konomie DLG 2006 Langfristiges Wirtschaftswachstum 6 Juni 2006

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Ökonomie DLG 2006 Langfristiges Wirtschaftswachstum 6. Juni 2006 1

Ökonomie DLG 2006 Langfristiges Wirtschaftswachstum 6. Juni 2006 1

Wachstum (wirtschafts-)politisches Problem l l Schwache Entwicklung in ärmeren Ländern (3. Welt, ex-kommunistische Länder)

Wachstum (wirtschafts-)politisches Problem l l Schwache Entwicklung in ärmeren Ländern (3. Welt, ex-kommunistische Länder) è Was sind die Ursachen? (Schicksal? Globalisierung? korrupte Regierungen? ) „Wachstumsschwäche Schweiz“ - aktuelles Thema in wirtschaftspolitischer Debatte è Wieso Wachstumsschwäche? è Mögliche Ursachen? è Mögliche wirtschaftspolitische Massnahmen? 2

Reales Bruttoinlandprodukt (zu Preisen von 1990) 400 350 Milliarden Fr. 300 Währungskrise Weltwirtschaftskrise 1.

Reales Bruttoinlandprodukt (zu Preisen von 1990) 400 350 Milliarden Fr. 300 Währungskrise Weltwirtschaftskrise 1. Erdölkrise Boom 80 er 250 Stagnation 90 er 200 2. Erdölkrise 150 100 die „goldenen“ 60 er 50 0 1948 1952 1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 3

BIP Schweiz 1850 -2003 zu Preisen von 2000 450'000 400'000 350'000 300'000 250'000 200'000

BIP Schweiz 1850 -2003 zu Preisen von 2000 450'000 400'000 350'000 300'000 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0 1850 1860 1870 1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 zusammengesetzt aus verschiedenen Quellen 4

Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des realen BIP pro Kopf (1700 -1990) Land Deutschland Frankreich Grossbritannien

Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des realen BIP pro Kopf (1700 -1990) Land Deutschland Frankreich Grossbritannien Italien Japan Kanada Niederlande Norwegen USA Schweiz *(1700 -1870) 1820 -1870 1. 1% 0. 5%* 0. 7%* – 0% – 0. 4%* 1. 0% 1. 4% – 1870 -1930 1. 4% 0. 7% 1. 1% 1. 4% 1. 8% 1. 2% 1. 6% 1. 1% 1930 -1990 2. 8% 2. 3% 1. 9% 2. 9% 4. 0% 2. 5% 1. 8% 2. 7% 2. 0% 2. 1% verdoppelt in 18 Jahren verdoppelt in 33 Jahren verdoppelt in 63 Jahren Quelle: Maddison (1991) und Barro und Sala-i-Martin (1995) 5

Gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion Output Y Die landwirtschaftliche Fläche ist gegeben und kann nicht vergrössert werden.

Gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion Output Y Die landwirtschaftliche Fläche ist gegeben und kann nicht vergrössert werden. Produktionsfunktion Output Y = F(Arbeit, Land) Bei steigendem Output wird die Kurve flacher, weil das Grenzprodukt der Arbeit sinkt. Input Arbeit 6

Malthus: das Subsistenz-Gleichgewicht Output Y über der Linie ist der Output pro Arbeiter grösser

Malthus: das Subsistenz-Gleichgewicht Output Y über der Linie ist der Output pro Arbeiter grösser als die Subsistenzlinie die Bevölkerung nimmt zu unter der Linie ist der Output pro Arbeiter kleiner als die Subsistenz Essay on the Principle of Population (1798) die Bevölkerung nimmt ab Input Arbeit 7

Malthus: das Subsistenz-Gleichgewicht Output Y Wachstumsgrenze des Outputs Subsistenzlinie Produktionsfunktion Output Y = F(Arbeit,

Malthus: das Subsistenz-Gleichgewicht Output Y Wachstumsgrenze des Outputs Subsistenzlinie Produktionsfunktion Output Y = F(Arbeit, Land) Input Arbeit Wachstumsgrenze der Bevölkerung 8

Malthus: das Subsistenz-Gleichgewicht l l l Ende des 18. Jahrhunderts ist die pessimistische Erklärung

Malthus: das Subsistenz-Gleichgewicht l l l Ende des 18. Jahrhunderts ist die pessimistische Erklärung von Malthus relativ plausibel. 75% der Bevölkerung arbeitet in Landwirtschaft. Produktion besteht vor allem aus landwirtschaftlichen Produkten. Hohe Sterblichkeitsraten. Das Bevölkerungswachstum ist noch langsam. Aber: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts beschleunigt das Wachstum von Bevölkerung und Produktion. http: //www. un. org/popin Welt-BIP Quelle: Angus Maddison, "Monitoring the World Economy 1820 -1992" (OECD, 1995) 9

