LOccident fodal travers lOstsiedlung Stage Professeurs HG classe

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L’Occident féodal à travers l’Ostsiedlung Stage Professeurs HG classe bilingue de collège / Juin

L’Occident féodal à travers l’Ostsiedlung Stage Professeurs HG classe bilingue de collège / Juin 2010 / Nvx Programmes de 5ème T. Fuchslock

Proposition de progression nouveau programme 5ème(source: équipe de formateurs francophones)

Proposition de progression nouveau programme 5ème(source: équipe de formateurs francophones)

Proposition de progression nouveau programme 5ème(source: équipe de formateurs) Comment aborder ces 2 aspects

Proposition de progression nouveau programme 5ème(source: équipe de formateurs) Comment aborder ces 2 aspects dans le cadre d’une classe bilingue? Pourquoi pas par l’Exemple de la Ostsiedlung? Ø L’Ostsiedlung fait partie intégrante du processus d’expansion de l’Occident au Moyen ge ØA travers l’exemple de l’Ostsiedlung, on retrouve tous les caractères de l’Occident médiéval (social, politique, économique, religieux) (cf. IO Thème II 1, 2, 3 et 4) http: //media. education. gouv. fr/file/special_6/51/8/Programme_his t_geo_education_civique_5 eme_33518. pdf ØMAIS, il n’y a pas de lien direct avec la France (→ la France servira de cadre pour élargir la réflexion (=mise en perspective de l’Exemple) Stage Professeurs HG classe bilingue de collège / Juin 2010 / Nvx Programmes de 5ème T. Fuchslock

Die Ursachen der Ostsiedlung (9. – 14. Jh. ) Bevölkerungszuwachs im Westen Landnot Wunsch

Die Ursachen der Ostsiedlung (9. – 14. Jh. ) Bevölkerungszuwachs im Westen Landnot Wunsch nach größerer Freiheit Abenteuerlust Umsiedlung, Siedlungsbewegung nach Osten

Die Aspekte der Ostsiedlung (9. – 14. Jh. ) Veränderung der Siedlungsstruktur (durch Rodung,

Die Aspekte der Ostsiedlung (9. – 14. Jh. ) Veränderung der Siedlungsstruktur (durch Rodung, Gründung neuer Dörfer usw. ) Ausbreitung westlicher Rechts- und Wirtschaftsformen (z. B: Stadtrechte (Magdeburg oder Lübeck) ) Thème 1 - PAYSANS ET SEIGNEURS CONNNAISSANCES La seigneurie est le cadre de l’étude des conditions de vie et de travail des communautés paysannes et de l’aristocratie foncière ainsi que de leurs relations. Einführung westlicher Landwirtschaftlicher Neuerungen (Fortschritte in der Fruchtfolge, neue Geräte Thème 4 - L’EXPANSION DE L’OCCIDENT CONNNAISSANCES L’expansion de l’Occident, d’abord économique (développement du commerce, affirmation des marchands et des banquiers) est aussi religieuse et militaire (Reconquista, croisades). Elle se concrétise dans le développement de villes. Städtegründungen (viele Städte gewinnen an Bedeutung (z. B: Hansestädte)) Christianisierung der heidnischen Slawen [z. B: eiserner Pflug mit Streichbrett] ) Ausdehnung der politischen Herrschaft ( (Rolle der Fürsten, der Deutschen Ritterorden, der deutschen Kaiser (z. B: Friedrich II. ) ) Thème 3 - LA PLACE DE L’ÉGLISE CONNNAISSANCES On fait découvrir quelques aspects du sentiment religieux. La volonté de l’Eglise de guider les consciences (dogmes et pratiques, lutte contre l’hérésie, inquisition…) et sa puissance économique et son rôle social et intellectuel (insertion dans le système seigneurial, assistance aux pauvres et aux malades, universités…) sont mises en évidence.

Exemple de progression Histoire pour aborder la Partie II des IO en classe de

Exemple de progression Histoire pour aborder la Partie II des IO en classe de 5 ème bilingue (environ 15 heures) Der Aufstieg des Abendlandes (10 -15. Jh. ), am Beispiel der Ostsiedlung Fallbeispiel 1 Thema Hinweise des Programms (IO) Die Bauernsiedlung im Osten Theme II. 1 et 4: Paysans et seigneurs / l’expansion de l’Occident Mise en perspective: une seigneurie en France Fallbeispiel 2 Der Deutsche Orden und die Eroberung Preußens Theme II. 2, 3 et 4: la place de l’Eglise / l’expansion de l’Occident / Féodaux, souverains, premiers Etats Mise en perspective: étude d’une abbaye et de son ordre religieux en France / Philippe le Bel et la fin des Templiers Fallbeispiel 3 Die Hansestadt Lübeck Mise en perspective: étude d’une cathédrale gothique en France (dimension religieuse, artistique, sociale et politique d’un bâtiment typiquement urbain) Stage Professeurs HG classe bilingue de collège / Juin 2010 / Nvx Programmes de 5ème T. Fuchslock Theme II. 3 et 4: L’expansion de l’Occident

Fallbeispiel 1: Die Bauernsiedlung im Osten (1/3) M 1: Diese Szene aus dem Sachsenspiegel

Fallbeispiel 1: Die Bauernsiedlung im Osten (1/3) M 1: Diese Szene aus dem Sachsenspiegel zeigt die deutsche Ostsiedlung um 1300 (Heidelberger Sachsenspiegel, Cod. Pal. germ. 164) Oben hat der Buchmaler einen Grundherren, einen Lokator (Baumeister) und drei Bauern bei der Rodungsarbeit dargestellt. Der Grundherr des Dorfers erteilt dem Lokator ein Dokument mit angehängtem dreieckigen Siegel. Unten: Der Locator sitzt vor einer Kirche und ist als Richter und Verwalter tätig. Stage Professeurs HG classe bilingue de collège / Juin 2010 / Nvx Programmes de 5ème T. Fuchslock

Fallbeispiel 1: Die Bauernsiedlung im Osten (2/3) M 2: Drei Dorfformen zur Zeit der

Fallbeispiel 1: Die Bauernsiedlung im Osten (2/3) M 2: Drei Dorfformen zur Zeit der Ostsiedlung Übung: Diese drei Dorfformen sind während der Ostsiedlung entstanden. Jeder Siedlungsform entspricht einer der folgenden Texte. Ordne den Karten die korrekten Ziffern zu. 1. Dorfform, die in gebirgigen Gebieten zu finden ist. Die Höfe liegen aufgereiht entlang der Dorfstraße im Tal. Hinter den Höfen erstrecken sich die Hufen (= Landstreifen), die den Kolonisten zugewiesen waren. Hier stand ursprünglich ein dichter Wald, der von den Bauern gerodet werden musste. 2. Dorfform, die aus Sicherheitsgründen so angelegt wurde. Die Höfe sind um einen runden Platz angeordnet und haben nur einen Zugang. Stage Professeurs HG classe bilingue de collège / Juin 2010 / Nvx Programmes de 5ème T. Fuchslock 3. Bevorzugte Dorfform von Kolonisten, die im Flachland siedelten. Die Höfe liegen rechtwinklig zur breiten Dorfstraße , in deren Mitte sich Dorfanger (= Dorfplatz) und Kirche als Versammlungs- und Festplatz befinden

Fallbeispiel 1: Die Bauernsiedlung im Osten (3/3) M 3: Aus einer Urkunde aus dem

Fallbeispiel 1: Die Bauernsiedlung im Osten (3/3) M 3: Aus einer Urkunde aus dem Jahre 1154 Siedlern aus Flandern überließ Bischof Gerung von Meißen im Jahre 1154 einen Siedlungsplatz und regelte in einer Urkunde ihre Rechte und Pflichten: Gerung, von Gottes Gnaden Bischof der heiligen Meißner Kirche. (…) Ich habe tüchtige Männer aus Flandern an einem unbestellten und fast menschenleeren Platz angesiedelt und ihnen wie ihrer ganzen Nachkommenschaft eben dieses Dorf, das Kühren heißt [in Sachsen], mit nachfolgenden Rechten zu festem, ewige und erblichen Besitz übergeben. Ich habe nämlich diesen Flandern das Dorf mit 18 Hufen, mit allen Nutzungen, mit bestellten wie unbestellten Feldern, Fluren und Wäldern, Weiden und Wiesen, Gewässern und Mühlen, Jagd und Fischerei übergeben. (…) Von allen ihren Erzeugnissen, außer von Bienen und vom Flachs , geben die genannten Männer den Zehnten. Dreimal im Jahr stellen sie für den Vogt den Unterhalt an den Gerichtstagen. Vom Zoll sind sie in unserem Gebiet befreit außer vom Marktzoll, wenn sie Handelsgeschäft treiben. Im übrigen befreien wir sie von jeder Besteuerung seitens des Bischofs, des Vogts, des Verwalters oder anderer Leute. Geschichte in Quellen, Bd. 2, München 1970 Fragen: 1. Was bietet der Bischoff seinen flandrischen Siedlern? 2. Was verlangt er von ihnen? 3. Warum holte der Bischof Siedler ins Land? 4. Welche Gründe veranlassten einen Bauern zum Zug nach Osten? 5. Erzähle den Siedlungstreck eines Bauern von der Anwerbung im Westen bis zur Dorfgründung im Osten. MISE EN PERSPECTIVE: Eine Grundherrschaft in Frankreich Kleinere persönliche Freiheit Drückendere Abgaben Weniger Grundbesitz Weniger Aussichten einen bescheidenen Wohlstand zu erreichen Die Bauern müssen Frondienste leisten

