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paarlife ® paarlife 1 ® Was Paare stark macht Prof. Dr. Guy Bodenmann © Prof. Dr. Guy Bodenmann www. paarlife. ch

paarlife ® 2 www. paarlife. ch Inhaltsübersicht Freitagabend Inhalt Einführung, Vorstellungsrunde Was ist Stress?

paarlife ® 2 www. paarlife. ch Inhaltsübersicht Freitagabend Inhalt Einführung, Vorstellungsrunde Was ist Stress? Gemeinsame Stressbewältigung Übungen zur gemeinsamen Stressbewältigung Partnerschaftliche Kommunikation Übungen zur Verbesserung der Kommunikation im Paar © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 3 www. paarlife. ch Inhaltsübersicht Samstag Inhalt 1. Gespräch: Stresserlebnis 2. Gespräch:

paarlife ® 3 www. paarlife. ch Inhaltsübersicht Samstag Inhalt 1. Gespräch: Stresserlebnis 2. Gespräch: Wunsch MITTAGSPAUSE 3. Gespräch: Konflikt 4. Gespräch: Problemlösen © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 4 www. paarlife. ch Verlauf der Partnerschaftszufriedenheit in Abhängigkeit von Stress ©

paarlife ® 4 www. paarlife. ch Verlauf der Partnerschaftszufriedenheit in Abhängigkeit von Stress © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 5 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul 2. Modul 3.

paarlife ® 5 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul 2. Modul 3. Modul 4. Modul Einführung in das Thema Stress Verbesserung der gemeinsamen Stressbewältigung Verbesserung der partnerschaftlichen Kommunikation Verbesserung der gemeinsamen Problemlösung © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 6 www. paarlife. ch Arbeitsweise im paarlife-Training Theoretische Erklärungen Was wissen wir

paarlife ® 6 www. paarlife. ch Arbeitsweise im paarlife-Training Theoretische Erklärungen Was wissen wir aus der aktuellen Forschung? Selbstreflexion Wie sieht es bei mir oder bei uns als Paar aus? Angeleitete Paargespräche Wie können wir unsere Kompe-tenzen unter Anleitung verbessern? Übungen zuhause Wie können wir das Gelernte zu Hause festigen? © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 7 www. paarlife. ch Vorstellungsrunde © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 7 www. paarlife. ch Vorstellungsrunde © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 8 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul Einführung in das

paarlife ® 8 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul Einführung in das Thema Stress © Prof. Dr. Guy Bodenmann 2. Modul Verbesserung der gemeinsamen Stressbewältigung 3. Modul Verbesserung Fairness, der. Kostenpartnerschaftlichen Nutzen in der Kommunikation Partnerschaft 4. Modul Verbesserung der gemeinsamen Problemlösung

paarlife ® 9 www. paarlife. ch Was ist Stress? © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 9 www. paarlife. ch Was ist Stress? © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 10 www. paarlife. ch Stress als Ungleichgewicht Subjektiv eingeschätzte Bewältigungsmöglichkeiten der Person

paarlife ® 10 www. paarlife. ch Stress als Ungleichgewicht Subjektiv eingeschätzte Bewältigungsmöglichkeiten der Person © Prof. Dr. Guy Bodenmann innere und äussere Anforderungen an die Person

paarlife ® 11 www. paarlife. ch 1. Übung: 2 -Minuten-Vorträge aller Teilnehmenden zum Thema:

paarlife ® 11 www. paarlife. ch 1. Übung: 2 -Minuten-Vorträge aller Teilnehmenden zum Thema: „Warum braucht es Stressbewältigung? “ © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 12 www. paarlife. ch Wie entsteht Stress? Stimmung neutral Situation Persönlichkeit Einschätzung

paarlife ® 12 www. paarlife. ch Wie entsteht Stress? Stimmung neutral Situation Persönlichkeit Einschätzung Anforderungen / Ressourcen positiv Bedrohung Verlust Provokation Herausforderung Angst Traurigkeit Ärger Aktivierung aktiviert, blockiert lähmt, hemmt reizt, übersteigert stimuliert, regt an © Prof. Dr. Guy Bodenmann EUSTRESS DISTRESS negativ / stressend

