Notbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung Vortragsservice der Frdergemeinschaft Gutes Licht Netzunabhngige

Notbeleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung Vortragsservice der Fördergemeinschaft Gutes Licht

Netzunabhängige Notbeleuchtung Die netzunabhängige Notbeleuchtung für Rettungswege schafft eine Helligkeit, die mindestens doppelt so hoch ist wie des Mondscheins bei sternenklarer Nacht. Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende 02

Arten der Notbeleuchtung I Notbeleuchtung (nach DIN EN 1838) Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege Ersatzbeleuchtung Antipanikbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung 03 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Arten der Notbeleuchtung II § Sicherheitsbeleuchtung: Teil der Notbeleuchtung, der Personen das sichere Verlassen eines Raumes/Gebäudes ermöglicht, oder es Personen ermöglicht, einen potentiell gefährlichen Arbeitsablauf zu beenden. 04 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Arten der Notbeleuchtung III § Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege: Teil der Sicherheitsbeleuchtung, der es ermöglicht, Rettungseinrichtungen eindeutig zu erkennen und sicher zu benutzen, sofern Personen anwesend sind. 05 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Arten der Notbeleuchtung IV § Antipanikbeleuchtung: Teil der Sicherheitsbeleuchtung, der Panikvermeidung dienen soll, und es Personen erlaubt, eine Stelle zu erreichen, von der aus ein Rettungsweg eindeutig als solcher erkannt werden kann. 06 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Arten der Notbeleuchtung V § Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung: Teil der Sicherheitsbeleuchtung, der Sicherheit von Personen dienen soll, die sich in potenziell gefährlichen Arbeitsabläufen oder Situationen befinden und der es ermöglicht, angemessene Abschaltmaßnahmen zur Sicherheit des Bedienungspersonals und anderer in den Räumlichkeiten befindlicher Personen zu treffen. 07 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Arten der Notbeleuchtung VI § Ersatzbeleuchtung: Teil der Notbeleuchtung, der vorgesehen ist, damit notwendige Tätigkeiten im Wesentlichen unverändert fortgesetzt werden können. 08 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Gesetzliche Grundlagen § § § § § ARGEBAU Mustervorschriften der Arbeitsgemeinschaft für Bau-, Wohnungs- und Siedlungswesen UVV Unfallverhütungsvorschriften MLAR Muster-Richtlinien über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen LBO Landesbauordnung VO Verordnungen der Bundesländer Elt. Bau. VO Verordnung über elektrische Betriebsräume Vw. V-Ltg. Brand- und Schutzanforderungen an Leitungen Vstätt. VO Versammlungsstättenverordnung GHVO Geschäftshausverordnung Ga. VO Garagenverordnung 09 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Vorschriften für die Errichtung der Sicherheitsbeleuchtung § DIN EN 1838 Angewandte Lichttechnik: Notbeleuchtung § DIN VDE 0108 Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen § DIN VDE 0100 T 560 Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannung bis 1. 000 V Elektrische Anlagen für Sicherheitszwecke § DIN 4844 Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen 10 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Vorschriften / Gesetzliche Grundlagen § BGV A 8 (früher VBG 125) Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz § Arb. Stätt. V § 7 Arbeitsstättenverordnung § 7 § ASR 7/4 Arbeitsstättenrichtlinien 7/4 § BGR 216 Optische Sicherheitsleitsysteme 11 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Sicherheitsbeleuchtung Eine Sicherheitsbeleuchtung muss angebracht werden: mindestens 2 Meter über dem Boden an jeder im Notfall zu benutzenden Ausgangstür an vorgeschriebenen Notausgängen und Sicherheitszeichen 12 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Sicherheitsbeleuchtung Eine Sicherheitsbeleuchtung muss angebracht werden: nahe (max. 2 m Abstand) Treppen, um jede Treppenstufe direkt zu beleuchten nahe (max. 2 m Abstand) jeder Änderung des Beleuchtungsniveaus 13 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Sicherheit auf Rettungswegen setzt ihre Beleuchtung und Kennzeichnung voraus. 14 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege: Gleichmäßigkeit 40 lx 1 lx 40 lx Die Trägheit des Auges beeinträchtigt die Erkennbarkeit von Hindernissen oder des Rettungswegeverlaufes bei zu hohen Hell-/Dunkel-Unterschieden. Gleichmäßigkeit Emax : Emin < 40: 1 Fördergemeinschaft Gutes Licht 15 start vor zurück ende

Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege: Beleuchtungsstärke 0, 5 lx 1 m 2 m 0, 5 lx Beleuchtungsstärke 0, 5 lx bis 1 lx Fördergemeinschaft Gutes Licht Fluchtwege mit zwei Metern Breite sind auf den Mittelachsen mit 1 lx und bis zu 50 Prozent der Breite auf 0, 5 lx auszuleuchten. (Messhöhe ca. 2 cm) start vor zurück ende 16

Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege: Blendungsbegrenzung I Bei horizontalen Rettungswegen darf die Lichtstärke innerhalb der Zone von 60° bis 90° gegen die Vertikale für alle von Azimuthwinkeln bestimmten Werte nicht überschreiten. 17 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege: Blendungsbegrenzung II Für alle anderen Rettungswege (z. B. Treppen) und Bereiche dürfen die Grenzwerte bei keinem Winkel überschritten werden. 18 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Grenzwerte der physiologischen Blendung Max. Lichtstärke für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung [cd] Lichtpunkthöhe über dem Boden [m] Max. Lichtstärke für Rettungswege und Antipanikbeleuchtung [cd] h 2, 5 500 1. 000 2, 5 h 3, 0 900 1. 800 3, 0 h 3, 5 1. 600 3. 200 3, 5 h 4, 0 2. 500 5. 000 4, 0 h 4, 5 3. 500 7. 000 h 4, 5 5. 000 10. 000 19 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege Farben entsprechend ISO 3864 Mindest-Leuchtdichte 2 cd/m 2 Gleichmäßige Leuchtdichte innerhalb der jeweiligen Farbe 5: 1 Leuchtdichte Weiß Leuchtdichte Farbe Lmax : Lmin 10: 1 15: 1 20 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege: EN 1838 Beleuchtungsstärke: Emin = 1 lx, Gleichmäßigkeit: Emax : Emin 40 : 1 lx (minimale Beleuchtungsstärke horizontal auf dem Boden) Blendungsbegrenzung: h/m 2, 5 h 3 3 h 3, 5 h 4 4 h 4, 5 500 1. 600 3. 500 Lmin/cd 900 2. 500 4, 5 5. 000 Die Werte dieser Tabelle innerhalb der Zone von 60° bis 90° gegen die Vertikale dürfen für alle Azimuthwinkel nicht überschritten werden. Farbwiedergabe: Ra 40 Nennbetriebsdauer für Rettungswege: 1 Stunde Einschaltverzögerung: Innerhalb fünf Sek. 50 %, innerhalb 60 Sek. 100 % der geforderten Beleuchtungsstärke Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende 21

Antipanikbeleuchtung Die horizontale Beleuchtungsstärke darf 0, 5 lx auf den freien Bodenflächen nicht unterschreiten. Die Randbereiche mit einer Breite von 0, 5 m werden nicht berücksichtigt. 22 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Antipanikbeleuchtung: EN 1838 Beleuchtungsstärke: Gleichmäßigkeit: E (horizontal auf dem Boden) 0, 5 lx Randbereiche mit einer Breite von 0, 5 m werden nicht berücksichtigt. Emax : Emin 40: 1 Blendungsbegrenzung: h/m < 2, 5 h 3 3 h 3, 5 h 4 4 h 4, 5 500 1. 600 3. 500 Lmax/cd 900 2. 500 4, 5 5. 000 Die Werte dieser Tabelle innerhalb der Zone von 60° bis 90° gegen die Vertikale dürfen für alle Azimuthwinkel nicht überschritten werden. Farbwiedergabe: Ra 40 Nennbetriebsdauer für Rettungswege: 1 Stunde Einschaltverzögerung: Fördergemeinschaft Gutes Licht Innerhalb fünf Sek. 50 %, innerhalb 60 Sek. 100 % der geforderten Beleuchtungsstärke start vor zurück ende 23

Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung: EN 1838 Beleuchtungsstärke: Emin = 10 % des für die Aufgabe erforderlichen Wartungswertes > 15 lx Gleichmäßigkeit: Emax : Emin 10: 1 Blendungsbegrenzung: h/m < 2, 5 h 3 3 h 3, 5 h 4 4 h 4, 5 1. 000 3. 200 7. 000 Lmax/cd 1. 800 5. 000 10. 000 Die Werte dieser Tabelle innerhalb der Zone von 60° bis 90° gegen die Vertikale dürfen für alle Azimuthwinkel nicht überschritten werden. Farbwiedergabe: Ra 40 Nennbetriebsdauer für Rettungswege: solange eine Gefährdung besteht Einschaltverzögerung: 0, 5 Sek. Fördergemeinschaft Gutes Licht 24 start vor zurück ende

Rettungszeichen für Rettungswege 25 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Rettungszeichen EN 1838 Einschaltverzögerung: Innerhalb 5 Sek. 50 %, innerhalb 60 Sek. 100 % der geforderten Beleuchtungsstärke, in Arbeitsstätten 15 Sekunden. Farben: müssen ISO 3864 entsprechen Leuchtdichte für Sicherheitsfarben: 2 cd/m 2 26 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Rettungszeichen: Die Qualität entscheidet Farben entsprechend ISO 3864 Leuchtdichte der Sicherheitsfarbe min. 2 cd/m 2 Größte/kleinste Leuchtdichte max. 10: 1 (weiße Fläche und Sicherheitsfarbe) Leuchtdichte LWeiß : LFarbe min. 5: 1 27 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege: Hinterleuchtetes Zeichen d = 200 x p Ein hinterleuchtetes Zeichen ist auch aus größerer Entfernung besser zu erkennen als ein beleuchtetes Zeichen. Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende 28

Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege: Beleuchtetes Zeichen d = 100 x p Aufgrund verminderter Erkennungsweite muss ein beleuchtetes Zeichen doppelt so groß sein wie ein hinterleuchtetes Zeichen. Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende 29

Sicherheitsbeleuchtung / Rettungszeichen 30 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Ersatzbeleuchtung § Anforderungen an die geforderte minimale Lichtstärke aus Arbeitsstättenrichtlinie § Wenn die Ersatzbeleuchtung die Mindestwerte unterschreitet, ist die Tätigkeit zu beenden oder Arbeitsprozess herunter zu fahren. Wenn Ersatzbeleuchtung als Notbeleuchtung verwendet wird, sind alle Bestimmungen der EN 1838 einzuhalten. 31 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Batteriestromversorgung: Anforderungen an die Gerätefunktion § Zentralbatterie: § Gruppenbatterie: § Einzelbatterie: Fördergemeinschaft Gutes Licht Batteriespannungen beliebig, vorzugsweise 220 V geschlossene oder verschlossene, wartungsfreie Ausführung Blei: 2, 0 Zelle Ni. Cd: 1, V/Zelle Lebensdauer > 10 Jahre Blei 2, 0 V/Zellen wartungsfrei, max. 20 Sicherheitsleuchten max. 300 W für 3 Stunden max. 900 W für 1 Stunde Ni. Cd: 1, 2 V/Zellen Blei: 2, 0 V/Zellen wartungsfrei Leuchte, Versorgungsgerät start vor zurück 32 ende

Programmier- und Überwachungseinheit: Anforderungen an die Gerätefunktion Werden automatische Prüfeinrichtungen eingesetzt, genügt eine jährliche manuelle Prüfung der Gerätefunktion. 33 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Rettungszeichen statt nachleuchtender Schilder In Dauerschaltung 10 Minuten nach Netzausfall Fördergemeinschaft Gutes Licht Unter Anregungsbeleuchtung 10 Minuten nach Netzausfall start vor zurück ende 34

Rettungszeichen statt nachleuchtender Schilder Nachteile von Schildern: § Die nachleuchtenden Pigmente wirken nach dem Netzausfall fort. § Der Helligkeitseindruck nimmt rapide ab. § Nach zehn Minuten sinkt die Erkennungsweite auf fünf Meter. § Für die erforderliche dauerhafte Anregungsbeleuchtung können nur Lampen mit geringem Rotlichtanteil eingesetzt werden. 35 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

Weiterführende Informationen Bestellung: § Fax: (069) 98955 -198 § Brief: FGL Stresemannallee 19 60596 Frankfurt am Main § E-Mail: fgl@atos-teleservices. de § Internet: www. licht. de 36 Fördergemeinschaft Gutes Licht start vor zurück ende

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