Modul 3 Klassenmanagement Workshop Wie setze ich Krpersprache

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Modul 3: Klassenmanagement Workshop: Wie setze ich Körpersprache gezielt ein? Eine Präsentation von Anka

Modul 3: Klassenmanagement Workshop: Wie setze ich Körpersprache gezielt ein? Eine Präsentation von Anka Pistner

Auf die Wirkung kommt es an …

Auf die Wirkung kommt es an …

GLIEDERUNG 1. Bedeutung von Körpersprache 2. Alles eine Frage der Haltung 3. Positionen im

GLIEDERUNG 1. Bedeutung von Körpersprache 2. Alles eine Frage der Haltung 3. Positionen im Raum 4. Blicktechniken 5. Lautstärke Folie 3

1. Bedeutung von Körpersprache 55% Körpersprache 38% Stimme 7% Inhalt Folie 4

1. Bedeutung von Körpersprache 55% Körpersprache 38% Stimme 7% Inhalt Folie 4

1. Bedeutung von Körpersprache Warum ist dies so? früher: autoritäre Strukturen zentraler Punkt: Inhalt

1. Bedeutung von Körpersprache Warum ist dies so? früher: autoritäre Strukturen zentraler Punkt: Inhalt heute: keine Angst vor Autorität, lebendige Su. S Folie 5

1. Bedeutung von Körpersprache Das bedeutet: • Spontanes Verhalten wird häufiger • Regeln werden

1. Bedeutung von Körpersprache Das bedeutet: • Spontanes Verhalten wird häufiger • Regeln werden „ausgetestet“ • Cool sein (in Wortwahl und Körperhaltung) Folie 6

1. Bedeutung von Körpersprache Ø Lebendige, kommunikative Su. S zeigen ein Mehrfaches an körpersprachlichen

1. Bedeutung von Körpersprache Ø Lebendige, kommunikative Su. S zeigen ein Mehrfaches an körpersprachlichen Signalen Ø Kommuniziert die Lehrkraft effektiver als der einflussreichste Schüler der Klasse? Folie 7

1. Bedeutung von Körpersprache 55% Körpersprache 38% Stimme 7% Inhalt Folie 8

1. Bedeutung von Körpersprache 55% Körpersprache 38% Stimme 7% Inhalt Folie 8

1. Bedeutung von Körpersprache Ø Körpersprache ist die nachweisbar effektivste Kommunikationstechnik, da die Lehrkräfte

1. Bedeutung von Körpersprache Ø Körpersprache ist die nachweisbar effektivste Kommunikationstechnik, da die Lehrkräfte mit ihr die meiste Wirkung auf das Verhalten der Su. S erreichen! Ø Körpersprache ist authentisch, wenn sie KURZ vor dem gesprochenen Wort erfolgt Folie 9

2. Alles eine Frage der Haltung ØDie Haltung ist gleichbedeutend mit der grundsätzlichen persönlichen

2. Alles eine Frage der Haltung ØDie Haltung ist gleichbedeutend mit der grundsätzlichen persönlichen Einstellung! Folie 10

2. Alles eine Frage der Haltung Probieren Sie es aus! Folie 11

2. Alles eine Frage der Haltung Probieren Sie es aus! Folie 11

2. Alles eine Frage der Haltung Ø An erster Stelle steht die Gesamthaltung des

2. Alles eine Frage der Haltung Ø An erster Stelle steht die Gesamthaltung des Menschen. Folie 12

2. Alles eine Frage der Haltung Probieren Sie es aus! Folie 13

2. Alles eine Frage der Haltung Probieren Sie es aus! Folie 13

2. Alles eine Frage der Haltung Ø An erster Stelle steht die Gesamthaltung des

2. Alles eine Frage der Haltung Ø An erster Stelle steht die Gesamthaltung des Menschen. Ø Die Wirkung Ihrer Haltung bestimmt die Beurteilung jeder einzelne Geste! Folie 14

2. Alles eine Frage der Haltung Die instinktiven Höhen: Schultern Gürtelhöhe Solarplexus Folie 15

2. Alles eine Frage der Haltung Die instinktiven Höhen: Schultern Gürtelhöhe Solarplexus Folie 15

2. Alles eine Frage der Haltung ØÜbung: Ø Informieren Sie Ihre Su. S über

2. Alles eine Frage der Haltung ØÜbung: Ø Informieren Sie Ihre Su. S über 3 Alternativen einer Sache (z. B. Ziele für eine Klassenfahrt) und versuchen Sie durch Ihre Gestik zu erreichen, dass Ihre bevorzugte Alternative gewählt wird! Folie 16

2. Alles eine Frage der Haltung Achten Sie auf Ihre Fußstellung: Ziel vor Augen

2. Alles eine Frage der Haltung Achten Sie auf Ihre Fußstellung: Ziel vor Augen offen, selbstbewusst, stabil fällt über die eigenen Füße Folie 17

3. Positionen im Raum … erhöhen Ihr Wohlbefinden … verschaffen Ihnen Sicherheit Zentrale Frage:

3. Positionen im Raum … erhöhen Ihr Wohlbefinden … verschaffen Ihnen Sicherheit Zentrale Frage: Wer im Raum lenkt die Aufmerksamkeit worauf? Machtstruktur wird deutlich! Folie 18

3. Positionen im Raum Ein Beispiel: Lehrkraft geht mit großen Schritten durch das Klassenzimmer

3. Positionen im Raum Ein Beispiel: Lehrkraft geht mit großen Schritten durch das Klassenzimmer Raum wirkt kleiner „Sicherheitszone“ störender Su. S verringern! Folie 19