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paarlife ® 13 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul 2. Modul 3. Modul 4. Modul Einführung in das Thema Stress Verbesserung der gemeinsamen Stressbewältigung Verbesserung der partnerschaftlichen Kommunikation Verbesserung der gemeinsamen Problemlösung © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® www. paarlife. ch Szenario 1: Externer Stress führt zu Rückzug/Entfremdung innerhalb des

paarlife ® www. paarlife. ch Szenario 1: Externer Stress führt zu Rückzug/Entfremdung innerhalb des Paares Individueller Stress von Partner A Partnerschaft Rückzug/ Abkapselung Enttäuschung Ärger Rückzug oder Kritik/Vorwurf

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paarlife ® www. paarlife. ch Szenario 2: Externer Stress führt zum Konflikten in der Partnerschaft Individueller Stress von Partner A Partnerschaft Gegenangriff Gereiztheit Aggressiveres Verhalten Hostiliät

paarlife ® www. paarlife. ch Was tun? Individueller Stress von Partner A Individuelle Bewältigung

paarlife ® www. paarlife. ch Was tun? Individueller Stress von Partner A Individuelle Bewältigung Partnerschaft

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paarlife ® www. paarlife. ch Was tun? Individueller Stress von Partner A Individuelle Bewältigung Partnerschaft

paarlife ® www. paarlife. ch Was tun? Erkennen von Stress Individueller Stress von Partner

paarlife ® www. paarlife. ch Was tun? Erkennen von Stress Individueller Stress von Partner A Partnerschaft Individuelle Bewältigung Gemeinsame Bewältigung Mitteilung von Stress Interesse Unterstützung

paarlife ® 19 www. paarlife. ch Wie merke ich, dass mein Partner gestresst ist?

paarlife ® 19 www. paarlife. ch Wie merke ich, dass mein Partner gestresst ist? © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 20 www. paarlife. ch Äusserung von Stress verbale Ebene nonverbale Ebene Aussagen

paarlife ® 20 www. paarlife. ch Äusserung von Stress verbale Ebene nonverbale Ebene Aussagen über Abwendung des Belastungen Körpers Beschreibung Verschlossenheit (still, negativer Gefühle, Selbstabwertung Vorwürfe, Beschuldigungen, Anklagen, Kritik, usw. unzugänglich) paraverbale Ebene gereizter Tonfall ungeduldige Stimme überhöhte Stimme schneller oder langsamer Sprechrhythmus laute oder leise Stimme zittrige Stimme © Prof. Dr. Guy Bodenmann starke Zuwendung / Anhänglichkeit sich abschirmen Zittern Stöhnen, Wimmern, Seufzen kalte Hände Herzklopfen Vermeidung von Blickkontakt

paarlife ® 21 www. paarlife. ch Selbstreflexion Äusserung von Stress: § Wie erkenne ich

paarlife ® 21 www. paarlife. ch Selbstreflexion Äusserung von Stress: § Wie erkenne ich den Stress bei meinem Partner? (Übungsblatt 1) § Wie teile ich selber meinen Stress dem Partner/der Partnerin mit? (Übungsblatt 2) © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 22 www. paarlife. ch Wie kommunizieren wir am besten über Stress? ©

paarlife ® 22 www. paarlife. ch Wie kommunizieren wir am besten über Stress? © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 23 www. paarlife. ch Sa. Ge-B-Methode Sa. Ge-BSachlage Gefühle Bedürfnisse © Prof.

paarlife ® 23 www. paarlife. ch Sa. Ge-B-Methode Sa. Ge-BSachlage Gefühle Bedürfnisse © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 24 www. paarlife. ch Wie kann ich meinen Partner/meine Partnerin unterstützen? ©

paarlife ® 24 www. paarlife. ch Wie kann ich meinen Partner/meine Partnerin unterstützen? © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 25 www. paarlife. ch Einige Möglichkeiten der Unterstützung … emotionsbezogen § Verständnis,

paarlife ® 25 www. paarlife. ch Einige Möglichkeiten der Unterstützung … emotionsbezogen § Verständnis, Wertschätzung für den Partner/die Partnerin § dem Partner/der Partnerin Mut machen § Relativieren der Schuld des Partners/der Partnerin § Solidarisierung mit den Gefühlen des Partners/der Partnerin § Zusammenhalt des Paares signalisieren § Mithilfe zur Umbewertung der Situation § Anleitung zur Beruhigung problembezogen § konkrete Hilfeleistungen bei Tätigkeiten § „Ratschläge“ geben © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 26 www. paarlife. ch Selbstreflexion Unterstützung: Was tue ich, wenn ich bemerke,

