Kurzgeschichten Aufbau und Analyse Entstehungszeit Die Kurzgeschichte ist
Kurzgeschichten Aufbau und Analyse
Entstehungszeit Die Kurzgeschichte ist eine Untergattung der Epik. Wegen ihres geringen Umfangs gehört sie zu den kleiner epischen Formen. Die Entstehung hängt stark mit der Entwicklung des Zeitschriftenwesens zusammen. Im englischsprachigen Raum sind sie als „Short Storys“ bekannt und erfreuten sich großer Beliebtheit.
Verbreitung von Kurzgeschichten in Deutschland Nach dem 2. Weltkrieg wurden viele Kriegserlebnisse mit Hilfe von Kurzgeschichten aufgearbeitet. Bekannte deutsche Autoren: Wolfgang Borchert Erlebnisse der Nachkriegszeit Heinrich Böll Verarbeitung von Kriegserlebnissen
Bezug zum Leser Kurzgeschichten greifen oft aktuelle Themen auf, die der Alltagsund Erfahrungswelt der Leser entstammen. Der Leser kann sich dadurch besser mit dem Thema identifizieren und lässt dadurch Raum für eigene Gedanken.
Wichtige Merkmale einer Kurzgeschichte Neben der Kürze des Textes gibt es weiter Merkmale: 1. Direkter Einstieg in die Geschichte, es gibt keine Einleitung. 2. Es gibt nur eine geringe Anzahl von Charakteren in der Geschichte. 3. Die Handlung spielt häufig nur an einem begrenzten Ort. 4. Es handelt sich um eine alltägliche Situation, die aber einen wesentlichen Moment im Leben eines Menschen darstellt.
Wichtige Merkmale einer Kurzgeschichte 5. Es gibt eine chronologische und lineare Erzählung und es wird nur ein kurzer Zeitraum betrachtet. 6. Die Geschichte hat einen offenen Schluss und regt dazu an, über die Geschichte nachzudenken. 7. Die Sprache der Kurzgeschichte ist oft schlicht gehalten.
„Wenn Schule macht“ von Hajo Frerichs Es war schon immer ein Problem, Nina morgens aus dem Bett zu bekommen. Aber diesmal war es besonders schlimm. Direkter Einstieg es gibt keine Einleitung Folgende Fragen werden normalerweise in einer Einleitung beantwortet: Wer ist beteiligt? Wo spielt sich alles ab? Wann findet die Geschichte statt? Gibt es eine Vorgeschichte? Wenn es Informationen gibt, sind sie extrem kurz gehalten. Die wichtigsten Informationen, um den Leser auf die Geschichte „einzustimmen“ fehlen ihr fast alle.
Wenn Schule „Schule macht“ von Hajo Frerichs Es gibt nur eine geringe Anzahl von Charakteren in der Geschichte Es war schon immer ein Problem, Nina morgens aus dem Bett zu bekommen. Aber diesmal war es besonders schlimm. Als er sich nämlich über sie beugte, sie leicht am Ärmel rüttelte und sagte: „Viertel nach sieben – es wird knapp, wenn du noch rechtzeitig zur Schule willst!“, kam nur ein gereiztes Stöhnen zurück. Also zog er gleich die ultimative Karte: „Wir …. “ …. In der Kurzgeschichte gibt es nur zwei Charaktere: - die Tochter (Nina) und den Vater (er)
Wenn Schule „Schule macht“ von Hajo Frerichs Die Handlung spielt nur an einem begrenzten Ort Es war schon immer ein Problem, Nina morgens aus dem Bett zu bekommen. Aber diesmal war es besonders schlimm. Als er sich nämlich über sie beugte, sie leicht am Ärmel rüttelte und sagte: „Viertel nach sieben – es wird knapp, wenn du noch rechtzeitig zur Schule willst!“, …. „Okay, du stehst jetzt auf und dann haben wir beim Frühstück noch fünf Minuten Zeit fürs neue Verhandeln. “ Tatsächlich erschien Nina dann einigermaßen schnell in der Küche. … Wichtig war jetzt, dass Nina noch ihren Bus bekam. Sie war dann auch schnell in der Tür, drehte sich noch mal um … Die Handlung der Kurzgeschichte spielt im Haus der beiden Hauptpersonen. Dabei werden die Orte gewechselt – Zimmer von Nina – Küche - Haustür
Wenn Schule „Schule macht“ von Hajo Frerichs Alltägliche Situation/ wesentlicher Moment Es war schon immer ein Problem, Nina morgens aus dem Bett zu bekommen. Aber diesmal war es besonders schlimm. Als er sich nämlich über sie beugte, sie leicht am Ärmel rüttelte und sagte: „Viertel nach sieben – es wird knapp, wenn du noch rechtzeitig zur Schule willst!“, kam nur ein gereiztes Stöhnen zurück. Also zog ich die ultimative Karte: „Wir hatten doch abgesprochen, das wir morgens kein Theater machen. Ich wecke dich zum letztmöglichen Zeitpunkt – aber dann musst du auch raus. “ Alltägliche Situation: Nina will trotz Absprache nicht aufstehen. Vielen Schülern fällt das morgendliche Aufstehen schwer.
