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MA – Grundausbildung Wasserförderung über lange Wegstrecken www. ooelfv. at
Wasserförderung über lange Wegstrecken MA – Grundausbildung Hochwasser NÖ, ÖO, 2002
Wasserförderung über lange Wegstrecken MA – Grundausbildung Hochwasser NÖ, ÖO, 2002
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Wasserförderung über lange Wegstrecken AUSMESSEN FÖRDERSTRECKE elektronischen Messgeräten MA – Grundausbildung Vorteil: Ausmessen direkt im Einsatzfall rasch möglich Nachteil: Anschaffungskosten Abhängigkeit von GPS Signal
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Wasserförderung über lange Wegstrecken 400 m 9 B 220 m 11 B 600 m 10 B MA – Grundausbildung 1 B 22 mm 1 C 12 mm Höhe 358 m Gesamtl. 600 m Höhenunterschied 84 Meter Höhe 274 m Wasserförderung über lange Wegstrecken 1000 l/min 8 bar Ausgangsdruck
Wasserförderung über lange Wegstrecken Ausgangsdruck MA – Grundausbildung Abhängig vom Schlauchmaterial: Gutes Schlauchmaterial: 8 -10 bar Schlechtes Schlauchmaterial: 5 -6 bar Eingangsdruck Normalerweise: 1, 5 – 2 bar Eingangsdruck soll nicht auf Null absinken Übergangs- oder Drucksammelstück beim Saugeingang der TS ankuppeln.
Wasserförderung über lange Wegstrecken Reibungsverluste Bei jeder Förderung von Flüssigkeiten durch eine Leitung entstehen Verluste. MA – Grundausbildung Diese Verluste sind abhängig von: – Durchmesser des Schlauches – Innenbeschaffenheit des Schlauches – Fördermenge Q (Art und Anzahl der Strahlrohre) – Länge der Schlauchleitung
Wasserförderung über lange Wegstrecken MA – Grundausbildung B-Druckschlauch synth. 75 mm Ø Fördermenge 200 400 600 800 1000 1200 100 m 0, 10 0, 25 0, 50 1, 5 2, 5 5, 0 bar 20 m 0, 02 0, 05 0, 1 0, 2 0, 3 0, 5 1, 0 bar 1600 L/min ACHTUNG! Eine Verdoppelung der Löschwassermenge Q bewirkt eine Vervierfachung des Reibungsverlustes.
Wasserförderung über lange Wegstrecken Rechenvorgang AUSGANGSDRUCK minus EINGANGSDRUCK MA – Grundausbildung minus HÖHENUNTERSCHIED (Steigung) plus GEFÄLLE ERRECHNETER DRUCK KANN IN DER SCHLAUCHLEITUNG VERBRAUCHT WERDEN
Wasserförderung über lange Wegstrecken Merkregeln • Große Förderströme u. große Förderdrücke bringen hohe Verluste durch Reibung MA – Grundausbildung Förderstrom x 2 = Druckverlust x 4 • • Den befohlenen Ausgangsdruck nicht überschreiten Eine Schlauchlänge nach der TS Verteiler setzen Tankinhalt reicht nur für 1 Betriebsstunde Bei 4 -5 eingesetzten Kraftspritzen eine TS in Reserve • Ab 6 -7 B-Längen ist ein Reserveschlauch vorzusehen • Druckschläuche knickfrei verlegen • Kupplungen im Gelände mit Leinen entlasten
Wasserförderung über lange Wegstrecken Relaisleitung ebenes Gelände MA – Grundausbildung Angaben: AD = 8 bar ED = 2 bar Q = 800 l/min (Reibungsverlust 0, 2 bar pro Schlauchlänge) Berechnung AD-ED 8 bar – 2 bar = 6 bar : 0, 2 = 30 B-Schlauchlängen
Wasserförderung über lange Wegstrecken Relaisleitung mit Steigung MA – Grundausbildung Angaben: AD = 8 bar ED = 2 bar H = 40 m (10 m- 1 bar Verlust) Q = 600 l/min (Reibungsverlust 0, 1 bar pro Schlauchlänge) Berechnung AD-ED-Höhe 8 bar - 2 bar – 4 bar = 2 bar : 0, 1 = 20 B-Schlauchlängen
Wasserförderung über lange Wegstrecken Beispiel Löschangriff MA – Grundausbildung Ausgangsdruck AD = ? Angaben: • Im Einsatz: 1 C-Rohr (12 mm) und ein B – Rohr (16 mm) Berechnung: • Bei gleichzeitigem Einsatz von B- und CRohren ist der Druck vom B-Rohr + 1 bar Grundlage für den Eingangsdruck am Verteiler!
Wasserförderung über lange Wegstrecken Beispiel Ausgangsdruck MA – Grundausbildung Ausgangsdruck AD = ? Angaben: • Gelände: eben • Gewünschter Eingangsdruck ED: 6 bar • Wassermenge Q: 600 l/min • Leitungslänge: 800 m Berechnung: Reibungsverlust RV: pro B-Länge 0, 1 bar bzw. pro 100 m 0, 5 bar RV = 8 x 0, 5 = 4 bar AD = ED + RV = 6 + 4 =10 bar Ausgangsdruck: 10 bar
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