paarlife ® 26 www. paarlife. ch Selbstreflexion Unterstützung: Was tue ich, wenn ich bemerke, dass mein Partner/meine Partnerin gestresst ist? (Übungsblatt 3) Was tut mein Partner/meine Partnerin, um mich bei meiner Stressbewältigung zu unterstützen? (Übungsblatt 4) © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 27 www. paarlife. ch …bitte behalten Sie die folgenden Punkte § Stress

paarlife ® 27 www. paarlife. ch …bitte behalten Sie die folgenden Punkte § Stress ist ein Wechselspiel zwischen Person und Umwelt. § Stress hängt vor allem von der Art der Einschätzung einer Situation ab (innere und äussere Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten). § Stress ist immer subjektiv und sieht für jeden Menschen anders aus. § Auf Stress kann man am besten reagieren (= unterstützen), wenn er explizit geäussert wird. § Wichtig ist vor allem die emotionsbezogene Unterstützung © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 28 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul 2. Modul 3.

paarlife ® 28 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul 2. Modul 3. Modul 4. Modul Einführung in das Thema Stress Verbesserung der gemeinsamen Stressbewältigung Verbesserung der partnerschaftlichen Kommunikation Verbesserung der gemeinsamen Problemlösung © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 29 www. paarlife. ch Wo kommt die Liebe hin? 85% starten glücklich/

paarlife ® 29 www. paarlife. ch Wo kommt die Liebe hin? 85% starten glücklich/ sehr glücklich ca. 50% der Ehen werden geschieden © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 30 www. paarlife. ch Unterschiede zwischen zufriedenen und unzufriedenen Paaren bezüglich ihrer

paarlife ® 30 www. paarlife. ch Unterschiede zwischen zufriedenen und unzufriedenen Paaren bezüglich ihrer Kommunikation © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 31 www. paarlife. ch Videobeispiel Konfliktgespräch © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 31 www. paarlife. ch Videobeispiel Konfliktgespräch © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 32 www. paarlife. ch Die schlimmsten Vier…. Defensive Kommunikation Provokative Kommunikation •

paarlife ® 32 www. paarlife. ch Die schlimmsten Vier…. Defensive Kommunikation Provokative Kommunikation • • • Verteidigung Verantwortungszurückweisung Abwehr von Kritik Gegenvorwürfe und -anklagen Zynische Bemerkungen Nicht beantwortbare Fragen stellen Wissen vom Partner ausspielen • Verächtliche Kommunikation Rückzug / Mauern • • • Abwertung, Gemeinheiten Lächerlich machen, karikieren Den anderen klein machen • © Prof. Dr. Guy Bodenmann Kommunikation verweigern Den Partner / die Partnerin ignorieren Sich abwenden, abdrehen , wegsehen

paarlife ® 33 www. paarlife. ch Auf das Verhältnis kommt es an! 5: 1

paarlife ® 33 www. paarlife. ch Auf das Verhältnis kommt es an! 5: 1 © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 34 www. paarlife. ch Selbstreflexion Welche negativen Kommunikationsformen wende ich selber in

paarlife ® 34 www. paarlife. ch Selbstreflexion Welche negativen Kommunikationsformen wende ich selber in unserer Partnerschaft an? (Übungsblatt 5) © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 35 www. paarlife. ch Zwangsprozesse © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 35 www. paarlife. ch Zwangsprozesse © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 36 www. paarlife. ch Kommunikationsregeln Sprecher. In § Ich-Bezug Sprechen Sie von

paarlife ® 36 www. paarlife. ch Kommunikationsregeln Sprecher. In § Ich-Bezug Sprechen Sie von sich (Gedanken, Bedürfnisse, Erwartungen, . . . ) § Konkretheit Bleiben Sie bei der konkreten Stressituation, schweifen Sie nicht ab. Bleiben Sie im Hier und Jetzt. § Mitteilung von Gefühlen / Bedeutung Arbeiten Sie heraus, was Sie in der Situation fühlen und warum genau die Situation so schlimm und stressend war. © Prof. Dr. Guy Bodenmann Zuhörer. In § Aktives, interessiertes Zuhören Zugewandte Körperhaltung, Blickkontakt, nicken und positives Feedback. § Zusammenfassen Fassen Sie die Aussagen des Partners / der Partnerin in eigenen Worten zusammen, ohne zu interpretieren. § Wohlwollende, offene Fragen Offene, wohlwollende Fragen stellen, dem Partner / der Partnerin helfen, die Ursachen für den Stress erkunden zu können.

