Monopol Vorlesung Mikrokonomik 20 12 2004 Allokation durch

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Monopol Vorlesung Mikroökonomik 20. 12. 2004

Monopol Vorlesung Mikroökonomik 20. 12. 2004

Allokation durch polypolistische Märkte Polypol vollständige (atomistische) Konkurrenz: Alle Wirtschaftssubjekte sind Preisnehmer und Mengenanpasser

Allokation durch polypolistische Märkte Polypol vollständige (atomistische) Konkurrenz: Alle Wirtschaftssubjekte sind Preisnehmer und Mengenanpasser l Besonderheiten gegenüber anderen Allokationsmechanismen: è Eigennütziges Verhalten der Konsumenten und Unternehmer steuert die Wirtschaft. Statische Betrachtung: Paretooptimalität (Maximierung der Produzentenund Konsumentenrenten) Dynamische Betrachtung: flexible Anpassung der Wirtschaft an neue Präferenzen, Technologien, Weltmarktpreise und „Schocks“ aufgrund dezentraler Organisation. (Marktmechanismen führen zu neuem paretooptimalem Gleichgewicht). Gleichheit (der Einkommen und Vermögen) oder Richtigkeit des wirtschaftlichen Handelns (normative Aspekte) sind systemfremde Elemente è è è 2

Marktformen 3

Marktformen 3

Das Monopol l Ein Monopol ist der einzige Anbieter einer Ware auf dem Markt.

Das Monopol l Ein Monopol ist der einzige Anbieter einer Ware auf dem Markt. l Ein Monopol verfügt über Marktmacht: es kann entweder den Preis oder die Menge festlegen. 4

Wie Monopole entstehen (1) l l alleinige Kontrolle über Produktionsfaktoren è Ressourcen (Mineralwasser- und

Wie Monopole entstehen (1) l l alleinige Kontrolle über Produktionsfaktoren è Ressourcen (Mineralwasser- und Erdölquellen, Diamanten) è bestehende Netze (Bahn, Strom, Telefon, Wasser, private Autobahn) è persönliche Fähigkeiten (Sportler, Schauspieler, Musiker) staatliche und private Lizenzen è TV & Radio, Taxis, Gastwirte è Zünfte, Berufsverbände (Ärzte, Juristen) è Autoimporteure 5

Wie Monopole entstehen (2) l l Patente è geistiges Eigentum langfristig konstante oder sinkender

Wie Monopole entstehen (2) l l Patente è geistiges Eigentum langfristig konstante oder sinkender Grenzkosten è Skalenerträge und andere Grössenvorteile Eintrittsschranken è sunk costs è Überkapazität als Abschreckung Produktdifferenzierung è Werbung è Design è Marke (Versace, BMW, Freitag Tasche, Emmentaler) 6

Wie Monopole entstehen (3) l Grösse des Marktes è bei geringer Nachfrage ist vielleicht

Wie Monopole entstehen (3) l Grösse des Marktes è bei geringer Nachfrage ist vielleicht nur für einen Anbieter Platz 7

Beispiel: Zu welchem Preis soll Microsoft die Windows Software verkaufen? Bei einer Preissenkung è

Beispiel: Zu welchem Preis soll Microsoft die Windows Software verkaufen? Bei einer Preissenkung è è steigt die abgesetzte Menge steigt oder sinkt oder bleibt der Ertrag unverändert, weil die gesamte Produktion zum niedrigeren Preis verkauft werden muss. Für den Monopolisten ist Nachfragekurve = Preisabsatzfunktion = Marktnachfragekurve Preis Wenn Microsoft einen bestimmten Preis festsetzt, wird genau die zu diesem Preis nachgefragte Menge verkauft. 50 40 30 20 10 Nachfrage 0 0 5 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20

Preis Beispiel: Zu welchem Preis soll Microsoft die Windows Software verkaufen? 50 Die Preissenkung

Preis Beispiel: Zu welchem Preis soll Microsoft die Windows Software verkaufen? 50 Die Preissenkung lohnt sich also nur wenn. . . 40 30 20 Hier verändert sich der Ertrag nicht durch die Preissenkung ! 10 Nachfrage 0 0 5 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20 9

