Pastoraler Raum WuhleSpree Hilfestellung zur Ermittlung der Pfarrkirche

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Pastoraler Raum „Wuhle-Spree“ Hilfestellung zur Ermittlung der Pfarrkirche als künftigen Verwaltungssitz der neuen Pfarrei

Pastoraler Raum „Wuhle-Spree“ Hilfestellung zur Ermittlung der Pfarrkirche als künftigen Verwaltungssitz der neuen Pfarrei St. ? ?

Grundsätzliches (1) �Jede neue Pfarrei hat eine Pfarrkirche. Bei der Auswahl der Pfarrkirche muss

Grundsätzliches (1) �Jede neue Pfarrei hat eine Pfarrkirche. Bei der Auswahl der Pfarrkirche muss neben den Bestimmungen des CIC zu den Eigenschaften einer Pfarrkirche beachtet werden, dass am Ort der Pfarrkirche eine für den Pfarrer geeignete Wohnung existiert und dass geeignete Räume für ein zentrales Büro vorhanden sind. �Dabei sind auch betriebswirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen (das, was im Pastoralen Raum vorhanden ist, optimal nutzen, statt größere Investitionen zu verursachen).

Grundsätzliches (2) �Dass es in einer Pfarrei eine Pfarrkirche geben muss, bedeutet nicht, dass

Grundsätzliches (2) �Dass es in einer Pfarrei eine Pfarrkirche geben muss, bedeutet nicht, dass es eine privilegierte und mehrere untergeordnete Gemeinden geben soll. �Jede der vier bisherigen Pfarreien erhält den gleichen Status, alle Kirchen behalten ihren Namen, an jedem Gemeindestandort ist die Präsenz einer oder eines Hauptamtlichen und sind Bürozeiten vorgesehen (siehe PK). �Es soll ein Zentralbüro geben, dort werden die Kirchenbücher (künftig nur noch eines pro Kategorie – also Taufe, Firmung, Erstkommunion, Sterbefälle etc. ) für die gesamte neue Pfarrei geführt, und alles, was die Verwaltung angeht, wird dort konzentriert, um schnelle Arbeitsabläufe zu garantieren.

Grundsätzliches (3) Um dies zu gewährleisten werden folgende Räumlichkeiten benötigt: �Wohnung für den Pfarrer

Grundsätzliches (3) Um dies zu gewährleisten werden folgende Räumlichkeiten benötigt: �Wohnung für den Pfarrer �Büro für den Pfarrer �Raum für das Zentralbüro (die Sekretärin/den Sekretär) �Büro der Verwaltungsleiterin/des Verwaltungsleiters �Büro für die Verwaltungsfachkraft �Sprechzimmer �Raum für Kopierer/Drucker/Archiv �wünschenswert: Büro für auszubildenden Praktikanten/Diakon/Kaplan

Grundsätzliches (4) Was wäre wünschenswert: �Präsenz im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf �gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Grundsätzliches (4) Was wäre wünschenswert: �Präsenz im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf �gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln �barrierefreier Zugang zu Kirche, Saal und Büros – möglichst behinderten- gerechte Toilette �große Kirche / großer Saal bzw. großes Außengelände für gemeinsame Gottesdienste bzw. Veranstaltungen

Grundsätzliches (5) Auch an jedem Gemeindestandort soll es ein Büro geben, dass regelmäßig besetzt

Grundsätzliches (5) Auch an jedem Gemeindestandort soll es ein Büro geben, dass regelmäßig besetzt ist. Dort können: � Anmeldungen zu den Sakramenten oder bei Sterbefällen erfolgen; � Saalvermietungen jeweils für den Gemeindeort angemeldet und mit dem Zentralbüro abgesprochen werden; � Spendenquittungen und Bescheinigungen abgeholt werden; � Terminabsprachen mit der vor Ort verantwortlichen Seelsorgerin oder dem Seelsorger erfolgen; � Messintentionen angemeldet werden; � Informationen in Gemeindebelangen eingeholt werden; � etc. .

Standort Biesdorf: Maria - Königin des Friedens Pfarrgründung 1957 – Muttergemeinde: Zum Guten Hirten

Standort Biesdorf: Maria - Königin des Friedens Pfarrgründung 1957 – Muttergemeinde: Zum Guten Hirten , Friedrichsfelde - Kirchweihe 1983

Biesdorf: Zahlen und Fakten (1) �Zahl der Gemeindemitglieder: 2. 033 (Stand 1. 3. 2020)

Biesdorf: Zahlen und Fakten (1) �Zahl der Gemeindemitglieder: 2. 033 (Stand 1. 3. 2020) �Sitzplätze in der Kirche: ca. 230 �vorhandene Räume im Pfarrhaus: �Pfarrerwohnung �Büroraum (Drucker/Kopierer im Büro) �Sprechzimmer �Büro Pfarrer X �Büro Verwaltungleiter/in X �Büro Verwaltungsfachkraft X �Büro auszubildender Praktikant/Diakon/Kaplan X