paarlife ® 37 www. paarlife. ch Videobeispiel Konstruktives Konfliktgespräch © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 37 www. paarlife. ch Videobeispiel Konstruktives Konfliktgespräch © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 38 www. paarlife. ch Was es braucht, um ein konstruktives Konfliktgespräch zu

paarlife ® 38 www. paarlife. ch Was es braucht, um ein konstruktives Konfliktgespräch zu führen § § § Zeit Regeln anwenden Innere Ruhe / Beherrschung , wenn Gefühle zu stark © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 39 www. paarlife. ch Gemeinsame Stressbewältigung ein Sprecher und ein Zuhörer Phase

paarlife ® 39 www. paarlife. ch Gemeinsame Stressbewältigung ein Sprecher und ein Zuhörer Phase 2 (5 Min. ) Phase 1 (20 Min. ) Sa Ge B Stress von Partner A Erzählen einer Stressepisode nach Gesprächsregeln und der Sa. Ge-B-Methode SPRECHER © Prof. Dr. Guy Bodenmann ZUHÖRER Phase 3 (5 Min. )

paarlife ® 40 www. paarlife. ch Sprecher- und Zuhörerregeln Sprecher. In § Konkretheit Bleiben

paarlife ® 40 www. paarlife. ch Sprecher- und Zuhörerregeln Sprecher. In § Konkretheit Bleiben Sie bei der konkreten Stressituation, schweifen Sie nicht ab. Bleiben Sie im Hier und Jetzt. § Ich-Bezug Sprechen Sie von sich (Gedanken, Bedürfnisse, Erwartungen. . . ). § Mitteilung von Gefühlen / Bedeutung Arbeiten Sie heraus, was Sie in der Situation fühlen und warum genau die Situation so schlimm und stressend war. © Prof. Dr. Guy Bodenmann Zuhörer. In § Aktives, interessiertes Zuhören Zugewandte Körperhaltung, Blickkontakt, nicken und positives Feedback. § Zusammenfassen Fassen Sie die Aussagen des Partners / der Partnerin in eigenen Worten zusammen, ohne zu interpretieren. § Wohlwollende, offene Fragen Offene, wohlwollende Fragen stellen, dem Partner / der Partnerin helfen, die Ursachen für den Stress erkunden zu können.

paarlife ® 41 www. paarlife. ch Gemeinsame Stressbewältigung Phase 1 (20 Min. ) Phase

paarlife ® 41 www. paarlife. ch Gemeinsame Stressbewältigung Phase 1 (20 Min. ) Phase 2 (5 Min. ) Unterstützung durch Partner B Den Partner vor allem auf emotionale Weise unterstützen (z. B. Wertschätzung und Verständnis zeigen, Solidarisierung, Mut machen, …) SPRECHER © Prof. Dr. Guy Bodenmann ZUHÖRER Phase 3 (5 Min. )

paarlife ® 42 www. paarlife. ch Gemeinsame Stressbewältigung Phase 1 (20 Min. ) Phase

paarlife ® 42 www. paarlife. ch Gemeinsame Stressbewältigung Phase 1 (20 Min. ) Phase 2 (5 Min. ) Feedback durch Partner A Wie wirksam war die Unterstützung? Was hätte man zusätzlich gewünscht? Wie zufriedenstellend war die Unterstützung? SPRECHER © Prof. Dr. Guy Bodenmann ZUHÖRER Phase 3 (5 Min. )

paarlife ® 43 www. paarlife. ch Paarübung Gespräch über ein Stresserlebnis (Übungsblatt 6, 7,

paarlife ® 43 www. paarlife. ch Paarübung Gespräch über ein Stresserlebnis (Übungsblatt 6, 7, 8) © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 44 www. paarlife. ch Wunschgespräch wieder: Rollentrennung und Einhaltung der Gesprächsregeln Phase

paarlife ® 44 www. paarlife. ch Wunschgespräch wieder: Rollentrennung und Einhaltung der Gesprächsregeln Phase 1 (20 Min. ) Phase 2 (5 Min. ) Wunschäusserung durch Partner A Wunsch „ausmalen“ • Was würden Sie genau machen/erleben? (Ablauf) • Was wäre wichtig, damit es schön würde? Welche Gefühle/Bedürfnisse? • Wie würde es Ihnen gehen? Gefühle sammeln • Was wäre dadurch möglich in Ihrer Partnerschaft? © paarlife

