Letztes Mal Stoffe kann man grob in Gemische
Letztes Mal • Stoffe kann man grob in Gemische und reine Stoffe einteilen. • Ein reiner Stoff ist mit keinem weiteren Stoff vermischt. • Gemische bestehen aus mindestens zwei reinen Stoffen. Aus einem Gemisch können die reinen Stoffe, aus welchen das Gemisch besteht, herausgetrennt werden.
1. 2 Die drei Aggregatzustände • Ziel: – Die drei Aggregatzustände und deren Kurzbezeichnung kennen – Die Begriffe Siedepunkt und Schmelzpunkt kennen und beschreiben können – Die Begriffe Erstarren, Schmelzen, Sublimation, Resublimation, Verdampfen und Kondensieren kennen
Die 3 Aggregatszustände Reine Stoffe kommen in drei Aggregatzuständen (AZ) vor: - Fest - Flüssig - Gasförmig
Kurzbezeichnungen für die Aggregatzustände: - s für fest (englisch solid) - l für flüssig (englisch liquid) - g für gasförmig (englisch gaseous) Beispiele: Wasser (l) bedeutet flüssiges Wasser Eisen (s) bedeutet festes Eisen
Phasenübergänge
Phasenübergang • Der Übergang eines reinen Stoffes in einen anderen Aggregatzustand wird als Phasenübergang bezeichnet.
Schmelzpunkt • Der Schmelzpunkt gibt an bei welcher Temperatur ein Stoff schmilzt. • Bsp: – Der Schmelzpunkt von Wasser liegt bei 0 °C.
Siedepunkt • Der Siedepunkt gibt an, bei welcher Temperatur ein Stoff verdampft (siedet). • Bsp: – Der Siedepunkt von Wasser liegt bei 100 °C.
Temperaturskala • Für die Celsius-Skala wurden als Fixpunkte kochendes Wasser und ein Wasser-Eis-Bad verwendet. • Der Bereich zwischen diesen beiden Fixpunkten, welche mittels Quecksilberthermometer gemessen wurden, wurde in 100 gleich grosse Abschnitte geteilt. • Diese Intervalle nennt man Grad.
Schmelzen und Erstarren Der Übergang vom festen AZ in den flüssigen AZ nennt man Schmelzen. Der Übergang vom flüssigen AZ in den festen AZ nennt man Erstarren.
Beispiel: Bleigiessen • Blei ist ein Metall mit einem relativ niedrigen Schmelzpkt. • Schmelzpkt. von Blei: 327 °C • Vorsicht: Blei ist toxisch und darf nicht in den Körper gelangen.
Verdampfen und Kondensieren Der Übergang vom flüssigen AZ in den gasförmigen AZ nennt man Verdampfen. Der Übergang vom gasförmigen AZ in den flüssigen AZ nennt man Kondensieren.
Beispiele Verdampfen/Kondensieren • Kochendes Wasser • Der Siedepunkt von Wasser beträgt 100 °C
Sublimation und Resublimation Der Übergang vom festen AZ in den gasförmigen AZ nennt man Sublimation. Der Übergang vom gasförmigen AZ in den festen AZ nennt man Resublimation.
Experiment Sublimation: Trockeneis Festes Kohlenstoffdioxid (Trockeneis) geht direkt in den gasförmigen AZ über. Dies nennt man Sublimation.
Phasenübergänge
Übungsblatt: 1. 2 Aggregatzustände • Ihr dürft es zu zweit lösen • 10 min Zeit
Weitere Aufgaben • Nenne jeweils drei reine Stoffe, welche bei 20 °C fest, flüssig bzw. gasförmig vorliegen. • Die Dichte von Eis (0. 92 g/cm 3) ist geringer als diejenige von Wasser bei 0 °C (0. 99 g/cm 3). Die maximale Dichte hat Wasser allerdings bei 4 °C (1 g/cm 3). Welche Auswirkungen hat dies für biologische Systeme?
Fazit • Reine Stoffe kommen in den drei Aggregatzuständen fest (s), flüssig (l) und gasförmig (g) vor. • Der Schmelzpunkt gibt an bei welcher Temperatur ein Stoff schmilzt. • Der Siedepunkt gibt an bei welcher Temperatur ein Stoff siedet.
Fazit
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