Modellierungstools im Geschftsprozessmanagement Anne Brabender Bjrn Fels 1
Modellierungstools im Geschäftsprozessmanagement Anne Brabender Björn Fels
1. Einleitung Definition: Modellierungstools sind Werkzeuge, die dazu dienen, Geschäftsprozesse (oder Ausschnitte daraus) als Modell darzustellen
2. Grundlagen EPK (=Ereignisgesteuerte Prozesskette) drei grundlegende Notationselemente • Event • Funktion • Logische Operatoren XOR V ^ BPMN (=Business Process Model and Notation)
3. Beispiele MS Visio arbeitet mit EPK • mit Hilfe verschiedener Vorlagen, Werkzeugen, Symbolen graphische Darstellungen erzeugen • großer Funktionsumfang • sehr gut geeignet zum Erstellen komplexer Diagramme • mit den meisten Office-Anwendungen kompatibel • kann Informationen direkt aus Excel und anderen Datenbanken beziehen • lange Einarbeitungszeit • sehr hoher Preis
3. Beispiele Adonis arbeiten mit BPMN • • von Firma BOC in drei Versionen erhältlich als kostenloser Download verfügbar komplett lizensiert sehr teuer: 1600€ - 6300€ basiert auf Windows-Symbolik Modellierungstypen wie Businessmodelling, Simulation, Performance Monitoring, GRC und ITSpezifikation zum Erfassen von Daten werden Attribute zur Verfügung gestellt • • Bizagi von gleichnamiger Firma in England weltweit in 180 Ländern von mehr als 1 Mio. Menschen genutzt arbeitet nur mit wesentlichen Grundlagen von BPMN sehr benutzerfreundlich für Fortgeschrittene ungeeignet auch eigene Notationen möglich lizenzfrei Export in viele Formate möglich
3. Beispiele Modelangelo arbeitet mit EPK und KMDL • • Weiterentwicklung von KMDL (=Knowledge Modeling and Description Language) KMDL vom Lehrstuhl … unter Leitung von Prof. Dr. Gronau (mit)entwickelt – zur Modellierung wissensintensiver Geschäftsprozesse/Prozessteile – Wissen als wichtiger Produktionsfaktor Wissensquellen identifizieren im Gegensatz zu konventionellen GPM-Sprachen wird neben explizitem Wissen auch das im GP stillschweigende Wissen visualisiert Wissensumwandlung: Sozialisation, Externalisierung, Internalisierung, Kombination - wissensintensive Prozesse durch Aktivitätsmodell dargestellt
Forschungsfrage Für welche Geschäftsprozesse ist die Modellierung mit Hilfe dieser Tools überhaupt sinnvoll und wann nicht mehr?
Quellen Literaturquellen: Gadatsch, A. : Grundkurs Geschäftsprozess-Management. Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis: Eine Einführung für Studenten und Praktiker. Wiesbaden 2012. Krallmann, H. ; Frank, H. ; Gronau, N. : Systemanalyse im Unternehmen. Vorgehensmodelle, Modellierungsverfahren und Gestaltungsoptionen. Oldenburg 2002. Internetquellen: http: //www. re-wissen. de/opencms/Wissen/Techniken/EPK-Modellierung. html http: //www. chip. de/downloads/Microsoft-Visio-Professional-2013_38987269. html https: //www. google. de/url? sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0 CCAQFj. AAah. UKEwjyuzuypn. JAh. VLv. BQKHa. Ax. Ba. Q&url=https%3 A%2 F%2 Fopus 4. kobv. de%2 Fopus 4 -fhbrb%2 Ffiles%2 F 76%2 F 20120707 FHB-BPMN-Tools. pdf&usg=AFQj. CNEd. G 2 ODK 8 Jg 4 Hnt. Fy 6 C 3 lx 7 c 150 g&sig 2=TLJbx. EGRY 80 q 0 DMSQfvwew&bvm=bv. 107763241, d. d 24 http: //www. kmdl. de/ http: //wi. unipotsdam. de/homepage/potsdam. nsf/0/b 0 c 4 f 8 e 9480183 bac 1257 a 9 b 005 d 6669/$FILE/VL%2011%20 GPM%20 KMD L. pdf
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