Mein Betriebskonzept Warum planen Warum will die LK

Mein Betriebskonzept

Warum planen?

Warum will die LK wissen wer auf meinem Betrieb mitarbeitet. § Beschäftigen mit eigenem Betrieb § Wer erledigt welche Arbeiten? § Wieviel leisten die am Betrieb lebenden Personen? § Wäre eine Bewirtschaftung ohne Übergeber überhaupt möglich? § Sind Fremdarbeitskräfte dann ein Thema? 15. 02. 2022 /Folie 3

Nutzen und Verwendung von Betriebskonzepten § Darstellung von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen § Überblick über den Betrieb für den Betriebsführer und mitarbeitenden Familienangehörige § Hilfestellung bei Zukunftsentscheidungen (Umorientierung am Betrieb, Investitionen) § Voraussetzung für die Förderung großer Investitionen oder Hofübernahme

Inhalte eines Betriebskonzeptes Zentrale Fragen, die bei der Erstellung eines Betriebskonzeptes bearbeitet werden: § Wo stehe ich? § Wo geht es hin? § Was bringt die geplante Entwicklung mit sich? § Was ist zu tun? 15. 02. 2022 /Folie 5

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Dateneingabe Unter www. betriebskonzept. at Sind die Daten für das Betriebskonzept einzugeben. § Dafür wird die Betriebsnummer und der AMA-Pincode benötigt.

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Beschreibung zum Betrieb Stärken / Schwächen Analyse des Betriebes

Innerbetrieblich (Seite 27 bis 30) Förderliches oder Hinderliches im Hinblick auf: § Ausbildung und Fähigkeiten, Kenntnisse und Interessen § Betriebliche Voraussetzungen § Arbeitswirtschaft § Gebäude und bauliche Anlagen § Maschinen und Geräte § Betriebliche Rechte und Kontingente Unionsnormen (CC-Merkblatt!), nationale Normen betreffend Umwelt, Hygiene und Tierschutz § Betriebszweige und Produktionstechnik

Warum will die LK wissen was auf meinem Betrieb nicht gut läuft? § Blick auf den eigenen Betrieb richten § Was läuft gut? § Was stört mich? § Wie kann ich das am Besten beheben? § Der Betrieb soll langfristig geführt werden § Störende Aspekte sind nicht förderlich dafür 15. 02. 2022 /Folie 13

Beschreibung zum Betrieb und seinem Umfeld

Außerhalb des Betriebes (Seite 31) Chancen und Risiken im Hinblick auf: § Vermarktungs- und Marktverhältnisse § Gesellschaftliche Anforderungen

Beschreibung und Interpretation der Ausgangsituation (Seite 33) Die aktuelle Betriebssituation mit eigenen Worten beschreiben und von allen Blickwinkeln beleuchten: § Familiäre Situation, Betriebsführer berufstätig? § Arbeitskräfte, wer unterstützt bei Arbeitsspitzen? § Welche Maßnahmen (ÖPUL, AZ, DIZA), Voll-/Teilpauschalierung? § Wie erfolgt die Ernte, eigen oder ausgelagert? § Wie erfolgt die Vermarktung (Getreide, Tiere) § Was läuft derzeit gut? § Erfülle ich die Unionsnormen (CC-Merkblatt!), nationale Normen hinsichtlich Umwelt, Hygiene und Tierschutz sowie Arbeitssicherheit (? !)

Strategie (Seite 34) Strategie = langfristig ausgerichteter Plan der über alles steht! § Vision und Triebfeder für Bewirtschaftung § Erwartete, wahrscheinliche und geplante Entwicklungen in der Familie und im Betrieb in den nächsten 10 -25 Jahre. § Beschreibung der Grundsatzhaltungen am Betrieb und Entwicklungen wie z. B: Tierhaltung wird beibehalten, Arbeitszeit reduzieren durch mehr Mechanisierung, kooperieren mit anderen Betrieben durch …, schuldenfrei bleiben, Flächenerweiterungen aber nicht um jeden Preis § Strategie braucht nicht messbar sein!

Ziele (Seite 35 bis 36) Welche Ziele werden/möchten Sie betrieblich und mit Ihre Familie in den nächsten Jahren erreichen? § Ziel = ein in der Zukunft liegender veränderter erstrebenswerter Zustand § Ziele sind konkret und messbar (Mengen, Geld, Leistungen, . . . ) § Ziele sollen: S pezifisch (d. h. konkret formuliert) M essbar (d. h. erkennbar wenn Ziel erreicht ist) A ttraktiv (d. h. das Erreichen lohnt sich) R ealistisch (d. h. im Bereich der eigenen Möglichkeiten) T erminisiert (d. h. erkennbar, wann Ziel erreicht) sein!

Beschreibung des geplanten Projektes für In vestit (Seite 37 bis 39) ionsa n Seite träge e 37 -39 rforderlich Beschreibung des zukünftigen Projektes so konkret wie möglich. § z. B: Erweiterung des bestehenden Milchviehstalles auf insgesamt 40 Milchkühe. Dazu werden zusätzlich 15 Liegeboxen in einem Stallzubau errichtet. Für das Jungvieh wird ein Stall in einem bestehenden Gebäude errichtet. § Neu gebaut werden: § 15 Liegeboxen § Jungviehstall in best. Gebäude § Güllegrube 500 m³

Zielerreichung (Seite 37) Was wird mit der Realisierung des Vorhabens erreicht? § Verbesserung der Arbeitswirtschaft, Arbeitsabläufe § Erhöhung des Einkommens § Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit § Einhaltung von Rechtlichen Rahmenbedingungen § Steigerung des Tierkomforts § Verbesserung der Arbeitsbedingungen …

Die nächsten Schritte nach dem Seminar § Daten sammeln und vollständig erfassen unter www. betriebskonzept. at § selbstständig oder über BBK (40, -) § Rückmeldung an den Betriebsberater § Terminvereinbarung § Betriebskonzepterstellung mit Berater § Berechnung inkl. Fertigstellung (180, -) § mind. 3, 5 -4 Stunden einplanen (!) 15. 02. 2022 /Folie 21
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