paarlife ® 45 www. paarlife. ch Sprecher- und Zuhörerregeln Sprecher. In § Konkretheit Bleiben

paarlife ® 45 www. paarlife. ch Sprecher- und Zuhörerregeln Sprecher. In § Konkretheit Bleiben Sie bei der konkreten Situation, schweifen Sie nicht ab. Bleiben Sie im Hier und Jetzt. § Ich-Bezug Sprechen Sie von sich (Gedanken, Bedürfnisse, Erwartungen. . . ). § Mitteilung von Gefühlen / Bedeutung Arbeiten Sie heraus, was Sie in der Situation fühlen würden und was genau so schön wäre. © Prof. Dr. Guy Bodenmann Zuhörer. In § Aktives, interessiertes Zuhören Zugewandte Körperhaltung, Blickkontakt, Nicken und positives Feedback. § Zusammenfassen Fassen Sie die Aussagen des Partners / der Partnerin in eigenen Worten zusammen, ohne zu interpretieren. § Wohlwollende, offene Fragen Offene, wohlwollende Fragen stellen, dem Partner / der Partnerin helfen, die Bedeutung des Wunsches zu erkunden.

paarlife ® 46 www. paarlife. ch Wunschgespräch Phase 1 (20 Min. ) Phase 2

paarlife ® 46 www. paarlife. ch Wunschgespräch Phase 1 (20 Min. ) Phase 2 (5 Min. ) Rückmeldung durch Partner B • Können Sie nachvollziehen, dass Ihr/e Partner. In diesen Wunsch bzw. diese Bedürfnisse hat? • Können Sie sich vorstellen, diesen Wunsch zu „erfüllen“? • Falls Wunsch so nicht erfüllbar: Könnten Teile des Wunsches „erfüllt“ werden? Was müsste man abändern? © paarlife

paarlife ® 47 www. paarlife. ch Was ich mit dir erleben möchte © paarlife

paarlife ® 47 www. paarlife. ch Was ich mit dir erleben möchte © paarlife

paarlife ® 48 www. paarlife. ch Paarübung Gespräch über einen Wunsch: Was ich mit

paarlife ® 48 www. paarlife. ch Paarübung Gespräch über einen Wunsch: Was ich mit dir erleben möchte © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 49 www. paarlife. ch Konfliktgespräch wieder: Rollentrennung und Einhaltung der Gesprächsregeln Phase

paarlife ® 49 www. paarlife. ch Konfliktgespräch wieder: Rollentrennung und Einhaltung der Gesprächsregeln Phase 1 a (20 Min. ) Phase 1 b (20 Min. ) Phase 2 (10 Min. ) Sichtweise von Partner A erzählt seine Sichtweise, insbesondere seine Gefühle im Konflikt mit dem Partner. Der Partner hört aktiv zu, fasst zusammen und stellt offene Fragen © paarlife

paarlife ® 50 www. paarlife. ch Sprecher- und Zuhörerregeln Sprecher. In § Konkretheit Bleiben

paarlife ® 50 www. paarlife. ch Sprecher- und Zuhörerregeln Sprecher. In § Konkretheit Bleiben Sie bei der konkreten Stressituation, schweifen Sie nicht ab. Bleiben Sie im Hier und Jetzt. § Ich-Bezug Sprechen Sie von sich (Gedanken, Bedürfnisse, Erwartungen. . . ). § Mitteilung von Gefühlen / Bedeutung Arbeiten Sie heraus, was Sie in der Situation fühlen und warum genau die Situation so schlimm und stressend war. © Prof. Dr. Guy Bodenmann Zuhörer. In § Aktives, interessiertes Zuhören Zugewandte Körperhaltung, Blickkontakt, nicken und positives Feedback § Zusammenfassen Fassen Sie die Aussagen des Partners / der Partnerin in eigenen Worten zusammen, ohne zu interpretieren. § Wohlwollende, offene Fragen Offene, wohlwollende Fragen stellen, dem Partner / der Partnerin helfen, die Ursachen für den Stress erkunden zu können.

