Nachhaltigkeit an der Regionalen Schule Wrth Beispiele fr

Nachhaltigkeit an der Regionalen Schule Wörth

Beispiele für Bauliche Veränderungen • Reduzierung der Helligkeit in den Gängen: Lampenanzahl wurde verringert • Reduzierung der Anzahl der Wasserhähne in den Toiletten: z. B. von 5 auf nur zwei in den Jungentoiletten mit Stoppautomatik nach ca. 3 s • Einbau von Türstoppern im Mittelbau Türen können nicht offen stehen bleiben

Bau einer Photovoltaikanlage

Nachhaltige Maßnahmen: Licht • Beschriftung aller Lichtschalter (z. B. Wand, Fenster) • Bewusstes Ausschalten der Lichterreihen zuerst an der Fensterseite • Konsequentes Ausschalten der Beleuchtung in den Pausen

Nachhaltige Maßnahmen: Strom • Trennung aller Kühlschränke und Computer vom Netz in den Ferien • Einsatz von Zeitschaltuhren um etwaigen Stand-by. Verbrauch auszuschließen (z. B. Kaffeemaschine) • Nutzung der Standby- und Abschaltautomatik des Kopierers • Nutzung schaltbarer Steckdosenleisten (Thema: Stand-by): B. in Computersälen, an Lehrer-PCs z.

Nachhaltige Maßnahmen: Wärme • Von den Heizkörpern in den Sälen ist einer mit einem Thermostat regelbar • Begrenzung der Temperaturen in den Sälen auf 20° C • Abschalten der Heizung in der 1. großen Pause in der Übergangszeit • Verlegen von VHS- Kursen in nur einen „Heizkreisbereich“ • rechtzeitiges Herunterfahren der Heizung nach Unterrichtsschluss • Lüften nur durch Stoßlüftung (möglichst keine gekippten Fenster)

Nachhaltige Maßnahmen: Unterricht • Bereitstellung eines Umweltfaches für die Lehrer in der Lehrerbücherei (DVDs, Unterrichtsmaterialien , Bücher, usw. ) • Einbindung des Themas Nachhaltigkeit in den Unterricht • Verwendung von Recyclingpapier beim Kopieren • Schüler sollen seit 2008/2009 Recyclinghefte kaufen

Aktivitäten der Schüler • zwei Energiebeauftragte pro Klasse • Messung der Temperaturen in den Klassensälen (6 Wochen vor und nach Weihnachten) • Belohnung der „besten“ Energiesparbeauftragten (Geldspende für die Klassenkasse) und Urkunde • Belohnungsausflug für alle ordentlich arbeitenden Energiesparbeauftragten • Umwelttag für alle Schüler (Ausflüge oder andere Aktivitäten zur Nachhaltigkeit)

Aktivitäten am Umwelttag • Windpark Bellheim • Müllsammelaktionen • Biosphärenhaus Fischbach • Zooschule Landau • Wasserwerk Neustadt bzw. Jockgrim

Verbesserungen in den Computerräumen • Komplettes Ausschalten der Energiezufuhr z. B. durch Sicherung (kein Stand-by) • Herunterfahren der Festplatten nach ca. 15 min. • Ausschalten der Bildschirme nach ca. 15 min.

Sammelsysteme zum Recycling • Batterien • CDs und DVDs • Alte Druckerpatronen

Mülltrennung • Mülltrennung in alle Sälen: Papier/Plastik/ Restmüll • Einführung einer Kehrwoche: Jede Klasse muss eine Woche lang in der 2. großen Pause groben Dreck im Haus und auf dem kleinen Schulhof beseitigen.

Projekt „Energiesparen an Schulen“ mit der Stadt Wörth 2000 - 2005 Einsparungen im Jahr 2002 gegenüber dem durchschnittlicher Verbrauch der Jahre 1997 - 1999 • Wasser: • Strom: • Gas/Öl: 30 % 18 % 21 % 1865 € 6200 € 13865 € 42 700 k. Wh 390 000 k. Wh Erfolgshonorar für die Schule: pro Jahr ca. 5000 €

Fakten Ø besteht seit 2005 Ø eine der größten Papierfabriken Europas Ø größte und modernste Papiermaschine der Welt (200 Meter) Ø 56 Mitarbeiter Ø Schwesterfabik in England und 2 weitere in Deutschland Ø Jahresumsatz ca. 300 Mio. €

Firmengeschichte Ø 1872 Gründung der ersten Papierfabrik - Verpackungsmaterial aus Textilien - Ø 1921 Kauf einer neuen Papiermaschine Ø 1956 Kauf einer zweiten Papiermaschine Ø Die Produktion steigt von 220 Tonnen auf 650 000 Tonnen (heute) Adolf Palm

Palm produziert Ø Wellpappenrohpapier bestehend aus 100% Altpapier Ø eine Rolle wiegt 2, 5 - 3, 5 Tonnen Ø Produktionsmenge 650 000 t pro Jahr

Vorteile für die Umwelt Ø Herstellung aus Altpapier benötigt ca. ein Sechstel der Wassermenge (für 1 kg Papier nur ca. 4, 5 l Wasser) und ein Drittel des Stroms Ø Palm besitzt ein eigenes Klärwerk (geschlossener Wasserkreislauf) Ø ab 2008 eigenes Kraftwerk zur Erzeugung von Strom und Dampf

Vorschläge zur Einsparung Ø Nutzung von Recyclingpapier in allen öffentlichen Gebäuden Ø Nicht jedes E-Mail ausdrucken Ø Drucken: Funktion „ 2 Seiten pro Blatt“ nutzen Ø Rückseiten von benutzten Papieren bedrucken