Leben in der Gesellschaft Beruf Familie Freizeit Jugendstile

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Jugendstile und Jugendkulturen „Gesellschaftskri- „Kids“ tisch - Loyale“ . . . Jugend heute . . . „(Noch-)Nicht- „Traditionelle“. . . Integrierte“ . . . „Konventionelle“ . . . . Thomas Roth, Folien GK . . . 1

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Alt gegen Jung: Der Generationenkonflikt Kritik der Alten an den Jungen • • • Überhöhte Ansprüche Sicherheitsdenken konsumorientiert spaß-, nicht leistungsorientiert konfliktscheu ohne Engagement Kritik der Jungen an die Alten • • • Haben ihren Wohlstand auf Kosten der Umwelt, also folgender Generationen aufgebaut berufliche Perspektiven von den Alten blockiert, die nicht bereit sind, den Arbeitsplatz zu teilen Veränderungen der Alterspyramide belasten eindeutig die Jungen Aber: gegenseitige Vorwürfe führen nicht weiter. Notwendig: Gerechter Interessenausgleich zwischen Alt und Jung 2 Thomas Roth, Folien GK

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Berufswahl und Ausbildungsmarkt Zukunftsaussichten Verdienstmöglichkeiten Interesse, Neigung Berufswahl des Jugendlichen Einfluss von Freunden, Eltern Angebot an Ausbildungsplätzen eigene Vorbildung PROBLEME ? 3 Thomas Roth, Folien GK

Leben in in der Gesellschaft: Beruf -- Familie -- Freizeit Ursachen: - in der wirtschaftlichen Entwicklung: Ausbildungskrise = • steigende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen • sinkendes Angebot an Ausbildungsplätzen Lösungsmöglichkeiten ? . . . - im Ausbildungssystem: . . . - bei den Bewerbern um eine Lehrstelle: . . . 4

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Berufliche Ausbildung in Betrieb und Schule Duales Ausbildungssystem Betrieb - Berufsbildungsgesetz - JAr. Schg - Fachprakt. Ausb. gem. der Ausbildungsordnung - sorgfältiges Arbeiten - verantwortungsvoller Umgang m. Menschen und Material - Pünktlichkeit, Sauberkeit Thomas Roth, Folien GK Gesetzliche Regelungen Inhalte Anforderungen an Jugendliche Schule - Schulgesetz des Bundeslandes - Theorie (fachlich und allgemein) - zusätzl. Fachprakt. Unterricht - regelmäßiger Unterrichtsbesuch - Lernbereitschaft 5

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Familie heute: Form des Zusammenlebens von Erwachsenen und Kindern Aufgaben Lebensgemeinschaft Geborgenheit Unterstützung Hilfe u. Schutz Freizeitgestaltung emotionaler Halt Thomas Roth, Folien GK Wirtschaftsgemeinschaft Ernährung Wohnung u. Kleidung Förderung der Kinder Sparen auf gemeins. Ziele Existenzsicherung Erziehungsinstanz Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, Verhaltensweisen, Wertvorstellungen selbständiges Leben in der 6 Gesellschaft

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Probleme heutiger Familien durch: • Konflikte zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern • berufliche Mobilität • Unvereinbarkeit von Beruf und Familie • finanzielle Belastungen • Überforderung durch Erziehungsaufgabe neue Formen des Zusammenlebens 7

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Rechtliche Bestimmungen für Ehe und Familie SORGERECHT EHERECHT SCHEIDUNGSRECHT Ausübung des Sorgerechts in eigener Verantwortung und gegenseitigem Einvernehmen Vertrag auf Lebenszeit Voraussetzung: Ehename: Name eines Partners bzw. Kombination (eigener Name kann behalten werden) Zerrüttung der Ehe (1 - bzw. 3 -jähriges Getrenntleben Personensorge: Erziehung, Aufsicht, Gesundhei t Vermögenssorge: Treuhänderische Verwaltung von Spargeld und Erbschaften Haushaltsführung im Einvernehmen beiderseitiges Recht auf Erwerbstätigkeit • Unterhaltsverpflichtung gegenüber Schwächerem • Versorgungsausgleich bei Rentenansprüchen • Teilung des Zugewinns aus der Zeit der Ehe • Klärung des Sorgerechts beide können Privatgeschäfte mit Wirkung für den anderen besorgen Zugewinn gehört beiden Ehepartnern Thomas Roth, Folien GK Folgen: 8

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Männer und Frauen sind gleichberechtigt (Art. 3 GG) IST-Situation: Lösungsmöglichkeiten: In der Familie: Mehrfachbelastung (Beruf, Haushalt, Kinder) finanzielle Abhängigkeit (falls nicht In der Familie: partnerschaftliches Verhalten In der Schule: getrennter Unterricht in bestimmten Fächern Im Beruf: Teilzeitarbeitsplätze, Frauenförderpläne In Politik und Staat: Quotenregelungen, Frauenbeauftragte, Kindererziehung aufwerten (Rentenansprüche), Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern 9 (Betreuungseinrichtungen) berufstätig ) Im Beruf: in niedrigen Lohngruppen stark vertreten, ungleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, Benachteiligung bei beruflichem Aufstieg In der Politik: in öffentlichen und politischen Ämtern unterrepräsentiert Thomas Roth, Folien GK

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Jugendliche in der Freizeit mehr Freizeit durch Arbeitszeitverkürzung Probleme • Fremdbestimmung durch Kommerzialisierung • Isolation durch Medienkonsum • Selbstzerstörung durch Drogenkonsum Chancen • gesünder leben • geselliger leben • aktiver leben • bewusster leben Freizeit = Freiheit, wenn aktiv gestaltet 10 Thomas Roth, Folien GK

Leben in der Gesellschaft: Beruf - Familie - Freizeit Arbeitslosigkeit Orientierungslosigkeit Misserfolgserlebnisse Gewalt in den Medien Gruppenzwang Beschaffungskriminalität fehlende Anerkennung Gewalt in der Erziehung Die Droge Gewalt Welche Maßnahmen wirken? 11 Thomas Roth, Folien GK