paarlife ® 51 www. paarlife. ch Konfliktgespräch wieder: Rollentrennung und Einhaltung der Gesprächsregeln Phase

paarlife ® 51 www. paarlife. ch Konfliktgespräch wieder: Rollentrennung und Einhaltung der Gesprächsregeln Phase 1 a (20 Min. ) Phase 1 b (20 Min. ) Phase 2 (10 Min. ) Sichtweise von Partner B erzählt seine Sichtweise, insbesondere seine Gefühle im Konflikt mit dem Partner. Der Partner hört aktiv zu, fasst zusammen und stellt offene Fragen. © paarlife

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paarlife ® 52 www. paarlife. ch Konfliktgespräch Phase 1 a (20 Min. ) Phase 1 b (20 Min. ) Phase 2 (10 Min. ) Austausch darüber, was nun beide Partner durch das Gespräch neu erfahren haben, ob sie verstehen, weshalb den Partner etwas stört, oder weshalb der andere diesen Standpunkt hat. © paarlife

paarlife ® 53 www. paarlife. ch Paarübung Gespräch über einen Konflikt (Übungsblatt 9) ©

paarlife ® 53 www. paarlife. ch Paarübung Gespräch über einen Konflikt (Übungsblatt 9) © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 54 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul 2. Modul 3.

paarlife ® 54 www. paarlife. ch Inhalt des paarlife-Trainings 1. Modul 2. Modul 3. Modul 4. Modul Einführung in das Thema Stress Verbesserung der gemeinsamen Stressbewältigung Verbesserung der partnerschaftlichen Kommunikation Verbesserung der gemeinsamen Problemlösung © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 55 www. paarlife. ch Wie können wir Probleme lösen? © Prof. Dr.

paarlife ® 55 www. paarlife. ch Wie können wir Probleme lösen? © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 56 www. paarlife. ch Beispiel 1: Aufgabe: Ohne Absetzen vier kontinuierliche gerade

paarlife ® 56 www. paarlife. ch Beispiel 1: Aufgabe: Ohne Absetzen vier kontinuierliche gerade Linien zeichnen, die alle neun Punkte verbinden © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 57 www. paarlife. ch Wie Probleme wirksam gelöst werden können Schritt 6:

paarlife ® 57 www. paarlife. ch Wie Probleme wirksam gelöst werden können Schritt 6: Bewerten des Erfolgs Schritt 5: Planen und Realisieren Schritt 4: Bewerten und Entscheiden © Prof. Dr. Guy Bodenmann Schritt 1: Problem wahrnehmen und beschreiben Schritt 2: Ziel definieren Schritt 3: Lösungsmöglichkeiten suchen

paarlife ® 58 www. paarlife. ch Paarübung Problemlösen (Übungsblatt 10) © Prof. Dr. Guy

paarlife ® 58 www. paarlife. ch Paarübung Problemlösen (Übungsblatt 10) © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 59 www. paarlife. ch Wie sollen die Kommunikationsregeln ausserhalb des Kurses angewendet

paarlife ® 59 www. paarlife. ch Wie sollen die Kommunikationsregeln ausserhalb des Kurses angewendet werden? Stufe 1 Strikte Unterteilung in Sprecher / Zuhörer Bei kritischen, schwierigen Themen © Prof. Dr. Guy Bodenmann Stufe 2 Sprecherkarte oder stift Stufe 3 Umsetzen in die Alltagskommunikation

paarlife ® 60 www. paarlife. ch Fassen wir zusammen… Die Partnerschaft ist die wichtigste

paarlife ® 60 www. paarlife. ch Fassen wir zusammen… Die Partnerschaft ist die wichtigste Unterstützungsressource die wir haben. Sie ist allerdings nur so gut, wie sie tragfähig ist. Die Tragfähigkeit der Beziehung wird durch ihre Pflege bewirkt. Nur durch Pflege kann die Liebe gedeihen, (wieder) spürbar werden und Fortbestand haben. Zu dieser Pflege braucht es Kompetenzen: gute eigene und gemeinsame Stressbewältigung, konstruktive Kommunikation und effektive Problembewältigung. Kompetenzen müssen immer wieder geübt werden, sonst rosten sie ein. © Prof. Dr. Guy Bodenmann

paarlife ® 61 www. paarlife. ch Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrer Partnerschaft!

paarlife ® 61 www. paarlife. ch Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrer Partnerschaft! … und denken Sie daran: Übung macht die Meister! © Prof. Dr. Guy Bodenmann