Fallbeispiel 2: Der Deutsche Orden und die Eroberung Preußens (1/3) M 1: Der Staat

Fallbeispiel 2: Der Deutsche Orden und die Eroberung Preußens (1/3) M 1: Der Staat des Deutschen Ordens um 1260

Fallbeispiel 2: Der Deutsche Orden und die Eroberung Preußens (2/3) M 2: Ordensregeln Drei

Fallbeispiel 2: Der Deutsche Orden und die Eroberung Preußens (2/3) M 2: Ordensregeln Drei Grundsätze gelten für das geistliche Leben: immerwährende Keuschheit, Gehorsam bis in den Tod, Verzicht auf persönliches Eigentum (…) Nur als ganzes darf der Orden Gut und Erbe besitzen, Land und Äcker, Burgen, den Zehnten und anderes. Es ist ein Ritterschaftsorden gegen die Feinde des Kreuzes und des Glaubens; Rosse, Waffen, Knechte und was sonst noch zum Kampf gehört sind deshalb gestattet. Aus Max Perlbach, Die Statuten des Deutschen Ordens, Halle 1890 M 3: Hermann von Salza (um 1162 -1239), Hochmeister des Deutschen Ordens (Stich vom 17. Jh. ) Hermann von Salza ist der Hochmeister des Deutschen Ordens. Im Jahre 1226 residiert er in einem Palast in Venedig. Hier trifft ein Brief Konrads von Masowien ein. Der polnische Fürst bittet den christlichen Ritterorden um militärische Hilfe. Immer noch sind die heidnischen Pruzzen eine Bedrohung für das polnische Reich. Stage Professeurs HG classe bilingue de collège / Juin 2010 / Nvx Programmes de 5ème T. Fuchslock

Fallbeispiel 2: Der Deutsche Orden und die Eroberung Preußens (3/3) M 4: Die Marienburg

Fallbeispiel 2: Der Deutsche Orden und die Eroberung Preußens (3/3) M 4: Die Marienburg zur Zeit der Hochmeister (14. Jh. ) Die Marienburg war der Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens ab 1309. Die Hauptgebäude rechts (Kirche und Hochschloß) bilden eine klosterähnliche Anlage. Das langgestreckte Gebäude links ist der Rittersaal; daran anschließend erkennt man den etwas vorstehenden Hochmeisterpalast. Von dem zweitürmigen Tor im Vordergrund führt eine Brücke über die Nogat. Fragen: 1. Suche Informationen über die Gründung und die Anfänge des Deutschen Ordens. (Referat) 2. Beschreibe die Lebensweise der Ordensritter. Welche Beziehungen haben sie zu den Preußen? 3. Warum kann man von einem Ordenstaat sprechen? MISE EN PERSPECTIVE: - Ein zisterziensiches Kloster in Frankreich (es ist kein Ritterorden) - Philipp IV. der Schöne und die Auflösung des Templerordens (Einführung zum Theme II. 2 der IO) Stage Professeurs HG classe bilingue de collège Juin 2010 / Nvx Programmes de 5ème T. Fuchslock

Bibliographie: -Peter Hilsch, Das Mittelalter - Die Epoche, UTB Basics, Taschenbuch, 2008 On y

Bibliographie: -Peter Hilsch, Das Mittelalter - Die Epoche, UTB Basics, Taschenbuch, 2008 On y trouve un très bon résumé sur les relations entre Ostsiedlung, Hanse et Deutschordenstaat http: //books. google. fr/books? id=yu. ZWf. Fr. E 3 FAC&pg=PA 191&lpg=PA 191&dq=hanse+ostsiedlung&source=bl&ots=s 1 w. Ieoev. F 1&sig =w. Bnw 4 Mwr. Fwn. QN 6 YCUWe 0 Nm. H 2 v 5 Q&hl=fr&ei=QMX_S 4 u. BEs. WJ 4 ga. Xif. DLDg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ve d=0 CBg. Q 6 AEw. AA#v=onepage&q=hanse%20 ostsiedlung&f=false -Helmut M. Müller, Schlaglichter deutschen Geschichte, bpb, Band 615, 2009 - Hermann Kinder / Werner Hilgemann, dtv-Atlas Weltgeschichte, Band 1 Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution, Taschenbuch, 2005 Webseiten: http: //www. wcurrlin. de/links/basiswissen_mittelalterliche_ostsiedlung. htm http: //www. wissen. de/wde/generator/wissen/ressorts/reisen/index, page=1205990. html Stage Professeurs HG classe bilingue de collège / Juin 2010 / Nvx Programmes de 5ème T. Fuchslock