Produktionsfunktion mit Arbeit und Kapital l l Kapital = gesamtwirtschaftliche Produktionsanlagen è Gebäude, Maschinen,

Produktionsfunktion mit Arbeit und Kapital l l Kapital = gesamtwirtschaftliche Produktionsanlagen è Gebäude, Maschinen, Strassen, Stromleitungen, Computer. . . 2 Arten das Kapital zu betrachten: è technisch = tatsächliche Produktionskapazität der Anlagen wird durch Verschrottung verringert è ökonomisch = aktueller Wert der Anlagen wird durch Abschreibungen verringert 10

Produktionsfunktion mit Arbeit und Kapital Produktionsfunktion Y = F(L, K) Arbeit Kapital Mehr Output

Produktionsfunktion mit Arbeit und Kapital Produktionsfunktion Y = F(L, K) Arbeit Kapital Mehr Output mit gleich viel Arbeit, weil mehr Kapital zur Verfügung steht. Output Y Y = F(L, K*) mehr Kapital Y = F(L, K) Input Arbeit L 11

Produktionsfunktion mit Arbeit und Kapital Output Y Wenn das Kapital wächst, kann der Output

Produktionsfunktion mit Arbeit und Kapital Output Y Wenn das Kapital wächst, kann der Output auch bei wachsender Bevölkerung über die Subsistenz wachsen. Subsistenzlinie Y = F(L, K*) mehr Kapital Y = F(L, K) Input Arbeit L 12

Produktionsfunktion mit Arbeit und Kapital Output Y Auch das Grenzprodukt des Kapitals sinkt! 4

Produktionsfunktion mit Arbeit und Kapital Output Y Auch das Grenzprodukt des Kapitals sinkt! 4 Einheiten Kapital 3 Einheiten Kapital 2 Einheiten Kapital 1 Einheit Kapital Achtung: sinkendes Grenzprodukt nicht mit sinkenden Skalenerträgen verwechseln. Input Arbeit L 13

Entwicklung Investitionen 1852 -1914 (nominal) Mio Fr. 700 600 Ausrüstungen 500 400 Verkehrsbauten 300

Entwicklung Investitionen 1852 -1914 (nominal) Mio Fr. 700 600 Ausrüstungen 500 400 Verkehrsbauten 300 200 Zivile Hochbauten 100 0 1852 1862 1872 1882 1892 1902 1912 Quelle: Schwarz, 1983 14

Produktionsfunktion mit Arbeit, Kapital und Technologie Produktionsfunktion Y = F(L, K, T) Technologie l

Produktionsfunktion mit Arbeit, Kapital und Technologie Produktionsfunktion Y = F(L, K, T) Technologie l Technologie = Alles was die reale Produktion bei gleichbleibendem Einsatz von Arbeit und Kapital erhöhen kann. è Erfindung = eine neue Idee, ein neues Prinzip (z. B. Elektrizität) è Innovation = die Erfindung wird für ein neues Produkt angewendet (z. B. Glühbirne) è Diffusion = die Innovation verbreitet sich im Wirtschaftssystem 15

Forschung und Entwicklung Aufwendungen: BIP-Anteil, Anteile nach Unternehmensgrösse F&E Aufwendungen als Anteil % der

Forschung und Entwicklung Aufwendungen: BIP-Anteil, Anteile nach Unternehmensgrösse F&E Aufwendungen als Anteil % der Industrie BIP-Anteil in % wertschöpfung Schweiz Niederlande Schweden Finnland Österreich Deutschland Frankreich Italien Grossbritannien USA Japan EU-Mittel OECD-Mittel 1999 1991 1999 2. 8 (2. 6) 2. 0 3. 8 2. 9 1. 8 2. 3 2. 2 1. 0 1. 8 2. 6 3. 0 1. 8 2. 2 1. 3 3. 1 1. 8 n. v. 2. 3 2. 0 0. 9 2. 0 2. 3 2. 4 1. 6 1. 9 2. 3 1. 5 4. 7 3. 2 1. 1 2. 2 1. 9 0. 7 1. 8 2. 4 1. 6 1. 9 Anteil der F&E Aufwendungen nach Betriebsgrösse in % 1999 weniger als 100 Beschäftigte 10. 1 10. 6 3. 7 14. 0 n. v. 5. 8 6. 8 5. 4 7. 2 10. 4 n. v. 7. 6 7. 2 100 bis 500 Beschäftigte 20. 3 18. 2 13. 2 14. 2 n. v. 9. 3 14. 3 18. 9 17. 2 8. 3 7. 5 14. 5 10. 2 über 500 Beschäftigte 69. 6 71. 2 83. 1 71. 8 n. v. 84. 9 78. 9 75. 7 75. 6 81. 3 92. 5 77. 9 82. 6 Bemerkungen: Schweiz: 2000, Frankreich und Japan: 1998 Quelle: SECO 16

