Neues aus der DFG Mit Fokus auf IT
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Neues aus der DFG Mit Fokus auf IT
Inhalt 1. Investitionsprogramme für Hochschulen 2. Gerätebezogene Forschungsinfrastrukturförderung 3. Ausschreibung: Performance Engineering für wissenschaftliche Software 4. DFG-Geschäftsstellenprojekt: Digitaler Wandel in den Wissenschaften ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 2 Konstanz, 13. März 2018
Investitions-Programme für Hochschulen Bewilligungen/Empfehlungen 2007 -2016 ► Forschungsgroßgeräte nach Art. 91 b GG ● Einsatz weit überwiegend für Forschung, Finanzierung 50: 50 DFG-Land/HS ● 200 T€ (FHs: 100 T€) bis 5 M€ ● ca. 3000 Anträge; ca. 1. 740 M€ Bewilligungsvolumen ● Davon 187 IT; ca. 160 M€ ● v. a. HPC Tier 3, VR-Systeme ► Großgeräte in/als Forschungsbauten ● Für Geräte>5 M€ sowie Ausstattung in Fo. B; Finanzierung 50: 50 Bund-Land ● Empfehlungen an den Wissenschaftsrat ● Ca. 240 Anträge; ca. 450 M€ Empfehlungsvolumen ● Davon 26 IT; ca. 180 M€ ● v. a. HPC Tier 2 ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 3 Konstanz, 13. März 2018
Investitions-Programme für Hochschulen Bewilligungen/Empfehlungen 2007 -2016 ► Landesfinanzierte Großgeräte ● Einsatz für Forschung/ Lehre/ Krankenversorgung, Finanzierung 100% Land/HS ● Ab 200 T€ (FHs: 100 T€), teilw. landesspez. Sonderregelungen ● ca. 2700 Anträge; ca. 1. 880 M€ Empfehlungsvolumen ● Davon ca. 750 IT; ca. 630 M€ ● v. a. allg. Speicher, Server ● Softwarelizenzen ● KIS/KAS, PDMS, Subsysteme; ● WAP (v. a. Bayern); ● Netze ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 4 Konstanz, 13. März 2018
Gerätebezogene Forschungsinfrastrukturförderung Feste DFG-Programme seit 2017 ► Großgeräteinitiative ● Aufwendige Technologien zur Nutzung für spezielle wissenschaftl. Fragen ● Jährlicher Aufruf zu Vorschlägen; Auswahl geeigneter Themen durch Gremien ● Anschließend Ausschreibung, die sich an Hochschulen richtet ► Gerätezentren ● Nutzungs- und Managementkonzepte; Professionalisierung des Betriebs ● Hochschulen können Anträge auf bis zu 5 Jahren Förderung stellen, um nachhaltige Strukturen der Nutzung von Gerätezentren zu etablieren ► Neue Geräte für die Forschung ● Personen können Projekte zur Entwicklung neuartiger Geräte beantragen ● Breitere wissenschaftliche Nutzung nach Förderende ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 5 Konstanz, 13. März 2018
Gerätebezogene Forschungsinfrastrukturförderung Feste DFG-Programme seit 2017 ► Impulsraum ● Ideen, Konzepte, Vorschläge zu FIS-nahen Themen außerhalb der drei o. a. Förderformate ● Bewertung durch Gremien ● Aufzeigen der DFG-Möglichkeiten einer Antragstellung ► IT-nahe Beispiele der letzten Jahre ● SPP Exascale Computing ● Performance Engineering ● Förderinitiative Next Generation Sequencing ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 6 Konstanz, 13. März 2018
Performance Engineering für wissenschaftliche Software Aktueller Stand ► Ende 2015: Ausschreibung des Programms Performance Engineering ► Ziel: Hochleistungszentren (noch) effizienter nutzen, indem die Etablierung von Dienstleistungsstrukturen zur Nutzerberatung/Softwarebetreuung angestoßen wird. Erwartet wird die Entwicklung von Best Practice-Beispielen. ► Ein besonderes Projekt, da hier Infrastrukturen initiiert werden, aber keine Investitionen, sondern Personalstellen gefördert werden durch die Standardförderprogramme der DFG nicht abgebildet; aber ein Beispiel, dass auch Förderung darüber hinaus möglich ist ► 14 Anträge wurden gestellt, 6 davon konnten gefördert werden ► Mitte 2016 wurden die Ergebnisse bekannt geben, so dass etwa 2017 die Projekte angelaufen sind ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 7 Konstanz, 13. März 2018
Performance Engineering für wissenschaftliche Software Aktueller Stand ► Die einzelnen Projekte im Performance Engineering: ● Performance Engineering für Hessen und Rheinland-Pfalz - eine Kooperation der Rhein-Main Universitäten und der Universität Kaiserslautern (Darmstadt, Frankfurt, Kaiserslautern, Mainz) ● Profiling Toolkit für High Performance Computing (Göttingen, Hamburg, Hannover, Rostock) ● Leistungsbewusstes Hochleistungsrechnen (Hamburg) ● Prozessorientierte Dienststruktur für Performance Engineering von wissenschaftlicher Software an deutschen HPC-Zentren (Aachen, Dresden, Erlangen-Nürnberg) ● Performance und Effizienz in HPC mit Custom Computing (Paderborn) ● SES-HPC: Dienstleistung und Schulung für erfahrene und neue HPC Tier 3 Nutzer (Siegen) ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 8 Konstanz, 13. März 2018
