Naturund Waldkindergarten Gingen an der Fils Das pdagogische

  • Slides: 11
Download presentation
Natur-und Waldkindergarten Gingen an der Fils

Natur-und Waldkindergarten Gingen an der Fils

Das pädagogische Fachpersonal Martina Fischer 100% • Staatlich anerkannte Erzieherin Zusatzqualifikation • Waldpädagogik GNU

Das pädagogische Fachpersonal Martina Fischer 100% • Staatlich anerkannte Erzieherin Zusatzqualifikation • Waldpädagogik GNU 2014 -2015 • Facherzieherin zur Natur- und Waldpädagogin an der Naturschule Freiburg 2016 -2017 Iris Kolbe 100% • Staatlich anerkannte Erzieherin Zusatzqualifikation • Facherzieherin zur Natur- und Waldpädagogin an der Naturschule Freiburg 2016 -2017 • Natur- und Umweltpädagogin an der Naturschule Freiburg 1994 -1995 Regina Blum 70% Franziska Tausend 30% • Staatlich anerkannte Erzieherin Zusatzqualifikation • Technolino, Umsetzung von Naturwissenschaften und Technik • Staatlich anerkannte Erzieherin

Inhaltsverzeichnis der Konzeption • • • • • • • 1. Standort Schutzunterkunft 2.

Inhaltsverzeichnis der Konzeption • • • • • • • 1. Standort Schutzunterkunft 2. Einleitung 3. Geschichte 4. Die Organisation der Natur- und Waldkindergartengruppe 4. 1 Der Tagesablauf der Natur- und Waldkindergartengruppe 4. 2 Eingewöhnung 4. 3 Vorschule und Übergang in die Schule 4. 4 Vorbereitete Materialien 5. Pädagogischer Ansatz 6. Pädagogische Grundlagen und Umsetzung des Orientierungsplans 7. Die Bedeutung der Natur- und Waldpädagogik für Kinder 8. Ziele der Natur- und Waldpädagogik 9. Unser Bild vom Kind 10. Die pädagogische Grundhaltung 10. 1 Grundhaltung zur Natur- und Waldpädagogik 11. Die Bedeutung des kindlichen Spiels im Naturkindergarten 11. 1 Spontanität und Phantasie durch Spielen 11. 2 Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte während des Freispiels 12. Sicherung der Rechte von Kindern 12. 1 Partizipation 13. Recht auf Beschwerde 13. 1 Beschwerdeverfahren für Kinder 13. 2 Beschwerdeverfahren für Eltern 14. Elternpartnerschaf 15. Qualitätssicherung der pädagogischen Arbeit 16. Besondere Bedingungen und Gefahren

Einleitung Wald und Naturpädagogik stellt für Kinder eine große Bereicherung dar Die Kindheit von

Einleitung Wald und Naturpädagogik stellt für Kinder eine große Bereicherung dar Die Kindheit von heute findet immer weniger im Freien statt, dafür immer mehr in geschlossenen Räumen. Dies hat Auswirkungen auf die Gesundheit, das Verhalten und die Wahrnehmung von Natur und Umwelt. Bereits bei Kindern treten u. a. zunehmend Haltungsschäden, Übergewicht und Koordinationsstörungen bei Bewegungsabläufen auf. Die Bereiche Kreativität, soziales Verhalten, Konzentration, Sprache und Ausdrucksfähigkeit werden auf Grund der autonomen Umgebung durch die Natur- und Waldpädagogik besonders gefördert. Durch den Aufenthalt in der Natur bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit, wird das Immunsystem gestärkt.

Standort der Schutzunterkunft Als Schutzunterkunft des Natur- und Waldkindergartens dient ein Bauwagen mit Terrasse.

Standort der Schutzunterkunft Als Schutzunterkunft des Natur- und Waldkindergartens dient ein Bauwagen mit Terrasse. Der Standort befindet sich in der Schrebergartenanlage „Ried“, dort steht der Bauwagen auf einem eingezäunten Grundstück von ca. 450 qm.