Unternehmensinterne Aufwendungen für F&E 1999 (zu Kaufkraftparitätskursen in $ pro Beschäftigten) Industrie total Nahrungsmittel

Unternehmensinterne Aufwendungen für F&E 1999 (zu Kaufkraftparitätskursen in $ pro Beschäftigten) Industrie total Nahrungsmittel Textil/Bekleidung Holz Papier/Druckerei Chemie Kunststoffe Steinen/Erden Metall Maschinenbau Elektrotechnik Fahrzeugbau Übrige Schweiz 4665 3138 216 62 20408 972 243 886 5468 7615 1388 375 Deutschland 3849 189 773 151 47 11392 1374 1147 692 3081 6127 11798 714 Frankreich 3900 546 352 135 160 14369 2364 1227 833 2516 11012 11333 1643 Italien 1237 200 32 36 55 4451 674 66 511 745 4671 6549 203 Japan 4322 925 340 648 493 19947 7882 2384 1691 3460 11106 6518 704 USA 6432 874 245 1237 19588 1814 1058 970 3184 18658 17878 1277 Bemerkungen: Schweiz: 2000, Frankreich und Japan: 1998 Quelle: SECO 17

Produktivität = Wert Output Menge Input Wert realer Output = Output pro Stunde Arbeitsproduktivität

Produktivität = Wert Output Menge Input Wert realer Output = Output pro Stunde Arbeitsproduktivität = Anzahl Arbeitsstunden l l Produktivität steigt wenn: è gleich viel Arbeiter mehr produzieren è weniger Arbeitsstunden gleich viel produzieren (Teilzeitarbeit) è wenn jedem Arbeiter mehr Kapital zur Verfügung steht Ist möglich dank technischen Fortschritt und grösserem Stock von Sach- und Humankapital. 18

Produktivität l l Problem: Es ist schwierig Arbeitsproduktivität von der Kapitalproduktivität zu unterscheiden. Wenn

Produktivität l l Problem: Es ist schwierig Arbeitsproduktivität von der Kapitalproduktivität zu unterscheiden. Wenn die Arbeitsproduktivität in einer Branche niedriger als in einer anderen ist, heisst das nicht, dass die Arbeiter. Innen dort weniger hart arbeiten. è Meist Produktion weniger kapitalintensiv und benötigt weniger Vorleistungen. 19

Arbeitsproduktivität einiger Branchen (nach Grösse geordnet - 1999) Bruttowertschöpfung in Mio. Fr. Persönliche Dienstleistungen,

Arbeitsproduktivität einiger Branchen (nach Grösse geordnet - 1999) Bruttowertschöpfung in Mio. Fr. Persönliche Dienstleistungen, private Haushalte Gastgewerbe Detailhandel; Reparatur von Gebrauchsgütern Handel, Reparatur von Autos; Tankstellen Landverkehr, Schifffahrt, Luftfahrt Nebentätigkeiten für den Verkehr; Reisebüros Baugewerbe Gesundheits- und Sozialwesen Maschinenbau Handelsvermittlung und Grosshandel Herst. von med. und optischen Geräten; Uhren Herst. von Radio-, Fernseh-, Nachrichtengeräten Herst. von Nahrungs- und Genussmitteln Öffentliche Verwaltung; öff. Sozialversicherung Nachrichtenübermittlung Chemische Industrie, Mineralölverarbeitung Immobilienwesen Kreditgewerbe Energie- und Wasserversorgung Total Vollzeitäquivalente Produktivität Beschäftigung in 1000 Fr. /VZÄ/Jahr 1'598 7'853 17'776 4'904 7'169 3'063 20'436 14'445 9'971 18'905 7'407 2'105 6'635 42'686 12'004 12'398 3'413 30'800 8'593 54. 2 178. 6 272. 3 73. 4 97. 8 40. 5 263. 9 181. 0 106. 3 172. 7 66. 4 18. 8 58. 8 365. 3 73. 7 59. 7 15. 8 112. 8 23. 0 29'480 43'968 65'278 66'779 73'303 75'620 77'446 79'815 93'775 109'498 111'492 112'128 112'759 116'844 162'825 207'593 215'486 273'054 372'844 330'526 3'176. 9 104'039 Quelle: Bf. S 20

Produktionskapazität Schweiz 1980 -2002 (zu Preisen von 1990) Mrd. Fr. 390 370 350 330

Produktionskapazität Schweiz 1980 -2002 (zu Preisen von 1990) Mrd. Fr. 390 370 350 330 dahinter stehen: è Neuinvestitionen è technischer Forschritt 310 290 270 250 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 21

Wachstum und Strukturwandel: Erwerbstätige nach Sektoren 1850 -1998 Quelle: Bf. S 22

Wachstum und Strukturwandel: Erwerbstätige nach Sektoren 1850 -1998 Quelle: Bf. S 22

Ursachen für Strukturwandel l Bei steigendem Einkommen sinkt der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel.