Die Preiselastizität der Nachfrage entscheidet e x, p - e x, p = -

Die Preiselastizität der Nachfrage entscheidet e x, p - e x, p = - 1 e x, p = 0 60 Preis mal Menge = Umsatz wenn < - 1 nimmt pxx zu Preis e x , px > -1 nimmt pxx ab 40 x 30 20 x 10 0 0 10 20 30 40 50 Menge Preis mal Menge solange x 50 800 600 400 200 0 0 10 20 30 Menge 10

Grenzertrag im vollkommenen Wettbewerb Durchschnittskosten Preis Kosten Grenzkosten 800 Grenzertag = Ertrag einer zusätzlichen

Grenzertrag im vollkommenen Wettbewerb Durchschnittskosten Preis Kosten Grenzkosten 800 Grenzertag = Ertrag einer zusätzlichen t Weizen = Preis 600 500 Marktpreis = 500 400 200 0 0 5 10 13 15 20 Weizen (t) 12

Grenzertrag = Steigerung des Gesamtertrags durch eine zusätzlich verkaufte Einheit. Menge Preis Ertrag Grenzertrag

Grenzertrag = Steigerung des Gesamtertrags durch eine zusätzlich verkaufte Einheit. Menge Preis Ertrag Grenzertrag ----------------------------------0 50 0 1 46. 7 2 43. 3 86. 7 40. 0 3 40. 0 120. 0 33. 3 4 36. 7 146. 7 26. 7 5 33. 3 166. 7 20. 0 6 30. 0 180. 0 13. 3 7 26. 7 186. 7 8 23. 3 186. 7 0. 0 9 20. 0 180. 0 -6. 7 10 16. 7 166. 7 -13. 3 11 13. 3 146. 7 -20. 0 12 10. 0 120. 0 -26. 7 13 6. 7 86. 7 -33. 3 14 3. 3 46. 7 -40. 0 15 0 0 -46. 7 Preis Grenzertrag = D Ertrag D Menge 50 40 30 20 10 Grenzertrag 0 0 Nachfrage 5 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20

Gewinnmaximierung eines Monopolisten Preis Grenzertrag = Grenzkosten . . . und zu diesem Preis

Gewinnmaximierung eines Monopolisten Preis Grenzertrag = Grenzkosten . . . und zu diesem Preis wird verkauft. Grenzkosten 50 40 35 30 Hier sind die Grenzkosten gleich dem Grenzertrag. Deshalb wird diese Menge angeboten. . . 20 10 Grenzertrag 0 0 Nachfrage 4. 75 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20 14

Gewinnmaximierung des Monopols formelle Herleitung Erinnere: Gewinn = Erlös - Kosten max G (

Gewinnmaximierung des Monopols formelle Herleitung Erinnere: Gewinn = Erlös - Kosten max G ( x ) = max x x E ( x ) - C ( x) = max p ( x )x - C ( x ) x Optimalbedingung: G ¢( x) = 0 Þ E '( x ) = C '( x ) wobei : E ‘(x) = p‘(x) x + x‘(x) p(x) = p‘(x) x + p(x) Beachte : bei vollständiger Konkurrenz ist p(x) = p und somit p‘(x) = 0 Gewinnmaximum bei C‘(x) = p 15

Gewinnmaximierung des Monopols Fall der linearen Nachfragekurve E(x) = p(x) x p(x) = a

Gewinnmaximierung des Monopols Fall der linearen Nachfragekurve E(x) = p(x) x p(x) = a - bx E(x) Bei linearen Nachfragekurven hat die Grenzertragskurve die doppelte Neigung der Nachfragekurve = (a-bx) x = ax - bx 2 E‘(x) = a - 2 bx 16

Preis Wohlfahrtsanalyse des Monopols Konsumentenrente 50 Cournot Punkt Grenzkosten 40 35 30 Monopolgewinn „normaler“

Preis Wohlfahrtsanalyse des Monopols Konsumentenrente 50 Cournot Punkt Grenzkosten 40 35 30 Monopolgewinn „normaler“ Gewinn 20 10 Grenzertrag 0 0 Nachfrage 4. 75 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20 17

