Partnerschaft fr Erziehung und Bildung in Kluftern PEBi
Partnerschaft für Erziehung und Bildung in Kluftern „PEBi. K“ zwischen der Grundschule Kluftern, den Kindergärten Kluftern/Efrizweiler und den Eltern - dringende Platz- und Raumbedarf des Kindergartens Kluftern, rückläufige Schülerzahlen an der GS Kluftern und die Erweiterung des Ganztagesbetriebs der Grundschule. - gemeinschaftliche Nutzung von vorgesehenen Funktionsräume im Kindergarten- und Ganztagesbetrieb der Schule: - Musikraum, Bewegungsraum, Experimentier- und Werkraum, Küche, Mensa, Toiletten, Besprechungsräume, Therapieräume, …
Kooperation Grundschule Kluftern – Ki. Ga Kluftern/Efrizweiler im Schuljahresverlauf September/Oktober Gemeinsame Besprechung des „Koopjahres“ Erzieherinnen- Kooplehrerinnen Oktober/November Infoabend für die Oktober/November Eltern an der Schule September Vorbesprechung, Einteilung der Kooplehrerinnen Terminabsprache zw. Erzieherin und Kooplehrerin Oktober-Dezember Januar/Februar Hospitation/Besuche der Kooplehrerinnen im Erste Besuche der Ki. Ga Kinder Ki. Ga, nach Absprache, Gespräche mit den in der Klasse der Kooplehrerin, Erzieherinnen nach Absprache Januar/Februar Ausfüllen des Dokumentationsbogen Im Bedarfsfall ausfüllen des Beobachtungsbogen Januar/Februar In begründeten Ausnahmefällen Diagnosetests der Schule August/September Elterninfo über Einschulung Juni/Juli Erster Elternabend. Zweiter Besuch der Ki. Ga Kinder in. Schulaufnahmefeier der Klasse der Kooplehrerin, nach Absprache März/April Klärung der „Grenzfälle“ Schulanmeldung Vorstellung der Kinder – Formale Aufnahme, Elterninfo Februar-Juli Weitere Optionen für die „Koopteams“: Vorlesekinder, Bastel. Malaktionen, Sportstunde, Ausflug, Experiment, . . .
Weiterführende konzeptionelle Zusammenarbeit • Zwischen Kindergarten und Schule entsteht eine professionelle Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit der Zielsetzung, folgende Entwicklungs- und Kompetenzfelder günstig zu beeinflussen bzw. zu fördern: – – – Sprachkompetenz Sozialkompetenz / emotionale Entwicklung motorische Entwicklung kognitive Entwicklung Wahrnehmung Was kann die Zusammenarbeit leisten? • • ein gemeinsames „voneinander und miteinander Lernen“ einen niederschwelligen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule eine Förderung und einen Lernzuwachs bei Kindergartenkindern und Schulkindern Förderung der Schulfähigkeit der Kindergartenkinder eine durchgängige Entwicklungs- und Bildungsdokumentation ein lückenloses Förder- und Unterstützungssystem niederschwellige Angebote für Eltern • Konkrete Ziele und Entwicklungs- und Kompetenzbeschreibungen finden sich im Orientierungsplan der Kindergärten und im Bildungsplan der Grundschulen für Baden-Württemberg.
Inhaltliche Planung • Die inhaltliche Planung findet am Beginn jedes Schuljahres statt, wenn die Anzahl der Kinder, Größe der Klassen und Gruppen, sowie die Personalund Unterrichtssituation feststehen. • Zum Schuljahresbeginn wird eine Ist Stand Analyse durchgeführt: – – Welche Kinder haben der Kindergarten und die Grundschule (genaue Anzahl)? Auf welchem Stand sind die Kinder? Wie sind die personalen Bedingungen bei Schule und Ki. Ga? Welchen Bedarf haben die Eltern? • Daraus resultierend erfolgt die Feinplanung der Kooperationsstunden: – – Festlegung der Angebote Personalplanung Terminplanung Raumplanung
Inhalte Exemplarische Themenbereiche die sowohl im Orientierungsplan, als auch im Bildungsplan der Grundschulen vorkommen sind: Mensch, Natur Kultur (MNK) – gesunde Ernährung, gemeinsames Frühstück – Tiere im Winter – Hygiene, Zahnpflege – … Musik – Rhythmusübungen (trommeln, Orffinstrumente, …) – szenisches Spiel mit Liedern – Klanggeschichten – … Motorik – Koordinative Übungen – Bälle und Reifen – Falten, schneiden – Bewegungsspiele (rollen, schwingen, …) … Sprache – zuhören, erzählen – Reime – Bücher – … Mathematik – Würfelspiele – Geometrische Grundformen – Mengen erfassen – Raum-Lagebeziehungen – Muster – … Kunst – Farbkreis – Bildbetrachtung – …
Gemeinsame Aktionen im Jahreslauf • Besondere Kooperationsmöglichkeiten und Chancen bieten Ereignisse bei denen Kindergarten und Schule zum „Dorfzentrum“ werden. Hier sind alle beteiligten Personen sehr niederschwellig erreichbar. – jahreszeitliche Feste und Feiern ( St. Martin, Weihnachten, Fasnet, Ostern, Sommerfest, …) – Ausflüge und Lerngänge (Wald, Wiese und Teich, Bücherei, …) – Theater- und Musikprojekte – Einbindung der Kindergartenkinder in die „Pro. Mis“ (Projekte am Mittwoch) –…
Begegnungsstätten • sind Projekträume, Klassenzimmer, Bewegungsräume und Natur. Die Projekträume sind dabei von besonderer Bedeutung, da sie einen längerfristigen Aufbau ermöglichen und von verschiedenen Gruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten genutzt werden können. Auf diese Weise können sogar die Kinder des Kindergarten Efrizweiler von einer erstellten „Werkstatt“ profitieren. • Folgende Projekträume sind vorzusehen: – Musikraum (Musikunterricht, musikalische Früherziehung, Unterrichtsraum für die Bläserklasse, Trommel AG, Musikprojekte, Chor, …) – Technik- und Experimentierraum (Werkstatt mit themenbezogenen Aufbauten und Versuchsanordnungen zur Nutzung von Schule und Ki. Ga) – Kunst-, Zeichen-, Werkraum (Raum mit viel „Platz“ zum Ausbreiten in Projekten oder Kunstunterricht, „Ersatzklassenzimmer“ im Fall von 7 Schulklassen!!) – Küche (Begegnung bei Koch- und Backprojekten zur gesunden Ernährung und Hygiene, zu jahreszeitlichen Festen und Feiern) – Bewegungsraum (Ergotherapieangebot, Theaterpädagogik, Spieltherapie, …) – Außenbereich (Schulhof, Schulgarten, Spielflächen, Klettergeräte, …) – Mensa – Pausenhalle (Versammlungen, Feiern, …)
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