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© peshkova/fotolia Beratungsstelle – Die Konsulenten Hilfen für Menschen mit Behinderung in Schwierigkeiten
Ausgangspunkt für Verhalten: Wünsche und Bedürfnisse - Kein Mensch tut etwas ohne Grund. - Was die Menschen tun, ist aus ihrer Sicht sinnvoll. - Sinn meines Tuns ist mein Wohl. Nicht das Unwohl anderer. - Um zu verstehen, was ein Mensch tut, muss gefragt werden: Was braucht dieser Mensch? März 21 Seite 2
Ausgangspunkt für Verhalten: Wünsche und Bedürfnisse - Das gleiche gilt für die anderen Beteiligten im System. - Eltern, Angehörige, Profis März 21 Seite 3
Verhalten beeinflusst sich gegenseitig: Leben im System - Kein Mensch ist unabhängig von den anderen. - Jeder ist Teil in einem System: Bezugs-System, Beziehungs-System - Wenn im System einer seine Position ändert, verändern sich die anderen mit. März 21 Seite 4
Ansatz der Konsulenten: Den Schlüssel zum Anderen finden - „Positive Verhaltensunterstützung“ nach Georg Theunissen: - Welche Wünsche und Bedürfnisse bringt mein Gegenüber mit seinen Verhaltensweisen zum Ausdruck? Personenzentrierung - Welche Anforderungen an das Umfeld lassen sich daraus ableiten? Blick auf das System März 21 Seite 5
Ansatz der Konsulenten: Den Schlüssel zum Anderen finden Die Idee: • Umfassender Beratungsprozess • in mehreren Stufen • Mit hilfreichem Blick von Außen • Persönliche Unterstützung • Für alle Beteiligten im System • Neue Blickwinkel und Perspektiven • Frische Ansätze und neuer Mut • Vor Ort bei Ihnen oder in unseren Räumen März 21 Seite 6
Das Angebot der Beratungsstelle - Persönliche Unterstützung in einfacher Sprache und mit klaren Worten: März 21 Seite 7
Genau hinschauen: „Differenzialdiagnose“ Krankheiten müssen auch als Krankheiten behandelt werden: von Fachleuten Schnittstelle zwischen Medizin und Psychiatrie Nach Ausschluss von Erkrankungen: Transmission = Übersetzung Ersatz von fehlenden oder unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen eines medizinischen Hilfesystems, das nicht auf die Bedarfe von Menschen mit Behinderung zugeschnitten ist. Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten im gemeinsamen Prozess mit den Betroffenen im System. Aus: Sappok, T. ; Zepperitz, S. : (2016) Das Alter der Gefühle. Über die Bedeutung der emotionalen Entwicklung bei geistiger Behinderung März 21 Seite 8
Entwicklung Was wir oft gut kennen - Kognitiver Entwicklungsstand März 21 Seite 9
Emotionale Entwicklungsstufen Schlüssel zur Entwicklungsgerechten Begleitung - Anton Došen: „Schaal voor emotionele Ontwikkeling“ SEO, deutsch: SEED Aus: Sappok, T. ; Zepperitz, S. : (2016) Das Alter der Gefühle. Über die Bedeutung der emotionalen Entwicklung bei geistiger Behinderung März 21 Seite 10
Bedürfnisse in den unterschiedlichen Entwicklungsstufen - Aus: Sappok, T. ; Zepperitz, S. : (2016) Das Alter der Gefühle. Über die Bedeutung der emotionalen Entwicklung bei geistiger Behinderung März 21 Seite 11
Ein neuer Exklusionsbereich? Aus: Schädler, J. ; Reichstein, Martin F. : (2018) Geschlossene Wohneinrichtungen, ein (neuer) örtlicher Exklusionsbereich? Eine exemplarische Betrachtung zu Tendenzen in der wohnbezogenen Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen. In: Teilhabe 3/2018 März 21 Seite 12
Aufgabe der Einrichtung? Selbstbestimmung, Inklusion Einsamkeit Freiheitsentzug Struktur Zwang Chaos, Angst Wertequadrat nach: Panfilova, Dr. S. März 21 Seite 13
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit! © peshkova/fotolia März 21 Seite 14
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