Wie gross ist der Wohlfahrtsverlust ? Preis Wohlfahrtsverlust gegenüber vollkommener Konkurrenz Konsumentenrente Preis bei

Wie gross ist der Wohlfahrtsverlust ? Preis Wohlfahrtsverlust gegenüber vollkommener Konkurrenz Konsumentenrente Preis bei vollkommener Konkurrenz Monopolgewinn „normaler“ Gewinn Menge bei vollkommener Konkurrenz Grenzkosten 50 40 35 30 20 10 Grenzertrag 0 0 Nachfrage 4. 75 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20 18

Preis Wie gross ist der Wohlfahrtsverlust ? Grenzkosten 50 40 So viel steigt der

Preis Wie gross ist der Wohlfahrtsverlust ? Grenzkosten 50 40 So viel steigt der Preis für die Konsumenten 35 30 20 So viel sinken Produktion und Konsum. Nachfrage Grenzertrag 10 0 0 4. 75 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20 19

Wie gross ist der Wohlfahrtsverlust ? der Kuchen wird kleiner und er wird umverteilt

Wie gross ist der Wohlfahrtsverlust ? der Kuchen wird kleiner und er wird umverteilt 20

Natürliche Monopole In bestimmten Märkten entwickeln sich aufgrund besonderer Kostenstrukturen (hohe Fixkosten und niedrige

Natürliche Monopole In bestimmten Märkten entwickeln sich aufgrund besonderer Kostenstrukturen (hohe Fixkosten und niedrige Grenzkosten) natürliche Monopole (genau: Bei Subadditivität der Kosten einer gegebenen Produktionsmenge), z. B. bei Unteilbarkeit des fixen Produktionsfaktors: l l l Telefon Stromversorgung Eisenbahn 21

Natürliche Monopole Preis Wenn die Grenzkosten die Nachfragekurve unter der Durchschnittskostenkurve schneidet, kann ein

Natürliche Monopole Preis Wenn die Grenzkosten die Nachfragekurve unter der Durchschnittskostenkurve schneidet, kann ein Monopol gerechtfertigt sein. Hier würde kein Unternehmen anbieten. 50 Grenzkosten 40 Verlust 30 20 Durchschnittskosten 10 Nachfrage 0 0 5 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20 22

Preis Natürliche Monopole Das Monopol würde diese Menge anbieten 50 Grenzkosten 40 Gewinn 30

Preis Natürliche Monopole Das Monopol würde diese Menge anbieten 50 Grenzkosten 40 Gewinn 30 20 Durchschnittskosten 10 Nachfrage Grenzertrag 0 0 5 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20 23

Preis Natürliche Monopole Hier werden die Kosten durch den Ertrag gerade gedeckt. 50 Grenzkosten

Preis Natürliche Monopole Hier werden die Kosten durch den Ertrag gerade gedeckt. 50 Grenzkosten 40 Eine Regulierungsbehörde würde dem Monopol diesen Preis aufzwingen. 30 20 Durchschnittskosten 10 Nachfrage Grenzertrag 0 0 5 10 15 Windows SW (pro Monat, in 1000) 20 24

Natürliche Monopole Preis 50 Gewinn Monopol 40 Monopol-Preis 30 Preis der Regulierungsbehörde 20 Verlust

Natürliche Monopole Preis 50 Gewinn Monopol 40 Monopol-Preis 30 Preis der Regulierungsbehörde 20 Verlust bei P = GRK sinkende Durchschnittskosten 10 Grenzertrag konstante Grenzkosten Nachfrage 0 0 5 10 15 Mio. Telefongespräche / Monat 20 25

In der realen Wirtschaft liegen die Marktformen der einzelnen Industrien oft zwischen den Extre-men

In der realen Wirtschaft liegen die Marktformen der einzelnen Industrien oft zwischen den Extre-men “vollständige Konkurrenz” und “Monopol”. l l Die Unternehmen konkurrieren über: è Entwicklung neuer Produkte und Differenzierung der bestehenden (z. B. Automodelle) è Anwendung und Entwicklung verschiedener Produktionstechnologien Viele Märke sind über Zulassungsbewilligungen (z. B. Ärzte), Subventionen (z. B. Landwirte), Zölle usw. reguliert

