bei Binarize keinen Wirkung Small Growth of small scale structure Smoothness Weichzeichnen – diesen Wert stelle ich anfänglich immer auf 0. Erst wenn die Maske passt, verwende ich die Weichzeichnung. 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 12
Masken … mit Star. Mask Shadows, Midtones, Highlights entsprechen den Histogrammfunktionen. Star. Mask wendet vor der Maskenerstellung die Parameter an. ist das Bild noch linear und somit zu dunkel, kann man den Midtones-Regler nach links auf 0. 2 schieben. Manchmal hat das Bild zu wenig Kontrast und daher ist die Erstellung der Maske schwierig – auch hier kann man sich mit diesen 3 Parametern abhelfen. Da man sich dabei im ‚Blindflug‘ befindet, ist es meistens mehrere Versuche notwendig. Welchen Einfluß die Regler haben, kann man aber leicht mit dem Histogramm darstellen. 1 Histogram. Transfomation öffen 2 Real. Time Preview aktivieren 3 Bild anpassen 4 Werte in Star. Mask übernehmen 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 13
Masken … mit Star. Mask Aggregate Erfahrungswert: es werden weniger Sterne maskiert, Durchmesser ist ein kleiner Binarize Erstellen ein s/w Maske – Graustufen nur bei hohen Smoothfaktor sichtbar Contours ? Invert die Maske wird invertiert Truncation Sternzentren werden besser maskiert, Sterne werden größer und heller, mehr Kontrast. Bei Binarize keine Wirkung Limit max. Helligkeitswert der Maske, z. B. 0. 5, die Helligkeitswerte halbieren sich <> Deckkraft. 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 14
Masken … mit Star. Mask Nachdem die Maske erstellt wurde, sind noch folgende Bearbeitungen einen Versuch wert: • Anwenden von Binarize (Tool) Eine Feinjustierung der Sternauswahl ist damit noch möglich • Anwenden von Star. Mask auf die Maske z. B um weich zu zeichnen Smoothfaktor auf 6 oder höher, Growth auf 2, … Verwende ich gerne anstelle von Morphological. T, … 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 15
Masken … mit Range. Selection - Sternenmaske Bei der Erstellung von Sternenmasken ist die Anwendung von HDRMT zu empfehlen. Dadurch wird der Dynamikumfang des Bildes komprimiert und die Sterne besser ‚freigestellt‘ – kontrastreicher – dadurch wird die Erstellung der Maskenerstellung erleichtert. Das gilt generell für alle Methoden zur Erstellung von Sternenmasken, nicht nur für dieses Beispiel mit Range. Selection. Bild HDRMT Range. Selection Sternenmaske - Bildausschnitt Bereiche vom Objekt mit Clonestamp entfernt. 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 16
Masken … mit Range. Selection - Objektmaske Bild Range. Selection Objektmaske – inkl. Sterne 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 Objektmaske - ohne Sterne, 17
Masken … mit Classic. Star. Mask Download: http: //pixinsight. com/forum/index. php? topic=3410. msg 25819#msg 25819 Anleitung zum Installieren von Scripts: http: //www. skypixels. at/downloads/Pix. Insight/Scripts. mp 4 Classic. Star. Mask ist kein Standardtool von PI, aber immer einen Versuch wert. Bildausschnitt Classic. Star. Mask Histogram. T. Star. Mask 2 Verschiedene Darstellung der Maske im Bild: > Overlay Yellow 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 18
Masken … mit Clone. Stamp Videotutorial > siehe folgenden Link: http: //www. skypixels. at/downloads/videos/mask_clonestamp. mp 4 ARBEITSSCHRITTE 1 Bild öffnen 2 umbennen in IMG 3 2 x Clonen 4 Clone 1 umbennen ‚mask‘ 5 Pixelmath RGB/K: +0. 0001 6 auf ‚mask‘ anwenden 7 Clone 2 umbennen ‚black‘ 8 Pixelmath RGB/K: 0 9 auf ‚black‘ anwenden 10 Clone. Stamp öffnen 11 Klick in ‚mask‘ mit linker Maustaste 12 STRG + Klick mit linker Maustaste in ‚black‘ 13 in ‚mask‘ Maske erstellen 14 Mit EXECUTE Clone. Stamp bestätigen 15 Pixelmath: RGB/K: iif(mask==0, 0, 1) 16 auf ‚mask‘ anwenden 17 anpassen (weichzeichnen) von ‚mask‘ 18 Maske auf IMG anwenden 19 Maske ev. anpassen mit Clone. Stamp in ‚mask‘ 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 19
Masken … mit Pixel. Math kombinieren Pixel. Math: max(sm, om) min(sm, om) ~(~sm*~om) rot = abgedeckt 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 20
Masken Ergänzungen: 1 Masken für gesättigte Bereiche 2 Masken mit Channel. Extraction erstellen 3 Deckkraft von Masken variieren 4 Blendmodus ´normal´ 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 21
Ergänzung 1 Masken für gesättigte Pixel / Bereiche Werden benötigt, wenn die hellsten Bereiche im Bild (meistens Sternzentren) bei Bearbeitungen (z. B HDR, Deconvolution, …) ausgenommen werden sollen. Wert für LOWER LIMIT auf 0. 99 setzen > alle gesättigten Pixel werden angezeigt 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 22
Ergänzung 2 Masken erstellen mit Channel. Extraction Eine weitere Variante, um Masken zu extrahieren. 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 23
Ergänzung 3 Masken Die Deckkraft von Masken variieren … bedeutet, die Helligkeit (Durchlässigkeit) zu ändern. Pixelmath: mask*k k … Faktor Deckkraft 0. 7 = 70%Deckkraft Rescale NICHT aktivieren Änderung der Helligkeitswerte einer Maske (Deckkraft) auch mit Histogram. T, Curves, … möglich. 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 24
Ergänzung 4 Masken Blendmodus NORMAL Ermöglicht das Überlagern von 2 Bildern, z. B. um einen Bearbeitungsschritt nur vermindert anzuwenden. Pixel. Math > RGB/K: img 1*(1 -k) + img 2*k img 1 = Bild original / img 2 = Bild bearbeitet / k = Faktor Deckkraft (z. B. 0. 2 = Deckkraft von img 2 = 20%) 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 25
Masken ENDE 2. Pix. Insight Treffen 29. September 2012 26
- Slides: 26