2. Alles eine Frage der Haltung ØÜbung: Ø Die gesamte Gruppe stellt sich in

2. Alles eine Frage der Haltung ØÜbung: Ø Die gesamte Gruppe stellt sich in zwei Reihen gegenüber: Ø Personen der Gruppe 1 gehen mit langsamen Schritten auf Ihren Gegenüber zu und zwar so nahe, bis dieser mit der Hand „Stopp“ zeigt! Ø Ausgangsposition jetzt geht Person 2 Folie 20

3. Positionen im Raum Folie 21

3. Positionen im Raum Folie 21

3. Positionen im Raum Pult präsentierende Bewegung Spannung aufbauen … … und wieder abbauen

3. Positionen im Raum Pult präsentierende Bewegung Spannung aufbauen … … und wieder abbauen Folie 22

3. Positionen im Raum Geht die Lehrkraft zu viel umher, macht dies Su. S

3. Positionen im Raum Geht die Lehrkraft zu viel umher, macht dies Su. S aggressiv, da zu viel Spannung aufgebaut wird. Besser: wenn alle gespannt sind, zieht sich die Lehrkraft z. B. zum Präsentieren zurück! Folie 23

3. Positionen im Raum ideal für Redner, Ausstrahlung auf alle, Klasse als Spiegel Übergangsstellung,

3. Positionen im Raum ideal für Redner, Ausstrahlung auf alle, Klasse als Spiegel Übergangsstellung, Umwandlung Folie 24

3. Positionen im Raum ideal für Redner, Ausstrahlung auf alle, Klasse als Spiegel Übergangsstellung,

3. Positionen im Raum ideal für Redner, Ausstrahlung auf alle, Klasse als Spiegel Übergangsstellung, Umwandlung Folie 25

3. Positionen im Raum Blick zur Tafel: Lehrkraft verschließt sich, zieht sich zurück Diagonale:

3. Positionen im Raum Blick zur Tafel: Lehrkraft verschließt sich, zieht sich zurück Diagonale: Lehrkraft wird sekundär Folie 26

3. Positionen im Raum Blick zur Tafel: Lehrkraft verschließt sich, zieht sich zurück Diagonale:

3. Positionen im Raum Blick zur Tafel: Lehrkraft verschließt sich, zieht sich zurück Diagonale: Lehrkraft wird sekundär Folie 27

4. Blicktechniken Auditive Su. S: reagieren sofort auf Ansprache ansprechen mit Blickkontakt Sobald die

4. Blicktechniken Auditive Su. S: reagieren sofort auf Ansprache ansprechen mit Blickkontakt Sobald die Lehrkraft die Aufmerksamkeit hat, den Blick auf die Arbeit richten und nonverbal auf die Arbeit hinweisen Folie 28

4. Blicktechniken Kinästhetische Su. S: reagieren NICHT sofort auf Ansprache laut ansprechen sofort wenn

4. Blicktechniken Kinästhetische Su. S: reagieren NICHT sofort auf Ansprache laut ansprechen sofort wenn der Schüler den Blick auf die Lehrkraft richtet, zeigt diese nonverbal, was sie von ihm will (z. B. schreibende Bewegung) Folie 29

4. Blicktechniken Bei aggressivem Verhalten: Geschlechtsspezifisch steuern! Strategie bei aggressiven Mädchen M L 2

4. Blicktechniken Bei aggressivem Verhalten: Geschlechtsspezifisch steuern! Strategie bei aggressiven Mädchen M L 2 L 1 = Blickrichtung Folie 30

4. Blicktechniken Strategie bei aggressiven Jungs J L 2 L 1 = Blickrichtung Folie

4. Blicktechniken Strategie bei aggressiven Jungs J L 2 L 1 = Blickrichtung Folie 31

5. Lautstärke folgt bestimmten Mustern, die man nutzen kann. 1. Technik: laut normal leise

5. Lautstärke folgt bestimmten Mustern, die man nutzen kann. 1. Technik: laut normal leise t Folie 32

5. Lautstärke 2. Technik: an lautester Stelle extrem lauter als die Klasse sprechen, dann

5. Lautstärke 2. Technik: an lautester Stelle extrem lauter als die Klasse sprechen, dann sofort sehr leise reden sehr laut sehr leise normal leise t Folie 33

5. Lautstärke Achtung: Signale der Bewegung lassen Su. S weiter unruhig bleiben! Folie 34

5. Lautstärke Achtung: Signale der Bewegung lassen Su. S weiter unruhig bleiben! Folie 34

Rückblick 1. Bedeutung von Körpersprache 2. Alles eine Frage der Haltung 3. Positionen im

Rückblick 1. Bedeutung von Körpersprache 2. Alles eine Frage der Haltung 3. Positionen im Raum 4. Blicktechniken 5. Lautstärke Folie 35

Zum Abschluss Die gute Nachricht: Ø Der Schlüssel zu einer gelungenen Klassenführung liegt auf

Zum Abschluss Die gute Nachricht: Ø Der Schlüssel zu einer gelungenen Klassenführung liegt auf Seiten der Lehrerinnen und Lehrer! Ø Probieren Sie die ein oder andere Technik direkt in Ihrem Unterricht aus! Folie 36

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Ihre Beraterinnen und Berater für Lehr-/ Lernkultur (Bf. LLK)

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Ihre Beraterinnen und Berater für Lehr-/ Lernkultur (Bf. LLK) anka. pistner@pl. rlp. de Folie 37