Biesdorf: Vermietungen � 4 (sanierungsbedürftige) Wohnungen im Haus, wovon eine vermutlich zukünftig nicht ohne

Biesdorf: Vermietungen � 4 (sanierungsbedürftige) Wohnungen im Haus, wovon eine vermutlich zukünftig nicht ohne weiteres vermietbar sein wird �aktuelle Büroräume sind nicht anders nutzbar

Verkehrsanbindung � 192 (20 Minuten-Takt): 60 m Fußweg �S 5 (10 Minuten-Takt): 1, 4

Verkehrsanbindung � 192 (20 Minuten-Takt): 60 m Fußweg �S 5 (10 Minuten-Takt): 1, 4 km Fußweg �M 8 (10 Minuten-Takt), 18 (20 Minuten Takt): 700 m Fußweg

Biesdorf – Zusammenfassung �Vorteil: Zentrale Lage – Sitz im Bezirk Marzahn-Hellersdorf �Nachteile: �Das Gebäude

Biesdorf – Zusammenfassung �Vorteil: Zentrale Lage – Sitz im Bezirk Marzahn-Hellersdorf �Nachteile: �Das Gebäude und dessen sanitäre Anlagen sind in einem technisch sehr schlechten Zustand und müssten (nach Auskunft von Architekt Stefan Mücke) vermutlich mit hohem Aufwand umgebaut werden, soll dort die Zentrale sein. �Ein behindertengerechter Zugang ist nicht ohne sehr hohen Aufwand (halbe Treppe bis zum Büro) zu errichten, eine behindertengerechte Toilette wäre außerhalb (im Pfarrheim) vorhanden. �kleinste Kirche (ca. 230 Sitzplätze)

Friedrichsfelde (mit Karlshorst) Pfarrgründung 1906 – Muttergemeinde: St. Mauritius Kirchweihe Zum Guten Hirten: 1985

Friedrichsfelde (mit Karlshorst) Pfarrgründung 1906 – Muttergemeinde: St. Mauritius Kirchweihe Zum Guten Hirten: 1985 – St. Marien: 1936

Friedrichsfelde – Zahlen und Fakten (1) �Zahl der Gemeindemitglieder: 4. 041 (Stand 1. 3.

Friedrichsfelde – Zahlen und Fakten (1) �Zahl der Gemeindemitglieder: 4. 041 (Stand 1. 3. 2020) �Sitzplätze in der Kirche: ca. 300 (Karlshorst: ca. 350) �Vorhandene Räume im Pfarrhaus Friedrichsfelde: �Pfarrerwohnung �Büroraum (Drucker/Kopierer steht separat) �Sprechzimmer �Büro Pfarrer �Büro Verwaltungleiter/in �Büro Verwaltungsfachkraft �Büro auszubildender Praktikant/Diakon/Kaplan �Büro Gemeindereferent(in)

Friedrichsfelde - Vermietungen � 5 Wohnungen im Pfarrhaus Friedrichsfelde vermietet � 7 Wohnungen im

Friedrichsfelde - Vermietungen � 5 Wohnungen im Pfarrhaus Friedrichsfelde vermietet � 7 Wohnungen im Pfarrhaus Karlshorst vermietet �aktuelle Büroräume sind nur als solche nutzbar

Friedrichsfelde - Verkehrsanbindung � 194, 296, 396 (10 -20 Minuten-Takt): 300 m Fußweg �Tram

Friedrichsfelde - Verkehrsanbindung � 194, 296, 396 (10 -20 Minuten-Takt): 300 m Fußweg �Tram M 17, 27, 37 (10 -20 Minuten-Takt): 300 m Fußweg �U-Bahn (5 -10 Minuten-Takt): 285 m Fußweg �S 5, S 75, (10 Minuten-Takt): 900 m Fußweg

Friedrichsfelde – Zusammenfassung �Vorteile: �alle Räumlichkeiten vorhanden �behindertengerechter Zugang & Toilette (WC ab Sommer

Friedrichsfelde – Zusammenfassung �Vorteile: �alle Räumlichkeiten vorhanden �behindertengerechter Zugang & Toilette (WC ab Sommer 2020) �gute Anbindung an ÖPNV �Nachteile: �Sitz nicht im Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Kaulsdorf, St. Martin Pfarrgründung 1925 – Muttergemeinde: Zum Guten Hirten, Friedrichsfelde Kirchweihe 1930

Kaulsdorf, St. Martin Pfarrgründung 1925 – Muttergemeinde: Zum Guten Hirten, Friedrichsfelde Kirchweihe 1930

Kaulsdorf - Zahlen und Fakten (1) �Zahl der Gemeindemitglieder: 4. 628 (Stand 1. 3.