Alltägliche Situation/ wesentlicher Moment „Wenn Schule macht“ von Hajo Frerichs …. Was er dann zu hören bekam, verschlug ihm die Sprache: Nina meinte nur relativ locker. „Ach, Papa, meine Poli-Lehrer sagt dazu nur: Abmachungen müssen immer wieder neu verhandelt werden. “ Was soll ein Vater in solch einer Situation dazu sagen? Also schlug er vor: „Okay, du stehst jetzt auf und dann haben wir beim Frühstück noch fünf Minuten Zeit fürs neue Verhandeln. “ Tatsächlich erschien Nina dann einigermaßen schnell in der Küche und legte gleich los: „Wie ich schon sagte: Wir haben das letztens im Politikunterricht besprochen. Abmachungen sind nicht als ein Trick der Mächtigen, um möglichst lange ihre Macht ungestört genießen zu können. Wenn aber immer wieder neu verhandelt wird, dann ist das viel gerechter!“ Was soll man dazu sagen? Er beschloss, es erst einmal auf sich beruhen zu lassen. Wichtig war jetzt, dass Nina den Bus bekam. Sie war dann auch schnell in der Tür, drehte sich noch mal um und meinte: „Übrigens muss ich Kim noch das Geld für den letzten Kinobesuch geben. Kannst du mir nicht schon mal das Taschengeld für den nächsten Monat geben? “ Jetzt rutschte es ihm einfach raus: „Meine Liebe, wie du schon sagtest: So was muss immer wieder neu verhandelt werden!“ Das Letzte, was er von ihr sah, war ein unendlich verblüfftes Gesicht – und das letzte, was er hörte, war die Tür, die krachend ins Schloss fiel.
Wenn Schule „Schule macht“ von Hajo Frerichs Alltägliche Situation/ wesentlicher Moment …„Ach, Papa, meine Poli-Lehrer sagt dazu nur: Abmachungen müssen immer wieder neu verhandelt werden. “ Was soll ein Vater in solch einer Situation dazu sagen. Also schlug er vor: „Okay, du stehst jetzt auf und dann haben wir beim Frühstück noch fünf Minuten Zeit fürs neue Verhandeln. “ Tatsächlich erschien Nina dann einigermaßen schnell in der Küche und legte gleich los: „Wie ich schon sagte: Wir haben das letztens im Politikunterricht besprochen. Abmachungen sind nicht als ein Trick der Mächtigen, um möglichst lange ihre Macht ungestört genießen zu können. Wenn aber immer wieder neu verhandelt wird, dann ist das viel gerechter!“…. . „Übrigens muss ich Kim noch das Geld für den letzten Kinobesuch geben. Kannst du mir nicht schon mal das Taschengeld für den nächsten Monat geben? “ Jetzt rutschte es ihm einfach raus: „Meine Liebe, wie du schon sagtest: So was muss immer wieder neu verhandelt werden!“ Das Letzte, was er von ihr sah, war ein unendlich verblüfftes Gesicht – und das letzte, was er hörte, war die Tür, die krachend ins Schloss fiel. Die Tochter besteht darauf, dass mit ihr vereinbarte Abmachungen immer neu verhandelt werden. Als der Vater auch auf Neuverhandlungen besteht, ist die Tochter verblüfft und verärgert.
