kologischer Landbau Bedeutung und Entwicklungsperspektiven LSKN 03 05
Ökologischer Landbau Bedeutung und Entwicklungsperspektiven LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Gliederung Ø Ökologischer Landbau in Stichworten Ø Entwicklung des ökologischen Landbaus in Deutschland Ø Produktionsstruktur der landwirtschaftlichen Erzeugung Ø Ökologischer Landbau in Europa Ø Der Markt Ø Der Handel Ø Aussichten LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
• • LSKN 03. 05. 2012 EU-Bio-Siegel: Eines von vielen Kennzeichen Verwendung ist bei Bio-Kennzeichnung zwingend mindestens 95 Prozent müssen aus ökologischem Anbau stammen Bio-Betriebe mind. einmal jährlich von Kontrollstelle zu überprüfen Jan Hempler
EU – Verordnung ökologischer Landbau Die europäischen Öko-Kennzeichnungs-VO 834/07 und 889/08 sind bindend für alle Produkte, die den Eindruck erwecken, ökologisch erzeugt zu sein gelten in allen Mitgliedstaaten der EU Importe aus Nicht-EU-Ländern müssen die europäischen Vorgaben erfüllen Gesetzliche Vorgaben für verschiedene Bereiche geregelt werden Pflanzenbau, Tierhaltung, Verarbeitung, Kennzeichnung der Produkte, Kontrolle der Verarbeitung und Handelsbetriebe die Öko-Verordnungen beziehen sich nur auf landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel; gilt z. B. nicht für Kleidung, Farben, Kosmetika oder Medikamente Deutsche Anbauverbände haben weitergehende Richtlinien Umstellung des gesamten Betriebes statt Teilumstellung schärfere Regelungen LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Bio-Anbauverbände in Deutschland LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Abgrenzungen Ordnungsgemäße Landwirtschaft (konventionell) VO (EU) 834/07 und 889/08 z. B. Bioland, Naturland, Demeter Biopark, Gäa - Teilbetriebsumstellung - Zukauf von Futter - < 170 kg N/ha u. Jahr LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Ökologischer Landbau in Stichworten • kein Einsatz gentechnisch veränderter Organismen • Richtlinien (Positivlisten) regeln Produktion und Verarbeitung • Möglichst geschlossene Kreisläufe (ideal) • vor direkten Eingriffen Prophylaxe nutzen • Gesamtbetriebsumstellung (Verbände, Förderung) • Jährliche Kontrolle des Betriebes und der weiteren Wertschöpfungskette LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Betriebskreislauf LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Ökologischer Pflanzenbau • Verwendung ökologisch vermehrten Saatgutes (www. organic. Xseeds. de) • Weite, vielseitige Fruchtfolgen • N- Versorgung organisch, nicht mineralisch • chem. - synth. Pflanzenschutzmittel sind tabu • Krautregulierung mechanisch / thermisch • Vorratsschutz , , nicht chemisch‘‘ LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Ökologische Tierhaltung bedeutet: Flächengebunden erzeugen Artgerechte Tierhaltung mit Auslauf Weitgehend eigene Futtergrundlage Robuste, langlebige Herkünfte Bevorzugung alternativer Heilungsmethoden Kein Embryotransfer Verzicht auf Leistungsförderer und Antibiotika im Futter LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Förderung des Ökolandbaues in Niedersachsen NAU-Programm – Maßnahme C - Bedingungen Antrag 2012 Umstellung (U-Betrieb) Folgejahre (Beibehaltung) Acker- und Grünland 262, -- € 137, -- € Gemüsebau (incl. Erdbeeren und Spargel) 693, -- € 271, -- € Dauerkulturen 1107, -- € 662, -- € Zuschuss zu den Kontrollkosten Mindestzuwendung D = Kern-, Stein- u. Beerenobst LSKN 03. 05. 2012 35, -- €/ha; max. 530, -- €/Betrieb 500, -- €/Jahr Gemüse: alle Gemüsearten, Spargel, Erdbeeren Jan Hempler
Ökologischer Landbau in Deutschland 2011 LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Landwirtschaftliche Produktionsstruktur in D LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Ökologischer Landbau in Niedersachsen Ø 2, 9 % der LF in Niedersachsen wird ökologisch bewirtschaftet Ø 7, 5% beträgt der Anteil Ökofläche des Landes an der Ökofläche in D Ø 3, 2 % der Betriebe in Niedersachsen wirtschaften ökologisch Ø 6, 1 % beträgt der Anteil Betriebe an der Gesamtbetriebszahl in D nach BMELV, Strukturdaten 2010 LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Entwicklung ökologischer Landbau in Niedersachsen LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Entwicklung Ökologischer Landbau in Deutschland LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Ökologischer Landbau in der EU LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Anteil ökologisch bewirtschafteter Fläche in der EU LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Der Markt in Deutschland LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Umsatzentwicklung bei einzelnen Bioprodukten LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
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Aussichten LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Aussichten Markt ØStarkes Marktwachstum Ø Anziehende Preise Ø Importe ziehen an Ø Potenzial ist nicht ausgeschöpft Erzeugung Ø Unsicherheit Förderpolitik Ø Unsicherheit ararpolitische Entwicklung Ø Unsicherheit bezüglich Agrarumweltprogrammen LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! LSKN 03. 05. 2012 Jan Hempler
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