Ursachen für Strukturwandel l Bei steigendem Einkommen sinkt der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel. Die Ausgaben für Freizeit, Gesundheit, Bildung usw. steigen. Technischer Fortschritt und Einsatz von Kapital è In Landwirtschaft und Industrie viele Möglichkeiten die Arbeitsproduktivität zu steigern (Mechanisierung, Automatisierung usw. ). è Bei Dienstleistungen oft schwierig (Lehrer, Krankenpfleger, Coiffeur). Internationale Arbeitsteilung è Produktion von Waren kann in Länder mit niedrigen Löhnen verlegt werden (z. B. Textilindustrie) - von Dienstleistungen nicht. è Spezialisierung nach komparativen Vorteilen. 23

Wachstumsschwäche Schweiz l l Verschiedene Indikatoren zeigen, dass die Schweiz seit Beginn der 1990

Wachstumsschwäche Schweiz l l Verschiedene Indikatoren zeigen, dass die Schweiz seit Beginn der 1990 er Jahre deutlich weniger gewachsen ist als vergleichbare Länder. è BIP pro Kopf è Produktivität Für den Bundesrat hat die Überwindung der Wachstumsschwäche erste Priorität in dieser Legislaturperiode (NZZ 8. 3. 2006).

Durchschnittliches reales BIP-Wachstum 1990 -2004 Portugal Norwegen Spanien USA Griechenland UK Deutschland Österreich Dänemark

Durchschnittliches reales BIP-Wachstum 1990 -2004 Portugal Norwegen Spanien USA Griechenland UK Deutschland Österreich Dänemark Schweden Finnland Frankreich Italien Japan Schweiz 0 1 2 3 4 5 6 % Quelle: IMF, eigene Berechnung 25

These: Sturkturelle Verkrustungen sind Ursache der Wachstumsschwäche è zu wenig Wettbewerb è zu viele

These: Sturkturelle Verkrustungen sind Ursache der Wachstumsschwäche è zu wenig Wettbewerb è zu viele Vorschriften è zu hohe Staatsausgaben è zu wenig Anreize zur individuellen Leistung è zu hohe Steuern und Sozialabgaben è zu unflexible Arbeitsmärkte (Löhne, Arbeitszeiten) è zu wenig Innovation Ausland è. . . Verwendung Einkommen Produktion Staat

Durchschnittliches reales BIP-Wachstum 1990 -1997 und 1998 -2004 Norwegen Deutschland 1990 - 1997 Niederlande

Durchschnittliches reales BIP-Wachstum 1990 -1997 und 1998 -2004 Norwegen Deutschland 1990 - 1997 Niederlande 1998 - 2004 USA Dänemark Spanien Österreich Portugal UK Griechenland Italien Frankreich Schweden Japan Finnland Schweiz 0 1 2 3 4 5 6 % Quelle: IMF, eigene Berechnung

Reales BIP-Wachstum (1990 = 100) 1990 -2004 1990 = 100 250 200 150 100

Reales BIP-Wachstum (1990 = 100) 1990 -2004 1990 = 100 250 200 150 100 50 0 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 Deutschland Schweiz USA UK Frankreich Italien Niederlande Norwegen Schweden Japan Finnland Griechenland Irland Portugal Spanien Österreich Dänemark Quelle: IMF, eigene Berechnung

Relativierung der Wachstumsschwäche l These: Die Wachstumsschwäche der Schweiz ist teilweise eine statistische Illusion.

Relativierung der Wachstumsschwäche l These: Die Wachstumsschwäche der Schweiz ist teilweise eine statistische Illusion. Wenn man gleiches mit gleichem vergleicht, reduziert sich die Wachstumsdifferenz zu den anderen Ländern deutlich. è BIP pro Arbeitsstunde nicht pro Kopf vergleichen. è Einfluss unterschiedlicher Systeme der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. è Unterschiedliche Deflationierung. è Entwicklung der Terms of Trade berücksichtigen.

Grenzen des Wachstums?

Grenzen des Wachstums?