Die Geschichte ist chronologische/linear aufgebaut. Chronologisch/ lineare Erzählung kurzer Zeitraum 1. Wecken der Tochter 2. Gespräch beim Frühstück/in der Küche 3. Verlassen des Hauses Zeitspanne: max. 30 – 60 Minuten
… Kannst du mir nicht schon mal das Taschengeld für den nächsten Monat geben? “ Jetzt rutschte es ihm einfach raus: „Meine Liebe, wie du schon sagtest: So was muss immer wieder neu verhandelt werden!“ Das Letzte, was er von ihr sah, war ein unendlich verblüfftes Gesicht – und das letzte, was er hörte, war die Tür, die krachend ins Schloss fiel. Folgende Informationen runden normalerweise eine Geschichte zum Schluss ab: • Was taten die Personen danach? Offener Schluss • Welche Folgen hatte diese Handlung/dieses Ereignis für das weitere Leben der Hauptpersonen. Bei dieser Kurzgeschichte gibt es keinen Schluss. Hier kann der Leser seiner Kreativität freien Lauf lassen und sich selbst ein Ende überlegen. Beispiele: Die Tochter überdenkt ihr Verhalten dem Vater gegenüber. Die beiden Hauptpersonen vereinbaren neue Abmachungen. Hat die Tochter am Beispiel des Taschengeldes begriffen, dass Regeln eine wichtige Rolle spielen?
Der Autor verzichtet auf komplizierte Satzkonstruktionen. Der Text besteht aus • einfachen Hauptsätzen • Satzgefügen (HS+NS) schlichte einfache Sprache In diesem Text wird auffällig oft die wörtliche Rede eingesetzt. • Vater will die Tochter aufwecken • Diskussion über Abmachungen • Wunsch nach frühzeitiger Auszahlung des Taschengeldes Durch die einfache Sprache ist der Inhalt zu verstehen.
Einleitung der Analyse/ Zentrale Thema Bei dem vorliegenden Text von Hajo Friedich handelt es sich um die Kurzgeschichte „Wenn Schule macht“ Die Geschichte wurde im Jahre 2012 in der Zeitschrift „Erziehung heute“ veröffentlicht. In der Geschichte geht es um die Frage, inwieweit Absprachen und Regeln gültig sind. Aufbau der Einleitung: Autor, Titel, Textgattung, Erscheinungsjahr, Erscheinungsort/wo veröffentlicht? Was ist das zentrale Thema?
Kurze Inhaltsangabe (Bitte immer im Präsens!) Wie jeden Morgen versucht der Vater seine Tochter zu wecken, damit sie pünktlich zur Schule kommt. Beide haben zuvor vereinbart (Rückblick im Perfekt!), dass der Vater sie erst im letzten Moment aufweckt. Im Politikunterricht hat die Tochter gelernt (Rückblick im Perfekt!), dass Abmachungen eine Form der Unterdrückung sind, deshalb besteht sie darauf, dass die Abmachungen mit dem Vater immer wieder neu ausgehandelt werden. Als die Tochter vor dem Verlassen des Hauses eine weitere Forderung stellt, weist der Vater zum Erstaunen der Tochter darauf hin, dass dies erst neu ausgehandelt werden muss.
Charakterisierung der beiden Hauptpersonen -Vater- Die vorliegende Kurzgeschichte hat nur zwei Hauptpersonen. Es handelt sich um den Vater und seine Tochter Nina. Über die Personen erfährt man in der Geschichte recht wenig. Der Vater ist für das Aufwecken seiner Tochter zuständig, damit sie pünktlich zur Schule kommt. Die Mutter wird nicht erwähnt. Da es öfter zu Problemen beim Wecken kommt, hat der Vater mit seiner Tochter eine Abmachung getroffen, wann sie aufstehen muss. Der Weigerung seiner Tochter sich an die Regeln zu halten, versucht der Vater mit Ruhe zu begegnen.