Die Organisation der Natur- und Waldkindergartengruppe • Es werden Kinder von 3 Jahren bis

Die Organisation der Natur- und Waldkindergartengruppe • Es werden Kinder von 3 Jahren bis zum Schuleintritt aufgenommen. • Es können bis zu 20 Kinder aufgenommen werden. • Bei der Betreuungsform handelt es sich um eine VÖ – Gruppe. • Die Betreuungszeiten sind Montag - Freitag 7: 30 – 13: 30 Uhr. • Geplant sind jährlich 25 – 28 Schließtage.

Tagesablauf Der Tagesablauf kann jederzeit variiert werden! 07: 30 – 08: 30 Uhr Bringzeit

Tagesablauf Der Tagesablauf kann jederzeit variiert werden! 07: 30 – 08: 30 Uhr Bringzeit und Freispiel 08: 30 – 09: 00 Uhr Morgenkreis 09: 00 – 09: 20 Uhr 1. Vesper 09: 20 – 11: 30 Uhr Abmarsch und Aufenthalt in der Natur 11: 30 – 12: 00 Uhr Abschlusskreis 12: 00 Uhr Rückmarsch zum Bauwagen 12: 30 Uhr 1. Abholzeit 12: 30 Uhr 2. Vesper 13: 00 – 13: 30 Uhr 2. Abholzeit 13: 30 Uhr Ende des Kindergartens

Pädagogischer Ansatz Naturpädagogischer Ansatz • ganzheitliches Lernen mit und in der Natur im jahreszeitlichen

Pädagogischer Ansatz Naturpädagogischer Ansatz • ganzheitliches Lernen mit und in der Natur im jahreszeitlichen Rhythmus. • spielerische Vermittlung von Wissen. • Wahrnehmung und Achtung der Schöpfung. • Erziehung zur Nachhaltigkeit. Lebenspraktischer Ansatz • Aufgaben, die aus dem Bedürfnis der Gemeinschaft entstehen, werden von den Kindern mit erledigt. v v Feuer machen Reparaturen ausführen Wasser holen Gartenarbeit etc.

Bildungs- und Erziehungsziele in Anlehnung an den baden-württembergischen Orientierungsplan Gemäß des KJHG § 22

Bildungs- und Erziehungsziele in Anlehnung an den baden-württembergischen Orientierungsplan Gemäß des KJHG § 22 ist die Förderung einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit auch unser oberstes Ziel. • Förderung jedes einzelnen Kindes in allen Bereichen. • Vermittlung von Werten und Normen.

Besondere Bedingungen und Gefahren Um die Unfallrisiken und Gefahrenquellen zu minimieren, bedarf es ein

Besondere Bedingungen und Gefahren Um die Unfallrisiken und Gefahrenquellen zu minimieren, bedarf es ein verständliches Regelsystem für Erzieherinnen, Eltern und Kinder. Für die Erzieherin bedeutet dies u. a. : • • sie stellt Regeln auf und achtet auf deren Einhaltung sie hat immer ein Notfallhandy dabei Für die Kinder bedeutet dies u. a. : • sie halten sich an die vereinbarten Verhaltensregeln, Gebote und Verbote • immer in Sicht- und Hörweite bleiben • stoppen an den vereinbarten Haltestellen • es wird nichts in den Mund genommen • es wird immer eine Sonnenmütze, am besten mit Nackenschutz getragen • sie hat immer ein Erste-Hilfe Set dabei • sie hat immer einen Naturführer dabei • sie kennt den aktuellen Wetterbericht, verfolgt diesen und handelt danach • Toilettengang nur am vereinbarten Toilettenplatz • die Erzieherin kennt ökosystembedingte Gefährdungen • vorsichtiger Umgang mit Stöcken • klettern nur so hoch, wie ich es alleine schaffe, und nur an freigegebenen Bäumen • sie steht im Kontakt mit Förster und Jäger

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit