Match Wood Beteiligung der Match Wood Praxispartner an
Match. Wood Beteiligung der Match. Wood Praxispartner an der Entwicklung eines Verfahrens zur Laser gestützten Erfassung und zum Internet basierten Austausch forstwirtschaftlicher Inventur- und Planungsdaten Erhebung der Nutzeranforderungen im Rahmen der Teilprojekte 1 und 2 • Freiburg, 13. 12. 2006 Dr. Markus Weidenbach land. Consult. de 77773 Schenkenzell
Übersicht der Arbeitstreffen mit den Praxispartnern 2006 Datum Uhrzeit Ort Praxispartner 26. April 10: 30 – 15: 00 FELIS Forstverwaltung Fürstenberg, Donaueschingen 08. Juni 14: 00 – 17: 00 Fob. Awi LIGNIS, Neuhausen ob Eck 12. Juni 14: 00 – 17: 30 FELIS Amt für Waldwirtschaft des Ortenaukreises, Offenburg 13. Juni 10: 00 – 12: 30 FELIS Forstwirtschaftlicher Zusammenschluss Mittlerer Schwarzwald (FMS) 20. Juni 14: 00 – 16: 00 FELIS MLR Stuttgart, RP Freiburg 29. Juni 09: 00 – 12: 00 FELIS Stora. Enso Forest Central Europe, Düsseldorf II. Statuskolloquium für das BMBF Projektes „Match. Wood“, Freiburg, 13. 12. 2006 2
Ablauf der Arbeitstreffen Der Ablauf der Treffen gliederte sich i. d. R. in drei Teile: 1. die Präsentation des von FELIS entwickelten Verfahrens zur Auswertung von Laser Scanning Daten, 2. die Vorstellung der Idee und einer prototypischen Anwendung einer Projektplattform für den Datenaustausch und 3. die Diskussion mit den eingeladenen Gästen II. Statuskolloquium für das BMBF Projektes „Match. Wood“, Freiburg, 13. 12. 2006 3
Zusammenfassung der Ergebnisse z u n e h m e n d e B e d e u t u n g > Inventur und Planungsinstrument • Besonders Interessant für Waldbesitzer ohne Automatische Wegevermessung (aktuelle) Forsteinrichtungsdaten • Genaue und kostengünstige Vorratsinventur • Genaue Vermessung von Wegbreite, Holztransport und • Navigation Geeignet zur Qualitätskontrolle der Kurvenradien und z. T. Beschaffenheit bestehenden FE • Automatische Wegeklassifizierung • Genaue Ortskenntnis der ortsansässigen • Stichprobenoptimierung (Verringerung durch Holzerntelogistik • Stratifizierung der Bestände) Aktivitäten der Nav. Log Gmb. H Fuhrunternehmer ausreichend (? ) • Effektiv bei Lieferung an mehrere • Regionalisierung der BWI • Interessant für Forstservice Unternehmen überregionale Firmen aus verstreut liegenden Naturschutzplanung • BI Daten auf Bestand zurückrechnen • Örtliche Kenntnis der RL und Waldbauern Waldbesitz. ausreichend (? ) • Naturschutzfachliche Auswertungen für die Plattform für Datenaustausch • Bereitschaft der Beteiligten das System zu Fachbehörden bedienen (z. B. muss Polterabfuhr oder • Schutz von betriebsinternen Daten • Nachweis der waldökologischen Umsetzen der Maschinen bestätigt werden) Nachhaltigkeit im öffentlichen Wald (z. B. • Kontrolle über Datennutzer vorhandenes Altholz) • Plattform für forstliche Anwendungen • Austauschplattform interessant für TÖB zur Beurteilung von z. B. Bauvorhaben mit Hilfe öffentlich zugänglicher Daten II. Statuskolloquium für das BMBF Projektes „Match. Wood“, Freiburg, 13. 12. 2006 4
Bewertung nach Interessensgruppen Interessensgruppe Wesentliche Merkmale des Verfahrens Ableitung v. Holzvorrat u. Hiebsatz Automat. Bestandes abgrenzung Stichproben Optimierung Gelände analyse (Hangneigung etc. ) Automat. Wege erfassung Navigations und Logistik Anwendung f. Holztransport Logistik Anwendung f. Holzeinschlag Groß privatwald ++ ++ ++ + + ~ Forstservice Unternehmen ++ - ++ ++ Forstbetrieb Landkreis ebene ++ ~ ~ + ~ Klein privatwald ++ + ~ + Staatsforst verwaltung + + ++ + ~ Holz verarbeitende Industrie + ~ ~ ++ große Bedeutung + wichtig weniger wichtig unwichtig II. Statuskolloquium für das BMBF Projektes „Match. Wood“, Freiburg, 13. 12. 2006 ~ indifferent 5
Schlussfolgerungen • • An dem vorgestellten Laser Scanning Verfahren wurde von allen Beteiligten allgemein großes Interesse bekundet. Sowohl die Eignung als Forstplanungsinstrument als auch das Verfahren zur automatischen Vermessung von Waldwegen wurde betont. Die Meinungen über den Nutzen von Logistik und Navigationslösungen waren geteilt. Mit Skepsis wurde das Konzept zum Austausch betrieblicher Daten über eine Internetplattform gesehen. Konsequenzen für die weitere Entwicklung des Verfahrens: • Verbesserung der Einzelbaum und Bestandesverfahren • Zuverlässige Trennung der Hauptbaumarten • Bessere Erfassung der Bestandesmittel und unterschicht • Konzeption einer Projektplattform zum Austausch öffentlich verfügbarer und forstlich relevanter Geoinformation II. Statuskolloquium für das BMBF Projektes „Match. Wood“, Freiburg, 13. 12. 2006 6
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