Charakterisierung der beiden Hauptpersonen -Tochter- Die Tochter Nina scheint eine weiterführende Schule zu besuchen. Darauf deutet der Politikunterricht hin. Sie steht morgens nur ungern auf und hat mit dem Vater deshalb eine Abmachung getroffen. Diese Abmachung stellt sie in Frage und möchte neu verhandelt. Sie überträgt Gelerntes aus der Schule auf ihre häusliche Situation. Die Abmachung mit dem Vater empfindet sie als ungerecht und möchte neu verhandeln. Dieses Recht nimmt sie für sich in Anspruch. Nina möchte sich ihr Taschengeld früher ausbezahlen lassen, da sie einer Freundin Geld schuldet. Unerwarteter Weise will der Vater dies auch neu aushandeln. Nina ist von dieser Forderung mehr als verblüfft (… unendlich verblüfftes Gesicht. . ).
Nachweis der Kurzgeschichte Bei dem vorliegenden Text handelt es sich eindeutig um eine Kurzgeschichte. Dies lässt sich anhand folgenden Merkmale nachweisen.
Nachweis der Kurzgeschichte Direkter Einstieg Der Leser wird, wie typisch in einer Kurzgeschichte, direkt in die Geschichte hineingeworfen. Es gibt keine Vorgeschichte, die in die Handlung einführt. Die Hauptperson Nina hat morgens ein Problem aus dem Bett zu kommen. Seit wann dies so, lässt sich nur vermuten und welche Konflikte dadurch entstanden sind bleibt dem Leser verborgen. (Die für eine typische Einleitung notwendigen W-Fragen werden nicht beantwortet. )
Geringe Anzahl von Charakteren In der Geschichte gibt es nur zwei Hauptpersonen. Einmal den Vater, dessen Name nicht genannt wird und seine Tochter Nina. Auf eine genaue Beschreibung der Personen hat der Autor verzichtet. Auch dies deutet auf eine Kurzgeschichte hin.
Handlung nur an einem begrenzten Ort Die gesamte Geschichte spielt sich im Haus der beiden Hauptpersonen ab. Hierbei werden nur die Räume gewechselt. Zunächst geht der Vater ins Zimmer seiner Tochter, um sie zu wecken. Dann treffen sich beide in der Küche. Die letzte Szene spielt sich an der Haustür ab. Keiner der Orte wird vom Autoren näher beschrieben.
Die am Anfang dargestellte Szene spielt sich in vielen Haushalten ab. Viele Jugendliche stehen morgens nur ungern auf, um zur Schule zu gehen. Für viele Eltern bedeutet dies eine besondere Herausforderung, die häufig zu Konflikten führen kann. Alltägliche Situation/ Wesentlicher Moment Der Vater versucht den täglichen Konflikt mit Hilfe von festen Abmachungen zu vermeiden. Die Tochter stellt, wie viele Jugendliche in der Pubertät, die getroffenen Abmachungen in Frage und möchte nach Belieben neu verhandeln. Als die Tochter eine frühzeitige Auszahlung des Taschengeldes fordert, sieht der Vater die Gelegenheit auch für sich das gleiche Recht auf Neuverhandlungen einzufordern. Während die Tochter für sich dieses Recht fordert, ist sie von dieser Forderung des Vater vollkommen überrascht.
Chronologische/ lineare Erzählung Kurzer Zeitraum Die Geschichte ist chronologisch aufgebaut. Zu Beginn der Geschichte versucht der Vater die Tochter aufzuwecken. Als nächstes gibt es in der Küche die Diskussion über das Neuverhandeln der Abmachungen. Bevor die Tochter das Haus verlässt, gibt es noch ein kurzes Gespräch vor der Haustür. Die Geschichte spielt sich in einem Zeitraum von ca. 30 Minuten ab.