Digitaler Wandel in den Wissenschaften Hintergrund Ausgangslage Senatsbeschluss Juli 2016: » Es soll ein Prozess angestoßen werden, der eine grundlegende Positionierung der DFG zur ‚Wissenschaft im Digitalen Zeitalter‘ ermöglicht. Positionierung auf drei inhaltlich aufeinander bezogenen Ebenen: 1. Diskursive Ebene: Wissenschaftsgeleitete Positionsbestimmung zu Chancen und Risiken der Wissenschaften im Digitalen Zeitalter aus Perspektive der Disziplinen. 2. Förderhandeln: Systematisierung der bisherigen Aktivitäten und – sofern angezeigt – Erarbeitung neuer Förder- und Aktionsräume. 3. Politikberatung: Die DFG prüft ihre Rolle als Stimme der Wissenschaften in nationalen und internationalen Normbildungsprozessen. « Umsetzung des Beschlusses in Projektform ► Inhaltliche Ausrichtung in 3 Teilprojekte entlang dieser drei Ebenen ► Ergebnisse: Diskussionspapiere und Empfehlungen für den Senat der DFG ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 9 Konstanz, 13. März 2018
Digitaler Wandel in den Wissenschaften Zeitliche Strukturierung Konzeptphase ► Konzeptentwicklung, Einbeziehen vielfältiger Expertisen der Geschäftsstelle ► Planung der „Hauptphase“, Abstimmung mit den DFG-Gremien Hauptphase ► Aktivitäten mit sowohl fachlichem Fokus als auch zu übergreifenden Themen ► Einbezug von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ► Einbezug der DFG-Gremien Abschlussphase ► Diskussion und Zusammenführung der Teilergebnisse / Thesenbildung ► Zukunftsworkshop (Blick nach vorne / Chancen & Visionen) ► Abschlussbericht und Diskussion im Senat ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 10 Konstanz, 13. März 2018
Ergebnisse der Konzeptphase Relevante Dimensionen des digitalen Wandels in den Wissenschaften: 1. Wissenschaftspraktische Dimension 2. Institutionelle Dimension 3. Epistemische Dimension 4. Ethische Dimension 5. Rechtliche Dimension 6. Finanzielle Dimension 7. Infrastrukturelle Dimension 8. Kommerzielle Dimension 9. Politische Dimension ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 11 Konstanz, 13. März 2018
Ergebnisse der Konzeptphase Verschiedene Formen des digitalen Wandels in den Wissenschaften: 1. Transformativer Digitaler Wandel 2. Ermöglichender Digitaler Wandel 3. Substituierender Digitaler Wandel Entwicklungen und Möglichkeiten auf Basis des digitalen Wandels: ► Open Science ► Citizen Sciene ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 12 Konstanz, 13. März 2018
Ergebnisse der Konzeptphase Erkenntnisgewinn mit direktem Bezug zum Handeln der DFG: ► Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Fächer herausgearbeitet ► Schlüsselrolle von Forschungsdaten und Forschungssoftware ► Bestandsaufnahme zum Förderhandeln: ● Einzelne Aspekte und projektspezifische Bedarfe des Digitalen Wandels werden vielfach als regulärer Bestandteil von Einzel- oder Verbundvorhaben gefördert ● Bisher keine spezifische Anpassungen auf Grund des Digitalen Wandels in den klassischen Förderprogrammen der DFT: Sachbeihilfe, Forschergruppe, Schwerpunktprogramm, Graduiertenkolleg und Sonderforschungsbereich ● Dynamische Entwicklung der Förderangebote in den Infrastrukturprogrammen, die immer häufiger konkrete technische und infrastrukturelle Bedarfe aus den Wissenschaftsbereichen aufgreifen ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 13 Konstanz, 13. März 2018
Ergebnisse der Konzeptphase Herausforderungen für das Förderhandeln: ► „Datenschutz“ als eine besonders relevante Herausforderung ► Ethische Herausforderungen (z. B. Generierung personenbezogener Datenprofile) ► Zunehmender Bedarf an Kompetenzen aus der Informatik oder Mathematik ► Bisher ungeklärte langfristige Finanzierung von Informationsinfrastrukturen ► Deutlich gestiegene Kosten für das Forschungsdatenmanagement sowie Unklarheiten zur Finanzierung dieser Kosten in Forschungsprojekten ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 14 Konstanz, 13. März 2018
Planung einer DFG Expertenkommission: Wissenschaft im Digitalen Zeitalter ► Nach Außen soll sie die DFG unterstützen, die ubiquitären Auswirkungen des Digitalen Wandels auf die Wissenschaften systematisch zu begleiten, die Chancen und Risiken des Wandels zu bewerten ► Nach Innen soll sie die DFG beraten, indem sie aus unterschiedlichen Perspektiven die Auswirkungen und Formen des digitalen Wandels in den Wissenschaften reflektiert ► Zur Institutionalisierung des Themas in der DFG soll sie die Einrichtung einer einschlägigen Senatskommission vorbereiten ► Sie soll das Geschäftsstellen-Projekt: Digitaler Wandel in den Wissenschaften strategisch begleiten ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 15 Konstanz, 13. März 2018
Bei Fragen und Anregungen zum Projekt Digitaler Wandel Kontakt zum Projektleiter Dr. Matthias Katerbow matthias. katerbow@dfg. de Programmdirektor Wissenschaftskommunikation, Forschungsdaten, e. Research ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 16 Konstanz, 13. März 2018
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen ► ► zur DFG: http: //www. dfg. de zum Förderatlas: http: //www. dfg. de/foerderatlas zu allen geförderten Projekten: http: //www. dfg. de/gepris zu den deutschen Forschungseinrichtungen: http: //research-explorer. de ZKI-Tagung, Dr. Johannes Janssen, Dr. Tobias Schwabe 17 Konstanz, 13. März 2018
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