Kaulsdorf - Zahlen und Fakten (1) �Zahl der Gemeindemitglieder: 4. 628 (Stand 1. 3. 2020) �Sitzplätze in der Kirche: ca. 280 �Vorhandene Räume im Pfarrhaus �Pfarrerwohnung �Büroraum (Drucker/Kopierer steht separat) �Sprechzimmer �Büro Pfarrer �Büro Verwaltungleiter/in X �Büro Verwaltungsfachkraft X �Büro auszubildender Praktikant/Diakon/Kaplan X �Büro Gemeindereferent(in)

Kaulsdorf - Vermietungen �keine Wohnungsvermietungen �Tiele-Winckler-Heim (als Einrichtung für Behinderte vermietet) �aktuelle Büroräume sind

Kaulsdorf - Vermietungen �keine Wohnungsvermietungen �Tiele-Winckler-Heim (als Einrichtung für Behinderte vermietet) �aktuelle Büroräume sind nicht anderweitig nutzbar

Kaulsdorf - Verkehrsanbindung � 399 (20 Minuten-Takt): 30 m Fußweg � 195 (10 Minuten-Takt):

Kaulsdorf - Verkehrsanbindung � 399 (20 Minuten-Takt): 30 m Fußweg � 195 (10 Minuten-Takt): 800 m Fußweg �S 5 Mahlsdorf (10 Minuten-Takt): 800 m Fußweg �Tram 62 (10 -20 Minuten-Takt): 900 m Fußweg

Kaulsdorf – Zusammenfassung �Vorteile: �größte Gemeinde �angebundene KITA �liegt im Bezirk Marzahn-Hellersdorf �behindertengerechter Zugang

Kaulsdorf – Zusammenfassung �Vorteile: �größte Gemeinde �angebundene KITA �liegt im Bezirk Marzahn-Hellersdorf �behindertengerechter Zugang zu Kirche und Pfarrsaal - (für Büros in Planung) �Nachteile �keine ausreichenden Räumlichkeiten für Büros �etwas schwach betreffs ÖPNV

Marzahn – Von der Verklärung des Herrn Pfarrgründung 1980 – Muttergemeinde: Maria, Königin des

Marzahn – Von der Verklärung des Herrn Pfarrgründung 1980 – Muttergemeinde: Maria, Königin des Friedens, Biesdorf - Kirchweihe 1987

Marzahn – Zahlen und Fakten (1) �Zahl der Gemeindemitglieder: 2. 407 (Stand 1. 3.

Marzahn – Zahlen und Fakten (1) �Zahl der Gemeindemitglieder: 2. 407 (Stand 1. 3. 2020) �Sitzplätze in der Kirche: ca. 320 �Vorhandene Räume im Pfarrhaus �Pfarrerwohnung (vermietet) �Büroraum (Drucker/Kopierer steht nicht separat) �Sprechzimmer �Büro Pfarrer X �Büro Verwaltungleiter/in X �Büro Verwaltungsfachkraft X �Büro Auszubildender Praktikant/Diakon/Kaplan X �Büro Gemeindereferent(in) (bzw. Kirchenmusiker)

Marzahn - Vermietungen � 2 Wohnungen an Immanuel-Diakonie als Beratungstelle �Pfarrerwohnung vermietet �aktuelle Büroräume

Marzahn - Vermietungen � 2 Wohnungen an Immanuel-Diakonie als Beratungstelle �Pfarrerwohnung vermietet �aktuelle Büroräume wären als Wohnung vermietbar

Marzahn - Verkehrsanbindung �S 7 (10 Minuten-Takt): 900 m Fußweg �Tram M 6, 16

Marzahn - Verkehrsanbindung �S 7 (10 Minuten-Takt): 900 m Fußweg �Tram M 6, 16 (10 bzw. 20 Minuten-Takt): 330 m Fußweg � 192, 195 (10 -20 Minuten-Takt): 350 m Fußweg � 191 (20 Minuten-Takt): 200 m Fußweg

Marzahn - Zusammenfassung �Vorteile: �liegt im Bezirk Marzahn-Hellersdorf �verkehrsgünstig gelegen �größtes Grundstück, zweitgrößte Kirche

Marzahn - Zusammenfassung �Vorteile: �liegt im Bezirk Marzahn-Hellersdorf �verkehrsgünstig gelegen �größtes Grundstück, zweitgrößte Kirche �Nachteile: �keine ausreichenden Räumlichkeiten für Büros �Willen des KV: Wohnung und Diakonie sollen nicht gekündigt werden �der Pfarrer vor Ort ist als Ordenspriester an das Don-Bosco-Haus gebunden

Wahlordnung (so erarbeitet in der Steuerungsgruppe) � Die Wahl ist geheim. � Jeder erhält

Wahlordnung (so erarbeitet in der Steuerungsgruppe) � Die Wahl ist geheim. � Jeder erhält einen Stimmzettel mit den vier möglichen Standorten. � Es darf jeder auf seinem Stimmzettel nur einen Ort ankreuzen. � Im ersten (und ggf. zweiten) Wahlgang ist eine 2/3 Mehrheit erforderlich. � Im dritten Wahlgang müssen es 50% + 1 Stimme sein. Der so ermittelte Sitz der Pfarrei wird dann zusammen mit dem Patronat dem Erzbischof vorgeschlagen. Die letzte Entscheidung liegt letztlich bei ihm.