Offener Schluss Die Kurzgeschichte hat keinen richtigen Schluss. Es wird nicht geklärt, welche Absprachen Nina und ihr Vater nach diesem Gespräch treffen werden. Der Leser weiß auch nicht, ob die letzte Äußerung Nina zum Nachdenken angeregt hat. So bleibt dem Leser nichts anderes übrig, als seiner Kreativität freuen Lauf zu lassen und sich selbst ein mögliches Ende zu überlegen.
Schlichte einfache Sprache Die Geschichte ist in einer einfachen Sprache gehalten. Bei den meisten Sätzen handelt es sich um einfache Satzgefüge (HS+NS). Etwas ungewöhnlich sind die vielen wörtlichen Reden, die der Autor nutzt, um das Gespräch zwischen Vater und Tochter wiederzugeben.
Sprachliche Mittel Der letzte Punkt lässt sich noch durch weitere Informationen ergänzen. Der Autor hat bestimmte Wörter bewusst eingesetzt, um dem Leser noch weitere Informationen zur Verfügung zustellen.
Es war schon immer ein Problem Nina morgens aus dem Bett zu bekommen. Das Adverb „immer“ deutet an, dass Nina seit ihrer frühsten Kindheit Probleme mit dem Aufstehen hatte. sprachliche Mittel Aber diesmal war es besonders schlimm. Der Vater muss sich jeden Tag sehr viel Mühe geben. An diesem Tag weigert sich Nina mehr als an allen anderen Tagen aufzustehen. Die Formulierung deutet darauf hin, dass der Vater diese tägliche Situation als belastend empfindet. Nun weigert sich seine Tochter noch mehr als sonst aufzustehen.
Also zog er gleich die ultimative Karte. Der Autor nutzt das Wort ultimativ, um zu zeigen, dass dem Vater keine andere Möglichkeit bleibt, als die Tochter auf die Abmachung mit Nachdruck hinzuweisen. Das Wort bedeutet aber auch gleichzeitig, dass dies das Ende seiner Möglichkeiten darstellt. sprachliche Mittel … erschien Nina dann einigermaßen schnell in der Küche. Nina ist schon zu einem sehr späten Zeitpunkt aufgestanden. Trotzdem hat sie sich noch Zeit gelassen und ist nicht schnell in die Küche gegangen.
Jetzt rutsche es ihm einfach raus: „Meine Liebe, wie du schon sagtest: So was muss immer wieder neu verhandelt werden!“ sprachliche Mittel Der Vater hat lange an sich gehalten, um den häuslichen Frieden nicht zu gefährden. Sein Ziel war es, dass Nina den Bus erwischt ohne dass es vorher zu einem Konflikt kommt. Die unverschämte Bitte seiner Tochter hat ihn die Geduld verlieren lassen und er beansprucht das gleiche Recht wie seine Tochter, die gerne alles neu aushandeln möchte.
Wiederholungen: Was soll ein Vater in solch einer Situation dazu sagen? Was soll man dazu sagen? sprachliche Mittel Der Autor benutzt zwei von der Aussage her ähnliche Sätze (siehe oben). Anhand dieser beiden Sätze kann man erahnen, dass die Situation den Vater überfordert. Es ist wahrscheinlich, dass ihm im Laufe der Jahre die Argumente ausgegangen sind, da kein Argument für seine Tochter von Bedeutung wäre.
Je nach Aufgabenstellung müssen die Ergebnisse der letzten vier Folien noch dem Bereich „Sprache“ hinzugefügt werden. sprachliche Mittel Besonders in Kurzgeschichten muss der Leser zwischen den Zeilen lesen. Einzelne Wörter oder bewusste eingesetzte Stilmittel vermitteln dem Leser mehr über die Gefühlswelt der Hauptpersonen oder das Umfeld, in dem die Geschichte spielt.
Folgende Aufgaben könnte es vielleicht noch geben: Verfasse einen Schluss zu dieser Geschichte. Wie beurteilst du Ninas Verhalten? Welche Erziehungsmaßnahmen fallen dir bei Kindern ein, die nicht aufstehen wollen?
Schlussbemerkung Bitte schau dir diese Ausarbeitung mehrmals an. Dann hast du eine gute Vorstellung davon, wie man eine Kurzgeschichte analysiert.
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