Zusammenfassung Marktversagen und monopolistische Anbieterseite l Märkte führen oft nicht zu paretooptimalen Ergebnissen weil:

Zusammenfassung Marktversagen und monopolistische Anbieterseite l Märkte führen oft nicht zu paretooptimalen Ergebnissen weil: è Fehlender Wettbewerb zu höheren Preisen und geringern Mengen führt. è Öffentliche Güter bei vollständigen Wettbewerb nicht produziert werden. 27

Klassifikation von Preisdiskriminierung l l l Preisdiskriminierung ersten Grades (=perfekte Preisdifferenzierung) è Jeder Konsument

Klassifikation von Preisdiskriminierung l l l Preisdiskriminierung ersten Grades (=perfekte Preisdifferenzierung) è Jeder Konsument bezahlt entsprechend seiner Zahlungsbereitschaft. Preisdiskriminierung zweiten Grades è Für unterschiedliche Mengen werden unterschiedliche Preise verlangt (z. B. Mengenrabatte, Mengenzuschläge). Preisdiskriminierung dritten Grades è Die Konsumenten werden gruppiert (Studenten, Rentner). Für jede Gruppe gelten unterschiedliche Preise. 28

Wohlfahrtsanalyse bei perfekter Preisdiskriminierung Jeder Nachfrager zahlt seinen Reservationspreis. ènicht ein Preis sondern viele

Wohlfahrtsanalyse bei perfekter Preisdiskriminierung Jeder Nachfrager zahlt seinen Reservationspreis. ènicht ein Preis sondern viele Preis èz. B. Versteigerung Konsumentenrente bei einfachem Monopol 50 40 Preis einfaches Monopol Die ganze Konsumentenrente wird abgeschöpft. 30 20 Grenzkosten = Durchschnittskosten 10 Grenzertrag Nachfrage 0 0 5 10 Angebot wie im vollständigen Wettbewerb 15 20 Plasma-TVs 29

Preisdifferenzierung dritten Grades Jede Gruppe von Nachfragern zahlt einen andern Preis èz. B. Menus

Preisdifferenzierung dritten Grades Jede Gruppe von Nachfragern zahlt einen andern Preis èz. B. Menus für Angestellte und Studierende in Mensa Preis Wie gross ist der Gewinn? Preis Angestellte 8. 40 einfacher Monopolpreis 8. 00 Preis Studierende 5. 80 Grenzkosten = Durchschnittskosten Grenzertrag Nachfrage Menus Mensa Angebot grösser als im einfachen Monopol 30

Internationale Preisdifferenzierung liegt vor, wenn ein Verkäufer zwei Varianten eines Gutes in zwei Ländern

Internationale Preisdifferenzierung liegt vor, wenn ein Verkäufer zwei Varianten eines Gutes in zwei Ländern zu unterschiedlichen Nettopreisen verkauft. Der Nettopreis entspricht dem Verkaufspreis abzüglich des Kostenunterschieds zwischen den zwei Varianten. l l l Preisunterschiede, die auf Kostenunterschiede zurückzuführen sind, sind keine Preisdifferenzierung. Auch wenn P 1 = P 2 kann Preisdifferenzierung bestehen. Preisdifferenzierung heisst: unterschiedlicher „mark-up“. 31

ohne Preisdifferenzierung Deutschland USA Management Produktion Handel P + Transportkosten P D D Q

ohne Preisdifferenzierung Deutschland USA Management Produktion Handel P + Transportkosten P D D Q Nachfrage 32

ohne Preisdifferenzierung Deutschland 20 15 Nachfrage 10 Grenzkosten 5 Grenzertrag 0 0 5 10

ohne Preisdifferenzierung Deutschland 20 15 Nachfrage 10 Grenzkosten 5 Grenzertrag 0 0 5 10 15 20 20 USA 15 Nachfrage 10 Nachfrage bei Transportkosten 5 Grenzertrag bei Transportkosten 0 0 5 10 15 20 33

