Merkmale und ihre Erhebung Quantitative Merkmale z B
Merkmale und ihre Erhebung Ø Quantitative Merkmale z. B. Körpergröße sind messbar Ø Qualitative Merkmale z. B. Geschlecht sind beobachtbar Sowohl an die Messung als auch an die Beobachtung kann sich (im Übergang zur Auswertung) ein Auszählen anschließen. 1 26. 11. 02 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Arten von Merkmalen Ø Quantitative Merkmale > stetig (z. B. Körpergröße) / diskret (Geschwisterzahl) Ø Qualitative Merkmale > dichotom (z. B. biologisches Geschlecht) / mehrkategorial (z. B. soziales Geschlecht) > natürlich (z. B. Augenfarbe) / künstlich (z. B. soziale Schicht) 2 26. 11. 02 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Formen der Beobachtung Ø Offene / Verdeckte Beobachtung Ø Nonreaktive Beobachtung Ø Apparative Beobachtung Ø Automatische Beobachtung Ø Selbst- / Fremdbeobachtung Ø Ein Beobachter / Mehrere Beobachter 3 26. 11. 02 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Systematische Beobachtung Systematisch beobachten heißt, dass man vornherein festlegt, was man beobachten will, zu welchen Zeitpunkten, in welchen Zeiträumen und in welchen Situationen, wobei die Auswahl so zu treffen ist, dass für die Fragestellung repräsentative Ergebnisse zu erwarten sind. 4 26. 11. 02 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Auswahl der Beobachtungseinheiten Ø Ereignisstichprobe: Erfassung der Häufigkeit von Ereignissen > besonders geeignet zur Dokumentation bestimmter Verhaltensweisen Ø Zeitstichprobe: Beschreibung des Geschehens in vorher festgelegten Zeitabständen > besonders geeignet zur Beschreibung des gesamten Geschehens 5 26. 11. 02 Einführung in die psychologische Methodenlehre
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