ohne Preisdifferenzierung Deutschland 20 Deutschland + USA 20 15 15 11. 8 10 10

ohne Preisdifferenzierung Deutschland 20 Deutschland + USA 20 15 15 11. 8 10 10 5 5 0 0 0 5 10 15 20 25 30 35 40 20 USA netto-PD = 11, 8 14. 8 netto-PU = 11, 8 11. 8 10 DP = 0, 0 5 0 0 5 10 15 20 34

mit Preisdifferenzierung Deutschland Management USA + Transportkosten Produktion Handel P P D D Q

mit Preisdifferenzierung Deutschland Management USA + Transportkosten Produktion Handel P P D D Q Nachfrage 35

mit Preisdifferenzierung 20 Deutschland 15 12. 5 10 netto-PD = 12, 5 5 0

mit Preisdifferenzierung 20 Deutschland 15 12. 5 10 netto-PD = 12, 5 5 0 20 5 10 15 netto-PU = 11, 0 20 P = 1, 5 USA 14. 0 10 Transportkosten 5 Produktions-Grenzkosten 0 0 5 10 15 20 36

mit lokalen Kosten Deutschland Management USA + Transportkosten Produktion Handel + lokale Kosten P

mit lokalen Kosten Deutschland Management USA + Transportkosten Produktion Handel + lokale Kosten P P D D Q Nachfrage 37

mit lokalen Kosten 20 Deutschland 14. 5 10 Kosten lokale Inputs 5 netto-PD =

mit lokalen Kosten 20 Deutschland 14. 5 10 Kosten lokale Inputs 5 netto-PD = 10, 5 netto-PU = 10, 0 0 20 5 10 15 20 USA 15. 0 10 DP = 0, 5 Kosten lokale Inputs Transportkosten 5 Produktions-Grenzkosten 0 0 5 10 15 20 38

Unterschiede in Nachfrage- und Wettbewerbsstruktur Deutschland Management USA + Transportkosten Produktion Handel + lokale

Unterschiede in Nachfrage- und Wettbewerbsstruktur Deutschland Management USA + Transportkosten Produktion Handel + lokale Kosten Unterschiede bei: P • Präferenzen P • Einkommensniveaus D Nachfrage D • Preis- und Qualitätswettbewerb Q Q Nachfrage 39

Unterschiede in Nachfrage- und Wettbewerbsstruktur Deutschland 20 17. 4 15 10 5 netto-PD =

Unterschiede in Nachfrage- und Wettbewerbsstruktur Deutschland 20 17. 4 15 10 5 netto-PD = 13, 4 0 netto-PU = 6, 4 0 5 10 15 20 20 DP = 6, 0 USA 15 11. 4 10 5 0 0 5 10 15 20 40

Arbitrage Deutschland USA Management Produktion Niederlassung Grosshandel Detailhandel Arbitrage wenn P P D D

Arbitrage Deutschland USA Management Produktion Niederlassung Grosshandel Detailhandel Arbitrage wenn P P D D Q Nachfrage 41

Hindernisse für Arbitrage Deutschland Management Produktion Grosshandel Länderunterschiede • Transportkosten • Sprache • Gesetze

Hindernisse für Arbitrage Deutschland Management Produktion Grosshandel Länderunterschiede • Transportkosten • Sprache • Gesetze • Steuern • Kontingente USA Niederlassung Grosshandel Detailhandel Arbitrage erschweren P P • Preisdifferenzierung reduziert DP D • Kontrolle über Q Distributionsstruktur • Produkte Nachfrage differenzieren D Q Nachfrage 42

mit Wechselkurs Abwertung in USA 20 Deutschland Abwertung Dollar um 30% führt nicht zu

mit Wechselkurs Abwertung in USA 20 Deutschland Abwertung Dollar um 30% führt nicht zu proportionalen Anstieg des Preises in USA, 15 12. 5 10 èweil 5 mark-up gesenkt wird, èweil Abwertung lokale Kosten (und Transportkosten) nicht erhöht. 0 20 5 10 15 20 USA 14. 8 14. 0 10 5 0 0 5 10 15 20 43